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  • marianne
    antwortet
    Zitat von Stakur Beitrag anzeigen
    Spezial-Futter für bestimmte Rassen ist einfach Geldmacherei.
    Hallo,

    wurde uns auf einem "Weiterbildungs-Seminar" von einem Futterfritze so wortwörtlich bestätigt

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  • Stakur
    antwortet
    Also meine Schwägerin hat 2 Yorkies und beide werden gebarft und zwar normal und nicht "yorkie-spezial". Beide sind kerngesund und vital. Obwohl sie klein sind, sind es dennoch richtige Hunde, die mit unseren Airedales zusammen im Wald rennen.
    Spezial-Futter für bestimmte Rassen ist einfach Geldmacherei.

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  • Theolino
    antwortet
    Jörg
    wenn Du Dir unsicher bist, stelle doch mal einen Futterplan ein.
    Du bekommst sicher Hilfe

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  • Katinka
    antwortet
    Wenn ich Fertigfutter verkaufen will, behaupte ich auch, dass der Hund genau das braucht und nichts anderes

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  • Sakomo
    antwortet
    Zitat von quicky Beitrag anzeigen
    ...
    Beides scheint mir aber für Yorkis nicht wirklich gut geeignet zu sein.

    Warum meinst Du das denn?

    Du kannst das Futter genauso anpassen auch vom Proteingehalt, wie Deine Hunde es brauchen oder haben sollen. Besser geht es doch gar nicht. Du mußt ja nicht z.B. 80:20 füttern, wenn es nicht passt.

    Ich habe mir das Spezialfutter für Yorkis gerade mal angesehen ... ob das nierenschonend ist, kann man ja gar nicht sagen, weil da weder Phosphorwerte (noch Calziumwerte) angegeben sind ... so eine mangelhafte Deklaration habe ich bisher noch nicht gesehen . Mit 28 % Rohprotein ist es auch nicht gerade wenig Protein. Ich sehe da keine Vorteile in dem Futter und Fisch- und Borretschöl gibt man besser frisch und oh je ... Vitamin E, welches unbedingt bei zusätzlicher Gabe von hochkarätigen ungesättigten Fettsäuren (wie Fischöl z.B.) dazu gehört (vor allen Dingen dann, wenn sie nicht absolut "frisch" sind z.B. im Trofu, sofern sie nicht mit Mitteln, die man wirklich gar nicht braucht, haltbar gemacht sind), damit diese "Fellgranaten" nicht kontraproduktiv (z.B. krebserregend) wirken, ist auch nicht deklariert. Oder nicht enthalten?

    So eine komische Dekaration habe ich echt noch nicht gesehen bisher.

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  • nelli73
    antwortet
    Hast Du schon einmal darüber nachgedacht, dass das eine Strategie der Hersteller ist, dass der geneigte Hundehalter genau dieses Futter kauft?!

    Und selbst wenn Yorkies empfindlich sind, was die Niere angeht, kann man das roh wunderbar handeln.




    LG nicole

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  • quicky
    antwortet
    weil?
    Na ja, weil man es überall lesen kann . . . .
    Egal welche Futtermarke.

    http://futalis.de/yorkshire-terrier-...FQnpwgodQp0AcQ

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Es gibt an Anaplasmose erkrankte Hunde, die kein Purin dürfen, weils dann zu einem Schub kommen kann und auch bei den Hunden klappts mit Barf, unter Berücksichtigung bestimmter Gesichtspunkte.

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  • Katinka
    antwortet
    Bisher war ich immer der Meinung, das ich mit royal canin für yorkshire terrier gut gefahren bin.
    Über solche Futtersorten wie RC wirst du hier im Forum kaum Positives finden

    Beides scheint mir aber für Yorkis nicht wirklich gut geeignet zu sein.
    Weil? Ist ein Yorkie kein Hund?

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  • quicky
    antwortet
    Hallo,

    verwirrt bin ich nun nicht mehr, aber noch unsicher.

    So langsam werde ich auch verrückt, weil es keinerlei wissenschaftliches und verwertbares gibt, welches Futter nun wirklich gut ist.
    Nicht einmal Stiftung Warentest schafft es.
    Erwiesen scheint ja evtl. zu sein, das Yorkis ein spezielles, auf die Nieren abgestimmtes Futter benötigen, da sie von bestimmten Inhaltsstoffen weniger haben dürfen.
    Bisher war ich immer der Meinung, das ich mit royal canin für yorkshire terrier gut gefahren bin.
    Nun wurde einer meine 2 Yourkis sehr krank, darum würde ich nun gerne Frischfutter verfüttern. Z.B. Barf oder Corf.
    Beides scheint mir aber für Yorkis nicht wirklich gut geeignet zu sein.
    Fakt ist aber, ich will vom Industriefutter weg.
    Wenn es immer wieder heißt, der Hund ist in der Natur ein Naturprodukt, und braucht daher Naturnahrung, kann ich es auch nicht wirklich glauben.
    Haus-Hunde haben doch heute gar nicht mehr viel mit der Natur zu tun. Die werden doch oft überzüchtet und bereits als Welpen mit Chemie versorgt.

