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  • Anne410
    antwortet
    Zitat von November Beitrag anzeigen
    Ich bin mir ziemlich sicher, daß z.B. Stichfleisch immer K3-Material ist, da es zwar von Tieren stammt, deren Fleisch von Menschen grundsätzlich gegessen werden kann, Stichfleisch aber als genussuntauglich gilt.

    D.h., es ist von vorneherein nicht für den menschlichen Verzehr bestimmt und erfüllt damit nicht die Voraussetzungen der Lebensmittelqualität.

    Und da gibt es bestimmt noch weitere Beispiele.

    Ich weiß nicht, ob Stickfleisch nicht auch verarbeitet werden darf.

    Es darf von vorneherein nichts K3 heißen, weil es nicht mit dem anderen Fleisch in Kontakt kommen darf

    Ich verstehe aber was du meinst Dinge wie Hufe oder Blättermagen, die auf gar keinen Fall ins Menschenessen kommen (hoff ich zumindest). Aber soweit ich weiß, heißt das nicht grundsätzlich K3, sondern auch erst dann, wenn es auf dem entsprechenden Haufen, bzw. in dem entsprechenden Transporter landet. Vorher sinds Tierteile, Schlachtabfall..... oder so.

    Ich habe gerade noch mal nachgelesen.... Fleisch aus dem Handel, was das MHD überschritten hat oder dessen Verpackungen defekt sind, gehören übrigens auch dazu. Ebenso wie Rohmilch

    Aber, wie gesagt, der Stempel "K3" sagt überhaupt gar nichts über die Qualität des Fleisches aus und zu sagen, dass ein Tierfutter kein K3-Material enthält ist schlichtweg gelogen. Und ich wüßte auch nicht, was an Stichfleisch im Hundefutter schlecht sein sollte.

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  • Katinka
    antwortet
    Zitat von Barack Beitrag anzeigen
    Ich füttere Hunde, keine Hühner.
    Das sehe ich auch so.

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  • November
    Ein Gast antwortete
    Ich bin mir ziemlich sicher, daß z.B. Stichfleisch immer K3-Material ist, da es zwar von Tieren stammt, deren Fleisch von Menschen grundsätzlich gegessen werden kann, Stichfleisch aber als genussuntauglich gilt.

    D.h., es ist von vorneherein nicht für den menschlichen Verzehr bestimmt und erfüllt damit nicht die Voraussetzungen der Lebensmittelqualität.

    Und da gibt es bestimmt noch weitere Beispiele.

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  • November
    Ein Gast antwortete
    Sabine, guck dich doch einfach im Forum um, da gibt es schon einige .

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  • Barack
    antwortet
    Zitat von Chaot Beitrag anzeigen
    Ich habe noch NIE verstanden, warum man um den Fleischanteil so ein Gedöns macht.
    Ich füttere Hunde, keine Hühner. Und jedes TroFu hat einen KH-anteil von mindestens 40%. Für mich zu viel. Vor allem, wenn ich mir die steigende Zahl von exokrinen Pankreasinsuffizienzen angucke.

    Zitat von November Beitrag anzeigen
    Manchen Hunden gereicht ein geringerer Fleischanteil ja durchaus zum Vorteil .
    Den Hund zeige mir mal. Kann ich aus der Praxis gar nicht bestätigen (mal von Hunden mit Lebershunt abgsehen).

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  • November
    Ein Gast antwortete
    Da hast du wohl recht . Okay, Hühnerfutter ist es dann doch nicht.

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  • Chaot
    antwortet
    Wieso ist das Verarschung, wenn der Hersteller das Fleisch vor dem trocknen angibt? Die Kunden wollen es doch so, damit sie sehen können, dass es kein Hühnerfutter ist

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  • November
    Ein Gast antwortete
    Manchen Hunden gereicht ein geringerer Fleischanteil ja durchaus zum Vorteil . Aber man sollte wenigstens wissen dürfen, was man füttert und der Hersteller betreibt da mindestens Verarschung, wenn er den hohen Fleischanteil anpreist.

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  • Chaot
    antwortet
    Zitat von Hupsi Beitrag anzeigen
    Und der angegebene Proteinanteil ist doch auch eine Größe, die u.U. verifiziert werden kann, damit muss ein Hersteller doch rechnen??
    CanisAlpha hat das schön erklärt, auch, warum nicht mehr Trockenfleisch verwendet wird

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  • Chaot
    antwortet
    Ich habe noch NIE verstanden, warum man um den Fleischanteil so ein Gedöns macht. Wenn mir ein Fertigfutter von den Inhaltsstoffen gefällt, gebe ich das meinen Hunden. Fertig

    Ich könnte gar nicht sagen, wie viel Fleisch, Gemüse oder Getreide meine Hunde fressen. Sie bekommen quer Beet alles - Fleisch, Dose, Trofu, Essensreste - und Mäuse fangen sie täglich auf unserer Weide und fressen die ebenfalls.

