Ja, Hafer hat nicht viel Gluten... aber es ist eben drin...
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Braunhirse, Heilwirkung bei Arthrose, alles nur Unsinn?
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Ein Gast antworteteAchso...
Ja, Hafer hat nicht viel Gluten... aber es ist eben drin...
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Ein Gast antwortete100g Hafer haben mehr als 600mg Kieselsäure...
Hirse zwischen 500-600mg/100g...
wieso ist das jetzt wenig?
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aber doch sehr wenig?Zitat von Barack Beitrag anzeigennur der Hafer hat mehr Kieselsäure, aber der hat wiederum Gluten
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Ein Gast antwortete500-600mg pro 100g sind ja wohl nicht wenigZitat von Krambambuli Beitrag anzeigenWenn ich das richtig in Erinnerung habe, beruht diese Annahme auf einem Irrtum.
Hirse hat vergleichsweise wenig Kieselsäure, wirkt also vergleichsweise schlecht gegen Arthrose

nur der Hafer hat mehr Kieselsäure, aber der hat wiederum Gluten
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Das wäre mir neu, wo steht denn das Hirse keine Kieslsäure enthält oder das es doch nicht so ist?Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, beruht diese Annahme auf einem Irrtum.
Hirse hat vergleichsweise wenig Kieselsäure, wirkt also vergleichsweise schlecht gegen Arthrose
lg tina
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Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, beruht diese Annahme auf einem Irrtum.Zitat von Barack Beitrag anzeigenHirse hat kein Gluten, aber dafür Kieselsäure, die die Entzündungen bekämpft... deshalb Hirse bei Arthrose
Hirse hat vergleichsweise wenig Kieselsäure, wirkt also vergleichsweise schlecht gegen Arthrose
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Ein Gast antworteteHirse hat kein Gluten, aber dafür Kieselsäure, die die Entzündungen bekämpft... deshalb Hirse bei Arthrose
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Guter Punkt - den hatte ich in meinem Eifer doch glatt übersehen
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Weil Hafer Gluten enthält und man dieses bei Arthrose eigentlich meidet.Zitat von Licht Beitrag anzeigenDa werde ich mich noch einmal schlau machen, warum es denn "Hirse" sein soll - zumal man wesentlich leichter und preiswerter an Haferflocken kommt.
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Hallo,
nun habe ich mich durch den ganzen Thread geackert und bin so schlau wie vorher
Auf dem Ernährungsplan für meinen Hund steht "Hirse", kannte ich bisher als Vogelfutter. Habe mich im www umgesehen und einerseits wahre Wunder vernommen, andererseits widersprüchliche Informationen...
Besonders gefallen hat mir in dem Thread dieser Beitrag hier:
Da werde ich mich noch einmal schlau machen, warum es denn "Hirse" sein soll - zumal man wesentlich leichter und preiswerter an Haferflocken kommt.Zitat von mallow Beitrag anzeigenJe nach Hersteller ist Braunhirse ungeschälte Goldhirse (was wenig Sinn macht da die Spelzen der Goldhirse zwar pieken aber dennoch weich und leicht zu mahlen sind) oder auch eine ganz andere Hirsesorte, eine Urhirse die sich nicht schälen lässt und daher erst mit den ganz neuen Mahlsystemen mahlen lässt. Nicht einmal die, die Braunhirse verkaufen sind sich sicher (oder einig).
Häufig ist nicht die Hirse Grund der Verbesserung sondern einfach das Weglassen von anderen Getreidesorten zugunsten der Hirse oder ein Erhöhen des tierischen Anteils am Futter. Den höchsten Kieselsäuregehalt bei Getreiden hat der Hafer, weit vor der ungeschälten Goldhirse. Haferflocken waren hierzulande früher bei vielen Hundehaltern als Zusatz üblich, sind aber, wie vieles andere auch, in Vergessenheit geraten oder sind zu simpel und "normal". Für den Hund bieten sich auch als Kieselsäurequelle die Nahrungsbestandteile mit hohem Vorkommen an: Haut, Knorpel, Knochen. Gelatine galt früher auch für den Menschen als Arthrosemittel. Ebenso Hagebuttenmus mit Kernen/Früchten. Heute muss es Haifischknorpel sein, Hirse, neuerdings Braunhirse. Und alles hilft dem einen und dem anderen nicht weil es verschiedene Ursachen für die Arthrose gibt und erst einmal diese geklärt und fall möglich, abgestellt werden müsste.
