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Braunhirse, Heilwirkung bei Arthrose, alles nur Unsinn?

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  • Ferdl
    antwortet
    Hmmmm.....

    da gehts aber um Hirse, und nicht um Braunhirse, von der ja noch nicht einmal geklärt zu sein scheint, ob sie überhaupt zu den Hirsen gehört.
    Hat oben jemand gepostet. Den Gehalt von Hirse kann man also nicht mit Braunhirse vergleichen......

    Hier sollen nicht möglichst viele negative Fakten aufgezählt werden, sondern es sind halt die Fakten.

    Und welches Interesse sollten Ökotrophologen haben, Braunhirse "schlecht zu machem"?????

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  • Anne410
    antwortet
    Zitat von Ferdl Beitrag anzeigen
    @Barack
    im Link steht aber, das die Kieselsäure bei der Verarbeitung weitestgehend entzogen wird, und auch die vielgepriesenen B-Vitamine sind gar nicht vorhanden.
    Und ja, die Kieselsäure hilft, aber: die ist ja im normalen Futter auch ausreichend drin, wobei "mehr" nicht mehr hilft, oder?
    Also warum etwas füttern, was man gar nicht "zusätzlich" braucht?

    Das steht SO nicht in dem Text......

    Da steht, dass man über den Vitamin-Gehalt nichts weiß...... Stimmt das denn? Nur, weil das jetzt mal in einem Bericht steht....
    Da seht, dass Hirse sehr Kieselsäurehaltig ist, der Bedarf aber mit normaler Mischkost gedeckt ist...... Ja, aber eine Therapie im Krankheitsfall geht über den normalen Bedarf hinaus...... außerdem, wer ernährt sich denn heutzutage richtig ausgewogen?

    Da steht, dass viele wichtige Stoffe in der Schale stecken.... wie so oft...... geschält ist es aber auch keine Braunhirse mehr

    Ja, und die bösen anderen Stoffe, die man zu sich nimmt....... ja, worin gibts die nicht? Man muss ja nicht Braunhirse löffeln, bis an eine Blausäurevergiftung hat.......


    Und sas Fett wird schnell ranzig, somit ist Braunhirsemehl nicht lange haltbar..... Ja und??? Man hat das Gefühl, es sollen möglichst viele negative Punkte aufgezählt werden.
    Leinöl ist auch nicht lange haltbar....... das weiß man und hält sich daran... auch beim Braunhirsemehl........


    Der Artikel sagt ganz klar, dass die wichtigen Stoffe am meisten in der Schale stecken, klar, sonst wärs ja auch keine Braunhirse, dass der Kieselsäuregehalt hoch ist, dass man über den Vitamingehalt nichts weiß (stimmt das wirklich?), dass man mit den Schalen natürlich auch Verunreinigungen aufnehmen kann, dass es sandig schmeckt und das das Braunhirsemehl möglichst frisch gemahlen verbraucht werden soll.......

    Also ich habe dadurch keine neuen Erkenntnisse gewonnen und (außer das mit dem Vitamingehalt, was nicht belgt ist....) und kann nichts Negatives finden...... Außer, dass man versucht, diese Tatsachen möglichst negativ darzustellen.....

    Wenn jetzt bestimmte Anbieter Braunhirse als Wundermittel preisen und Unwahrheiten schreiben, ist mir das ziemlich schnuppe...... Mich interessiert der Kieselsäuregehalt nebst anderen wertvollen Inhaltsstoffen..... ich erwarte keine Wunder......


    Edit: Hier sind ein paar Inhaltsstoffe von Hirsemehl aufgeführt...... es timmt also nicht, dass niemand weiß, was drinsteckt http://www.ernaehrung.de/lebensmitte...Hirse-Mehl.php

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  • Rhena
    antwortet
    Ich habe mit der Braunhirse bei miener Hündin eine deutliche Verbesserung beobachten können.

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  • Ferdl
    antwortet
    Zitat von Rosalinde Beitrag anzeigen
    Wenn ich bei meinem Braunhirsemehl Lieferanten lese dann wird dort das ganze Korn inklusive Spelz gemahlen. Das ist doch dann aber ein unterschied zu dem was im link genannt wird, oder?
    Nö, ist es leider nicht.
    Denn im link steht ja klar drin, daß auch sonst - auch mit Spelz - in Braunhirse nicht das drin ist, was findige Verkäufer behaupten.

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  • Ferdl
    antwortet
    Zitat von Meriones Beitrag anzeigen

    Deine Frage bezüglich der Homöopathie ist schnell erklärt.
    In einer vernunftgeleiteten Betrachtung stellt es sich logisch so dar:

    Fakt: Homöopathie ist in großen, methodisch sauberen, placebokontrollierten Doppelblindstudien als wirkungslos befunden worden. (Also wenn alle 1200 Würfelergebnisse betrachtet werden).

