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Spätfolgen durch falsches Barfen ?

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  • quicky
    antwortet
    Hallo zusammen,

    erst einmal vielen Dank für die vielen Postings.
    Auch wenn nun das Thema, etwas vom Ursprung abkommt.
    Ich glaube, es passt noch gerade eben hier mit rein. . . .

    Was******* meint, ist gar nicht so verkehrt. Wir kennen die Züchter auch nur aus einer Hunde-Zeitschrift.

    Ich habe nun fast die ganze Nacht gestöbert, habe mich aber mehr doof als schlau lesen können.
    Auch dieses Buch hilft nicht wirklich weiter, wenn man seitenweise Kritik dazu liest.
    http://www.amazon.de/Hunde-w%C3%BCrden-l%C3%A4nger-leben-wenn/dp/3868822348/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1393848098&sr=8-1&keywords=hunde+w%C3%BCrden+l%C3%A4nger+leben

    Die ges. Erkenntnis ist aber nun die,
    ich werde es einmal für 3 Monate mit dem barfen versuchen, und die Hunde genau beobachten.
    Die „Zutaten“ chemische Vitamine u. Mineralien, werden nach Beipackzettel beigefügt.
    Bei 4 Kg Hundegewicht brauche ich wohl keinen Ernährungs-Plan. Denke ich?
    Ich gehe mal nach der Gebrauchsanweisung.

    Zum Punkt Geschäft:
    Da sind doch alle in einem Topf.
    Ein findiger Geschäftsmann schlachtet ein Pferd.
    Verteilt es in kleine Stücke, und verkauft es in Plastik.
    Das nennt sich dann Corf oder Barf, mit schönen künstlichen Vitaminen. *g*
    Ich weiß nicht, aber außer ein paar Füllstoffe, die da nicht drinnen sind, ist doch alles gleich.
    Das ist doch ALLES Geschäft! Niemand meint es wirklich gut, und verzichtet auf „Lohn und Brot“. Es ist leider so . . . .

    Nun gut, ich werde ab morgen erst mal beide Hunde barfen.
    Diätfutter und Kortisone sind heute ausgelaufen.

    Gruss Jörg

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  • fledermaus
    antwortet
    Zitat von quicky Beitrag anzeigen
    Ist hier ein Mitglied im Forum, welches bereits viele Erfahrungen mit der Fütterung von Yorkis gemacht hat, dessen Hund 15 überlebt hat und wenig erkrankt war?
    Ich frage mal eine Freundin an, soweit ich weis barft sie ihre Yorkies auch.

    lg

    Martina

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Ein Gendefekt können, von Geburt an unterentwickelte Nieren sein. Wie gesagt, kann, muss aber nicht. Bei unterentwickelten Nieren würde ich eher darauf achten, was an Medis in den Hund rein kommt, denn das belastet die Nieren weit mehr als Futter.

    Zitat von Dunny Beitrag anzeigen
    Und zwar warum? Generelle Unverträglichkeit von frischen Lebensmitteln? Sorry, aber es gibt jede Menge vererbte oder auch erworbene Krankheiten bei Hunden, wo man die Fütterung anpassen muß, was soll denn beim Yorki so speziell sein, daß das da nicht geht?

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  • Sakomo
    antwortet
    Zitat von Majaberlin Beitrag anzeigen
    Das wurde mir irgendwo schon mal so erklärt:
    Da das Futter ja über einen langen Zeitraum (meist 1 Jahr) haltbar gemacht werden muß, gehen da im Laufe dieses Jahres auch viele Vitamine flöten, die sind nämlich nicht so lange haltbar. Und damit auch der Hund, der das Futter am Ende dieses Jahres bekommt, auch noch ein paar Vitamine abbekommt, werden dem Futter eben diese Vit. hoch dosiert beigesetzt. So sind dann im frischen Futter viel mehr Vit. drin als am länger gelagerten Futter. Unf Hunde würden den Überschuß ja sowieso ganz normal ausscheiden, macht denen ja nichts (Ironie).
    Ich weiß jetzt nicht, wie lange Vitamine haltbar sind ... normalerweise kauft man ja auch Einheiten, die nicht so lange offen rumstehen brauchen, auch wenn sie dann kostenintensiver sind.

    Meyer/Zentek übrigens stellen ganz unbeschönigt in "Ernährung des Hundes" 6. Auflage fest, daß die als optimal angesetzten Gehalte an Ca und P in einigen Produkten (Trofu) merklich überschritten würden und daß dieses Nachteile bedeute so z.B. wegen der Beeinträchtigung der Verwertung der Nährstoffe untereinander. Auch sei gelegentlich ein zu hoher Gehalt an den Vitaminen A und D zu beanstanden.