    Ist hier ein Mitglied im Forum, welches bereits viele Erfahrungen mit der Fütterung von Yorkis gemacht hat, dessen Hund 15 überlebt hat und wenig erkrankt war?
    Gibt es Mitglieder, die das Futter selbst schon einmal für längere Zeit gefuttert haben, und gesund geblieben sind?
    Der letzte Satz war nicht ganz ernst gemeint

    Gruss Jörg

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  • Hanna
    antwortet
    gute Seite

    Hi

    wenn Du die www.barfers.de und die www.mashanga-burhani.blogspot.de kennst, weißt Du eigentlich alles, es sind die m.M.n. besten Seiten zum Thema

    Und ja, es macht am Anfang Sinn, sich alles einmal für eine Woche auszurechnen, allein schon deshalb, dass man sich nicht täglich totrechnen muß und nein, man braucht normalerweise keinen kostenpflichtigen Barfberater, denn der Begriff ist nicht geschützt und da tummelt sich vieles.

    Außer vielleicht einen, der bei " das Boss" ausgebildet wurde

    http://www.barfers.de/barf_seminar_vortrag.html

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  • Sakomo
    antwortet
    Zitat von SilviaRuth Beitrag anzeigen
    ...
    Nierenschäden gibt es nur dann, wenn du zu mageres Fleisch fütterst.
    Man muß schauen, was der Energielieferant bei der Ernährung des Hundes ist bzw. im Einzelfall sein soll. Wähle ich Fett oder Kohlenhydrate oder beides?
    Mageres Fleisch macht keine Nierenschäden und hochwertiges mageres Muskelfleisch ist das nierenschonenste überhaupt, sofern der Hund es zur Versorgung mit Proteinen bekommt und nicht als Energielieferant. Wenn Du fettes Fleisch fütterst, fütterst Du durch das Fett die Energie gleich mit. Fütterst Du allerdings zuviel fettes Fleisch (also über den Proteinbedarf hinaus), führt das genauso zu einer Belastung bzw. Beanspruchung der Nieren. Auf die Menge kommt es an. Und da nehme ich die Erkenntnisse aus der Forschung über die Ernährung des Hundes in den letzten Jahrzehnten gerne mit. Warum auch nicht?

    Die Ernährung in freier Wildbahn hat sich auch verändert ... die Tiere passen sich an die Lebensumstände und die veränderten Ressourcen an und es gibt durchaus bereits Wölfe, die überwiegend und nicht nur ab und an menschliche Abfälle fressen (und damit auch Getreide). Immer aber war es auch schon so, daß Pflanzenkost ein Bestandteil der Ernährung von Caniden in freier Wildbahn war und wenn auch nur in Form von Grasen oder der Inhalt des Darms der Pflanzenfresser, der bevorzugt mit diversen Innereien gefressen wird. Wenn man die Ernährung der Wildcaniden beäugelt, sollte man dann auch "rundum" gucken und sich nicht nur ein paar logische Dinge herauspicken. Ballaststoffe z.B. spielten immer eine Rolle und sind mit eigentlich jeder Beute gegeben (Fell und Federn). Die Belastung unserer Haushunde ist eine andere als bei den Wildcaniden, die selber Nahrung jagen/suchen müssen. Das Bewegungspensum ist ein anderes, die Witterungsverhältnisse auch ... deshalb finde ich es wichtig, nicht nur das WAS zu berücksichtigen, sondern auch die Menge des "WAS". Und da bringt die Haushundforschung mich persönlich weiter als das Philosophieren über die Ernährung von Wildcaniden und wie sie im Idealfall aussehen könnte unter Berücksichtigung von natürlich gegebenen Fastenzeiten.

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  • SilviaRuth
    antwortet
    Seit 19 Jahren füttere ich alles vom Tier an meine Hunde, deutlich länger als es das Wort "Barf" gibt keine Kohlenhydrate weil man damit Parasiten ernährt und viele Hunde zu recht darauf allergisch sind, ausgewogen Fett, Fleisch, Kalziumanteil im Fleisch, dazu Fisch auch mal Milchprodukte, Eier sowieso und fertig.
    Nierenschäden gibt es nur dann, wenn du zu mageres Fleisch fütterst. Sinn macht sich mit modernen Erkenntnissen über den Wolf zu befassen, den die inneren Organe und die Verdauensvorgänge unterscheiden sich nicht, egal ob Minihund, Dogge oder Dackel zum Wolf.

    Übrigens habe ich nachweislich immer den Welpen der als letztere des ganzen Wurfes stirbt und dies mit deutlichem Abstand zu allen anderen. Der einzige Unterschied Rohfütterung und nix Industriefutter!