(off topic: erstaunt hat mich, dass man mittlerweile weiß, warum Hummeln fliegen...schade...ich finde, es sollten einige Mysterien bleiben)
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Naja, in den links wird ja grad die klassischen Bernoulli-Sache kritisiert. Aber ich kann bei dem Thema nicht wirklich mitreden und ich hab auch keinen Einblick in das Geheimwissen der von dir angesprochenen Vorlesungen.Zitat von beagle-lou Beitrag anzeigenHallo zusammen,
neenee, das mit den Flugzeugen war keine Satire.
Die Sachen, die du verlinkt hast, Viktoria, sind nett, aber beruhen alle, auf dem, was man möchte, dass Otto-Normal-Fluggast glaubt. Bernoulli usw...
Magst du kurz näher ausführen, was beim Flugzeugflug ungeklärt ist?
Viktoria
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Ein Gast antworteteDanke, danke, danke, danke.Zitat von beagle-lou Beitrag anzeigenohne mich an der Diskussion beteiligen zu wollen, nur ein kurzer Einwurf.
Wenn es hier um Wissenschaftlichkeit oder Nicht-Wissenschaftlichkeit geht, dann bitte die Aussagen nicht mit Wikipedia belegen. Bei Wikipedia kann jeder Artikel verfassen. Es mag sein, dass das stimmt, was drinsteht, und es mag ein guter Ausgangspunkt sein für das Nachlesen von echten wissenschaftlichen Artikeln. Entschuldigt, aber ich hab semesterlang "wissenschaftlich Arbeiten" an der Uni unterrichtet und das konnte ich mir nicht verkneifen.
Meine Profs haben ab und zu sogar in wikipedia absichtlich falsche Infos reingestellt, um zu testen, wer wirklich sauber arbeitet.
Wikipedia ist KEINE Quelle, es ist bestenfalls ein Zusatzinstrument. Das gilt auch für Journalisten. Ich krieg immer die Krise, wenn ich höre: Das steht aber so bei Wikipedia.
Auch kurzer Einwurf meinerseits, ohne mich an der Diskussion hier beteiligen zu wollen. Aber das halte ich für einen wichtigen Punkt.
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Hallo zusammen,
neenee, das mit den Flugzeugen war keine Satire.
Die Sachen, die du verlinkt hast, Viktoria, sind nett, aber beruhen alle, auf dem, was man möchte, dass Otto-Normal-Fluggast glaubt. Bernoulli usw...
Ist aber faktisch nicht so. Das findest du nur nirgends im www, sondern sagen dir nur die Profs, wenn du das Fach studierst und im Hörsaal sitzt. Ist wohl echt so... zumindest die ganzen Strömungsprofis der Uni Stuttgart, die die einzige Uni in D ist, die Luft- und Raumfahrttechnik als eigenständigen Studiengang lehrt, sind dieser Meinung. Ich hab da mal Unterlagen von Fachsymposien gesehen... da wird's einem schwindelig...
aber das wird jetzt OT.
Ja klar, peer review bei wiki ist toll, mindert aber nicht den Effekt, dass jeder was ändern kann....
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Dass z. B. rohes Fleisch gefährlich ist, findet man hier: http://edoc.ub.uni-muenchen.de/8063/...rger_Tanja.pdf (Ich persönlich finde es ja unwissenschaftlich, da es Übertragungsfehler gibt und die Autorin die statistische Auswertung mal eben vergessen hat - aber dennoch hat sie dafür ein magna cum laude bekommen).Zitat von Meriones Beitrag anzeigenWo findest du die "wissenschaftliche Untermauerung"?
Ich hab jetzt spasseshalber eine PubMed Recherche gemacht, damit nicht immer Wikipedia verlinkt wird (welches durch den peer review Prozess übrigens qualitativ den "echten" Enzyklopädien oft überlegen ist.)
Wie auch immer, ich hab zum Thema raw food und Haustiere einen aktuellen Artikel gefunden, der sogar im Volltext zu lesen ist.
Dieser Artikel ist ein Überblick über die aktuelle wissenschaftliche Literatur und beklagt einen Mangel an aussagekräftigen Studien zum Nutzen oder Schaden für die Tiere. Es gibt lediglich Hinweise auf ein erhöhtes Risiko einer Salmonelleninfektion beim Menschen.
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/arti...5/?tool=pubmed
Wenn mir irgendwer den lateinischen Namen der sogenannten Braunhirse sagen kann, mach ich auch gern zu dem Thema eine Recherche.
Viktoria
Und dass Fertigfutter einem Hund alles bietet, was er braucht, wird z. B. auch immer wieder in wissenschaftlichen Publikationen erwähnt. Natürlich untermauert mit irgendwelchen Studien.
WALTHAM z. B. erstellt eine Studie nach der anderen zum Thema Fertigfutter...
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