    Die empfohlenen Richtwerte für Trofu liegen bei 0,8% Ca, 0,6 % P und 0,4 % Natrium per 100 g. Für Vitamin A wurde aufgestellt als optimale Richtlinie bei Trofu 8.500 i.E per kg, für Vitamin D 850 i.E per kg und für Vitamin E 80 mg per kg. Beim Trofu gehen die Menschen aber meist davon aus, daß alles passt, weil sie es so glauben, wie es ihnen erzählt wird. Deswegen finde ich das 1 x 1 der Hundeernährung auch wichtig, denn dann kann man viel besser beurteilen und kritisch prüfen. Ich denke, gerade bei einem auf Dauer gegebenen Alleinfutter ist das ungeheuer wichtig, um Folgeschäden zu vermeiden ... man sollte in dieser Hinsicht nicht nur Barf betrachten .

    Ich habe übrigens keine Besonderheiten finden können bei den Yorkis ... außer daß sie sehr viel Fell- und Hautinput bekommen sollten (ungesättigte Fettsäuren und Zink ausreichend vorhanden sein sollte, da ihre Haut zu Trockenheit neige und für Schrammen empfänglich sei (aufgrund fehlender Unterwolle) ... die Macher von dem RC-Futter mit den vielen vorsorglichen Gelenkzusätzen gehen wahrscheinlich zudem noch von nicht gesunden Gelenken aus ).

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  • Montosc
    antwortet
    Zitat von Sakomo Beitrag anzeigen
    Mit dem RC für Yorkis ist das aber nicht erfüllt. Die 0,6 % Phosphor entsprechen der ganz normalen Richtlinie für Trofu (obwohl in den MEISTEN meist höhere Prozentzahlen zu finden sind). Bei einer wirklichen Nierendiät sollte die Phosphor-Aufnahme möglichst nicht höher als 45 mg pro kg KW sein. Der Normalbedarf liegt bei 60 mg pro kg KW. In diesem Futter sind 600 mg Phosphor pro 100 g Futter. Rechne doch mal selbst nach, ob das so nierenadäquat ist (Du hast Futtermenge und Körpergewicht parat). 100 g Fleisch enthalten durchschnittlich ca. 200 mg Phosphor (nur mal fürs Gefühl/Vergleich).
    ..aber das ist denen doch egal, wozu hat man denn Phophatbinder gg*
    schlimm, schlimm- wir verbieten auch das Trofu allen Nieris und bei Katzenbesitzern versuchen wir es zumindest mit Aufklärung-

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  • Majaberlin
    antwortet
    Zitat von Sakomo Beitrag anzeigen
    Das hat mir keine Ruhe gelassen, konnte es selbst nicht glauben, daß RC sowas so flach deklariert ... ich habe weiter gesucht und irgendwann in erster Maske fehlende Deklaration gefunden: Ich habe noch nie ein so übervitaminisiertes Futter gesehen. Das ist ja jenseits von gut und böse zumal man um die Umstrittenheit synthetischer Vitamine weiß. Das ist wirklich Chemie pur. Wie um Himmels Willen wird eine so drastische Überhöhung gerechtfertigt?
    Das wurde mir irgendwo schon mal so erklärt:

    Da das Futter ja über einen langen Zeitraum (meist 1 Jahr) haltbar gemacht werden muß, gehen da im Laufe dieses Jahres auch viele Vitamine flöten, die sind nämlich nicht so lange haltbar. Und damit auch der Hund, der das Futter am Ende dieses Jahres bekommt, auch noch ein paar Vitamine abbekommt, werden dem Futter eben diese Vit. hoch dosiert beigesetzt. So sind dann im frischen Futter viel mehr Vit. drin als am länger gelagerten Futter. Unf Hunde würden den Überschuß ja sowieso ganz normal ausscheiden, macht denen ja nichts (Ironie).

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    PS: was meinst du mit 'barf' und 'corf' genau?

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von quicky Beitrag anzeigen

    Keiner muss nun alle die 10 Seiten lesen.
    Deshalb sage ich mal im Vorraus:
    Nein, die werden nicht mehr geimpft
    Nein, die bekommen kein Trockenfutter mehr
    Nein, die bekommen auch keine Medikamente mehr.
    ja, sie werden täglich gestreichelt!


    Jörg

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  • Dunny
    antwortet
    Zitat von quicky Beitrag anzeigen
    Hallo,

    ja, hab' ich.
    Dieses war ja auch nur eine Beispielseite.
    Es gibt auch sehr viele medizinische Seiten wo bei dieser Rasse auf die Fütterung geachtet werden soll.
    Das Problem der Yourkis sollte aber allgemein bekannt sein.
    Und zwar warum? Generelle Unverträglichkeit von frischen Lebensmitteln? Sorry, aber es gibt jede Menge vererbte oder auch erworbene Krankheiten bei Hunden, wo man die Fütterung anpassen muß, was soll denn beim Yorki so speziell sein, daß das da nicht geht?