    Einzig Mais, Weizen und Soja möchte ich nicht im Futter haben und nach Möglichkeit keine synthetischen Vitamine. Damit es keinen Vitaminmangel gibt, falls das überhaupt bei der Fütterungsweise passieren kann, gibt es Moringa ins Futter

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Ach so - ja dann - wenn man die Anteile nicht im gleichen Zubereitungsvorgang gegenüberstellt ..
    Aber das ist doch mehr als unseriös und dürfte doch bei einer Überprüfung nicht standhalten?? Und der angegebene Proteinanteil ist doch auch eine Größe, die u.U. verifiziert werden kann, damit muss ein Hersteller doch rechnen??

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  • Anne410
    antwortet
    Bei Frostfleisch am Stück kann man sehen, was es für Fleisch ist Auch bei stückigem Fleisch. Bei Gewolftem ist es so eine Sache...... Wobei ich da bislang auch alles immer identifizieren konnte.

    Ich meine, TroFu braucht immer mindestens 40(?)% Getreide, bzw. Kohlenhydratquelle, damit sich die Masse überhaupt verarbeiten lässt.

    Die Prozentangaben ist sehr geschickt manipuliert...... da werden meist Frischanteil mit Trockenanteil verglichen....... also z.B. 100g Frischfleisch und 20g getrocknete Hirse...... sieht doch super aus....... dann wird die Hirse zubereitet und dann hat man plötzlich 100g Fleisch und 80g Hirsebrei...... das sieht schon nicht mehr so super aus....... und wenn das Ganze beim Trocknen auch noch unterschiedlich viel Wasser verliert, hat man Plötzlich mehr Hirse als Fleisch........

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Ja, wirklich !

    Wie ist das denn mit dem gefrorenen (rohen) Fleisch das man bestellt - da kann man zwar sehen, dass keine Hufe oder Federn dabei sind, aber sonst? Jedenfalls, wenn man sich nicht so auskennt mit Fleischsachen, z.B., wenn man wie ich seit vielen hundert Jahren keine isst? ( - Die Frage ist ernst gemeint, nicht giftig!)

    Was die "75 %" Fleischanteil im Ziegler-Trofu betrifft: stehe ich da irgendwie auf der Leitung? 75 % sind doch immer 75 % - ob im Futter vor dem Pressen genau wie dann im fertigen Trofu??? Z.B., um nur eine Zahl zu nehmen, einmal 75 % von meinetwegen 5 kg Rind, Hirse usw. vor und dann halt von z.B. 1 Kg nach dem Trocknen - oder wie??

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  • November
    Ein Gast antwortete

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  • Anne410
    antwortet
    Es gibt nichts, was schon von vorneherein K3-Material ist

    Es dürfen nur Tiere verarbeitet werden fürs menschl. oder tierische Essen, wenn von diesen keine Gsundheitsgefärdung ausgeht. Also auch Wildunfälle, Totgeburten etc. dürfen weder für Mensch noch für Tier verkauft werden.

    Somit ist das Tier immer "für den menschl. Verzehr geeignet". Stellt sich dann beim Schlachten raus, dass das Tier krank ist (Tumor, Abszeß etc), wird das betroffene Fleisch verworfen, es darf auch nicht ins Tierfutter. Ebenso wie Tiere, die verbotene Substanzen bekommen haben.

    Werden mehr Tiere geschlachtet als abgenommen werden, kann der Überschuß K3 Material werden, egal, um welches Körperteil es sich handelt.
    Gleiches passiert mit den Körperteilen, die für den Verkauf nicht so beliebt sind.... Aber auch Pansen wird ja regional gegessen, Niere war in meiner Kindheit eines meiner Lieblingsgerichte, Herzgulasch ist auch lecker, Leber sowieso und auch Knochen werden ja durchaus beim Metzger verkauft. Diese Sachen werden auch erst zu K3, wenn sie in dem entsprechenden Container landen. Natürlich landen dort mengenmäßig mehr Pansen als Steaks, das ist einfach so


    Oder stellt sich raus, dass das Fleisch eben nicht "schön genug" ist und im Tierfutter landet, wird es auch zu K3-Material, ebenfalls egal, um welchen Teil es sich handelt.

    Da wird Fleisch dann innerhalb von Minuten von "Lebensmittelqualität" zu "K3", ohne, dass sich etwas an seiner Qualität geändert hat.



    Also viel wichtiger als irgendwelche Aussagen wie "wir verwenden nur Fleisch, was für den menschl. Verzehr zugelassen ist", ist die Deklarierung des Fleisches. Das Wort "tierische Nebenerzeugnisse" sollte möglichst nicht in der Deklaration auftauchen, wenn diese nicht näher bezeichnet sind. Dann kann das wirklich alles sein, wie Hufe, Hörner, Federn.....
    Die Bezeichnung "Fleisch" hingegen muss nach den neuesten Vorgaben wirklich bedeuten, dass Muskelfleisch enthalten ist.

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