    Schlußfolgerung: Deshalb ist es vernünftig anzunehmen, dass sie tatsächlich wirkungslos ist. Unterstützt wird diese Annahme durch das Fehlen eines plausiblen Wirkmechanismus und ihren Grundbehauptungen, die den bekannten Naturgesetzen und jeder Erfahrung widersprechen.

    Anderslautende Erfahrungsberichte sind als Anekdoten einzustufen, so wie die 200 Leute, die beim Würfelwurf "drei" erwürfeln. Die glauben vielleicht wirklich und ehrlich, dass beim Würfelwurf immer "drei" rauskommt, aber ihnen fehlt der Blick auf das große Ganze, ihr Erfahrungshorizont ist dafür einfach zu eng.

    Das Problem mit diesem Themenkreis ist nur, dass die Homöopathie eine sehr große Lobby hat, von Leuten, denen Vernunft blödsinnig erscheint und die an diese Methode glauben wie an eine Religion.

    Überdies gibt es sehr viele Leute, die mit dem Glauben an Homöopathie viel Geld verdienen. Diese Leute verteidigen natürlich ihre Pfründe und empfinden daher die Vernunft als Ärgernis und Feind, da die Vernunft Ergebnisse liefert, die ihnen nicht in den Kram passen.

    Deshalb werden unter dem Deckmäntelchen der schonenden Naturmedizin nach Kräften Menschen manipuliert, werden Anekdoten als Beweise gehandelt und tatsächliche Beweise ignoriert. Deshalb werden die berühmten "Dinge zwischen Himmel und Erde" bemüht und es wird behauptet, die Homöopathie als solche wäre der wissenschaftlichen Methoden nicht zugänglich.
    Deshalb regnet es Argumente ad hominem, deshalb wird dieser Thread wahrscheinlich bald gesperrt werden.
    Weil Homöopathie eine Religion ist und Ketzer verbrannt werden.
    Sensationell
    So gut erklärt habe ich das noch nie irgendwo gefunden. Und es trifft den Nagel perfekt auf den Kopf.

    Tu felix austria, wo man noch sagen darf, was man meint, ohne gleich nieder gemacht zu werden.

    Meinen tiefsten Respekt!

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  • Rosalinde
    antwortet
    Schön das wir nicht gegenseitig beleidigt sind - ich finde es immer schwierig in Foren so zu schreiben wie ich denke und gleichzeitig daran zu denken aber auch nichts ungeschrieben zu lassen das auch jeder einer sich nicht auf den Schlips getreten fühlt.

    Tut mir leid, das mit dem H Wort - ich wußte nicht das ich damit eine Lawine in gang setze. Ich tus auch eventuell nicht wieder.

    Aber mein Beispiel passte ja in sofern das es den Studien nach eben nicht hilft. Da hätte ich jetzt viele Fragen zu, die würden hier aber zu sehr ins Off Topic abschweifen. Also vielleicht später einmal.

    Wenn ich bei meinem Braunhirsemehl Lieferanten lese dann wird dort das ganze Korn inklusive Spelz gemahlen. Das ist doch dann aber ein unterschied zu dem was im link genannt wird, oder?

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  • Meriones
    antwortet
    Rosalinde,
    ich bin eh nicht so leicht zu beleidigen, also ist alles in Butter mit dem blödsinnig.

    Obwohl es für mich widersprüchlich wirkt, dass dir die Vernunft als blödsinnig erscheint. Aber man muss ja nicht alles verstehen.

    Deine Frage bezüglich der Homöopathie ist schnell erklärt.
    In einer vernunftgeleiteten Betrachtung stellt es sich logisch so dar:

    Fakt: Homöopathie ist in großen, methodisch sauberen, placebokontrollierten Doppelblindstudien als wirkungslos befunden worden. (Also wenn alle 1200 Würfelergebnisse betrachtet werden).

    Schlußfolgerung: Deshalb ist es vernünftig anzunehmen, dass sie tatsächlich wirkungslos ist. Unterstützt wird diese Annahme durch das Fehlen eines plausiblen Wirkmechanismus und ihren Grundbehauptungen, die den bekannten Naturgesetzen und jeder Erfahrung widersprechen.

    Anderslautende Erfahrungsberichte sind als Anekdoten einzustufen, so wie die 200 Leute, die beim Würfelwurf "drei" erwürfeln. Die glauben vielleicht wirklich und ehrlich, dass beim Würfelwurf immer "drei" rauskommt, aber ihnen fehlt der Blick auf das große Ganze, ihr Erfahrungshorizont ist dafür einfach zu eng.

    Das Problem mit diesem Themenkreis ist nur, dass die Homöopathie eine sehr große Lobby hat, von Leuten, denen Vernunft blödsinnig erscheint und die an diese Methode glauben wie an eine Religion.