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  • quicky
    antwortet
    Hast Du schon einmal darüber nachgedacht, dass das eine Strategie der Hersteller ist, dass der geneigte Hundehalter genau dieses
    Futter kauft?!
    Hallo,

    ja, hab' ich.
    Dieses war ja auch nur eine Beispielseite.
    Es gibt auch sehr viele medizinische Seiten wo bei dieser Rasse auf die Fütterung geachtet werden soll.
    Das Problem der Yourkis sollte aber allgemein bekannt sein.

    Ich schau einmal, ob ich einen neuen Tread eröffne, und andere Yorkis treffe.
    Das mit der Berechnung der Bestandteile leuchte ein.
    "Das hört sich natürlich gut an, speziell zusammengestellt für Yorkis"
    Ich werde da tatsächlich einmal selbst rechnen müssen.
    Ich glaube die dürfen nicht zu viel Salz, oder so . . .

    Egal, zurzeit bekommt der eine erst mal Barf mit den Zusatzstoffen, und der andere (kranke) weiterhin erst einmal gemischt mit Diätfutter.
    Wir hatten am Freitag Barf und Corf gekauft.
    Wir werden uns noch weiter schlau lesen.
    mal gucken, was wir am Ende machen.
    Unsere "Alte Geschichte steht hier:
    http://www.gesundehunde.com/forum/sh...d.php?t=182789
    Ist aber alles wieder super mit dem Hündchen.

    Keiner muss nun alle die 10 Seiten lesen.
    Deshalb sage ich mal im Vorraus:
    Nein, die werden nicht mehr geimpft
    Nein, die bekommen kein Trockenfutter mehr
    Nein, die bekommen auch keine Medikamente mehr.
    ja, sie werden täglich gestreichelt!

    Kortison wird nur noch ein paar Tage ausgeschlichen, dann fällt das Diätfutter ganz weg.

    Gruss
    Jörg

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  • Hanna
    antwortet
    evt besser eignen Thread

    Zitat von quicky Beitrag anzeigen
    Hallo,

    ist hier ein Mitglied im Forum, welches bereits viele Erfahrungen mit der Fütterung von Yorkis gemacht hat, dessen Hund 15 überlebt hat und wenig erkrankt war?
    Gibt es Mitglieder, die das Futter selbst schon einmal für längere Zeit gefuttert haben, und gesund geblieben sind?
    Der letzte Satz war nicht ganz ernst gemeint

    Gruss Jörg
    Hi

    evt ist es besser, Du machst einen eignen Thread auf und den gleich mit den richtigen Schlagworten in der Überschrift und vielleicht auch besser im Mitgliederernährungsbereich, wenn Du erfahrene Yorkibarfer suchst, hier in den Gastbereich schauen viele nicht rein.

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  • Sakomo
    antwortet
    Zitat von quicky Beitrag anzeigen

    ...
    Erwiesen scheint ja evtl. zu sein, das Yorkis ein spezielles, auf die Nieren abgestimmtes Futter benötigen, da sie von bestimmten Inhaltsstoffen weniger haben dürfen.
    Mit dem RC für Yorkis ist das aber nicht erfüllt. Die 0,6 % Phosphor entsprechen der ganz normalen Richtlinie für Trofu (obwohl in den MEISTEN meist höhere Prozentzahlen zu finden sind). Bei einer wirklichen Nierendiät sollte die Phosphor-Aufnahme möglichst nicht höher als 45 mg pro kg KW sein. Der Normalbedarf liegt bei 60 mg pro kg KW. In diesem Futter sind 600 mg Phosphor pro 100 g Futter. Rechne doch mal selbst nach, ob das so nierenadäquat ist (Du hast Futtermenge und Körpergewicht parat). 100 g Fleisch enthalten durchschnittlich ca. 200 mg Phosphor (nur mal fürs Gefühl/Vergleich).

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  • Sakomo
    antwortet
    Zitat von Sakomo Beitrag anzeigen

    ...

    So eine komische Dekaration habe ich echt noch nicht gesehen bisher.
    Das hat mir keine Ruhe gelassen, konnte es selbst nicht glauben, daß RC sowas so flach deklariert ... ich habe weiter gesucht und irgendwann in erster Maske fehlende Deklaration gefunden: Ich habe noch nie ein so übervitaminisiertes Futter gesehen. Das ist ja jenseits von gut und böse zumal man um die Umstrittenheit synthetischer Vitamine weiß. Das ist wirklich Chemie pur. Wie um Himmels Willen wird eine so drastische Überhöhung gerechtfertigt?

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  • Katinka
    antwortet
    Zitat von Sakomo Beitrag anzeigen
    Trockenfutter und "nierenschonend" passt für mich ohne ausreichendes Einweichen generell nie zusammen.
    Ja, das sehe ich genauso!

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  • Sakomo
    antwortet
    Ach so ja ... und Trockenfutter und "nierenschonend" passt für mich ohne ausreichendes Einweichen generell nie zusammen.

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