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  • Kaukase
    antwortet
    Zitat von Knutschmaus Beitrag anzeigen
    Braucht man als Barfer einen wöchentlichen Barf-Plan, der für jeden einzelnen Hund zurechtgeschnitten ist und damit indivuell ist,

    den eine Barf-Beraterin, ein Barf-Berater aufgrund seines/ihres Fachwissens einem (kostenpflichtig) erstellt ?
    Wie konnten all die Hunde die letzten vielen Jahrtausende mit Menschen überleben als es solche kostenpfllichtigen Berater noch nicht gab ???????
    Am besten, die fragst die Füchse, Wölfe und die Hirten deren arbeitenden Hunde oft sehr alt werden wo sie sich die Futterpläne erstellen lassen

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  • Bianca und Jill
    antwortet
    Hallo,

    ich habe für mich keinen wöchentlichen Ernährungsplan und bin pumperlgesund und sehe mich in der Lage und imstande, auch meine Hunde entsprechend zu füttern.

    Die Blutwerte von mir sowie als auch meiner Hunde sind bestens!

    Ich ernähre mich sehr facettenreich und nicht einseitig und genauso halte ich es auch mit meinen Hunden.

    Ich behaupte aber, dass ich durch die Ernährung meiner Hunde selber bewusster lebe.

    Meine Hunde bekommen abwechslungsreich Fleisch, Innereien und Knochen sowie Salat, Gemüse und auch Kohlehydrate, zudem ein gutes abwechselndes Öl bzw. Fette, von Hund zu Hund entsprechende Zusätze.

    Ich denke, es ist schier unmöglich, mit solch einer abwechslungsreichen Ernährung Langzeitschäden hervorzurufen, was aber immer mal wieder zu lesen ist und verunsichert. Aktuelle Beispiele kenne ich allerdings nicht!

    "Früher" kannte ich Hunde, die mit frischem Pansen und Abfällen ernährt wurden und steinalt geworden sind, ohne, dass sich jemand Gedanken darüber gemacht hätte, dass das schädlich sein könnte, geschweige denn, es zu Fehlernährungen gekommen wäre.

    "Früher" hat man mir auch erklärt, dass meine Hund nach der jährlichen Impfung schon etwas in sich gehabt haben müssen, weil Zweie davon immer nur jährlich unmittelbar nach der Impfung erkrankten. Merkwürdig, dass ich diese Problematik nicht mehr habe, seitdem ich sie nicht mehr jährlich impfen lasse. Vermutlich würde ich heute noch selbige Sprüche zu hören bekommen, hätte ich nicht selber mein Hirn eingeschaltet, dass da etwas nicht stimmen kann. Wenn das gute 15 Jahre so funktioniert, kann ich sehr gut damit leben und verlasse mich lieber auf mich. Mir tut es noch heute leid für meine 2 damaligen Hunde, dass ich so spät wach geworden bin. Für meine heutigen Hunde ein Vorteil und aus diesem Grunde bin ich auch damals zur Barferei gekommen.

    Meine Hunde haben alle durch die Bank ein Top-Immunsystem, sind nie angeschlagen und schreien bei Infekten im Umkreis niemals "hier" *aufholzklopf*. Aus meiner aktuellen Erfahrung, weil es mich einfach interessiert, sind es gerade die gebarften Hunde, die die Ausnahme der Regel bedeuten, das kann ich für mich mittlerweile bestätigen.

    Gerade aus aktuellem Anlass. 6 Hunde, 4 gebarft, 2 nicht. Den Husten haben sich die Zweie eingefangen. Es mag ganz klar Zufall sein, keine Frage, dennoch für mich mal wieder nachdenkenswert. 3 gebarfte Hunde lebten mit dem Hustenhund in einem Haushalt .... nichts ... niente ... nada. Die 4. Gebarfte, die es ebenfalls nicht getroffen hat, war eine ehemalige hochgradige Allergikerin vor dem Barfen, woran sich die Tierärzte 2 Jahre lang eine goldene Nase verdient haben, der Hund war eine wandelnde Apotheke mit minderem Erfolg, seit 4 Jahren Barfen ist das Vergangenheit. Dafür benötige ich keine Langzeiterfahrungen, weil ich gar nicht weiß, ob der Hund ohne Veränderung nach weiteren 4 Jahren überhaupt noch leben würde mit den Mengen an Cortison, welches 2 Jahre lang in den Hund gepumpt wurde (und vermutlich dann noch 4 weitere Jahre).

    Ich fange mir ganz klar eher etwas ein als meine Hunde (dennoch selten ;-)) und nicht deshalb, weil meine Hunde weniger mit Erregern zu tun haben.

    Warum sollte ich also meine Fütterung überdenken oder anzweifeln? Dennoch mache ich in regelmäßigen Abständen Checks, merkwürdigerweise habe ich das mit damaliger Trockenfütterung nie gemacht. Warum wohl? Man lässt sich doch tatsächlich verunsichern durch den Spruch: Du bist zwar in der Lage, Dich selbst zu ernähren, Deine Hunde aber leider nicht, greife besser zu Industriefutter, wo Alles drin ist ! Du bist nicht in der Lage, Deine Hunde selber zu ernähren ... ooooohhhhmmmmmm......

    Viele Grüße
    Bianca
    Zuletzt geändert von Bianca und Jill; 01.03.2014, 22:02.

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