    Überdies gibt es sehr viele Leute, die mit dem Glauben an Homöopathie viel Geld verdienen. Diese Leute verteidigen natürlich ihre Pfründe und empfinden daher die Vernunft als Ärgernis und Feind, da die Vernunft Ergebnisse liefert, die ihnen nicht in den Kram passen.

    Deshalb werden unter dem Deckmäntelchen der schonenden Naturmedizin nach Kräften Menschen manipuliert, werden Anekdoten als Beweise gehandelt und tatsächliche Beweise ignoriert. Deshalb werden die berühmten "Dinge zwischen Himmel und Erde" bemüht und es wird behauptet, die Homöopathie als solche wäre der wissenschaftlichen Methoden nicht zugänglich.
    Deshalb regnet es Argumente ad hominem, deshalb wird dieser Thread wahrscheinlich bald gesperrt werden.
    Weil Homöopathie eine Religion ist und Ketzer verbrannt werden.

    Drum wäre ich eigentlich lieber auf der Braunhirse-Schiene geblieben, die Hirse hat keine so große Lobby, die die Stimme der Vernunft reflexhaft niederbrüllt. Aber sie ist auch ein Beispiel dafür, dass Behauptungen sich beweisen müssen, wenn man sie ernst nehmen soll. Denn mehr als eine Behauptung ist es ja bei der Hirse nicht, und behaupten kann schnell einmal jemand irgendwas.
    Aber Braunhirse ade, du hast das H-Wort ins Spiel gebracht - also schaun wir halt, wie es sich hier weiterentwickelt.

    Viktoria

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  • Rosalinde
    antwortet
    Viktoria, vermutlich hätte ich dazu schreiben sollen das es mir persönlich immer sehr schwer fällt "nur" auf Logische Argumente zu bauen. Deswegen ist es meiner persönlichen einstellung nach eben blödsinnig. Damit wollte ich dich als Person keinesfalls verunglimpfen oder angreifen, ich verstehe aber das es mißverständlich ankam.

    Also entschuldige das bitte.

    Deine argumentation ist auch garnnicht blödsinnig. Ich finde das du deinen Standpunkt sehr gut erklärst und es ist auch nachvollziehbar. Nur ist es eben nicht mein Standpunkt.

    Was ich nicht verstehe ist das ich mir hier angeblich was zurecht schiebe das es mir in den Kram passt? Das mit der Homöopathie war eine ernstgemeinte Frage. Ich wollte damit nur ein Beispiel nennen das meiner Meinung nach auch "unlogisch" ist - verstehst du?

    Und auf "wunschdenken" baue ich mein leben sicher nicht auf. Sondern auf gesundem Menschenverstand. Aber - jeder wie er will.

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  • Meriones
    antwortet
    @rosalinde
    Das bin ich froh, dass du mich mit der Bezeichnung blödsinnig nicht beleidigen wolltest, ich hab es nämlich so aufgefasst. Und du hast es noch nicht geschafft mir begreiflich zu machen, was genau an meiner Argumentation blödsinnig sein soll.

    Und wenn du schreibst
    Mein problem mit der Logik ist nur das jede Menge homöopathischer Heilmittel dann auch nicht wirken dürften.
    dann frage ich mich: ist dir Logik nur recht und billig, solange sie deine persönlichen Ansichten unterstützt?
    Aber wenn dir was nicht ins Konzept passt, dann überdenkst du nicht deine Meinung sondern hast dann lieber ein Problem mit der Logik?

    Logik und Vernunft sollten doch immer Geltung haben, nicht nur dann, wenn es einem in den Kram passt. Manche Wahrheiten sind halt nicht so, wie wir sie uns wünschen. Aber sollen wir uns deshalb von der Vernunft abwenden?

    Ich persönlich lasse die Vernunft meine Leitschnur im Leben sein und nicht das Wunschdenken. Jeder wie er will.

    Viktoria

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  • Rosalinde
    antwortet
    Ob mir "was weh tut" oder nicht, das kannst du gepflegt auch mir überlassen.

    Ich beharre nicht auf mein Recht, ich habe eine Meinung. Nur weil sie sich nicht mit Deiner deckt ist sie nicht falsch. Nur anders.

    ich empfehle mich mit sanften Grüßen...

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  • Ferdl
    antwortet
    Zitat von Rosalinde Beitrag anzeigen

    Hirse wird doch schon ewig und dreitage bei Gelenkerkrankungen empfohlen? Der Physiotherapeut meiner Mutter, ein Niederländer jenseits der 55, erzählte mir auf mein Nachfragen das er das schon so gelernt hätte.

    Sorry, aber ich finde dieses Argument blödsinnig. Anstatt froh zu sein das man hier ein natürliches Mittel hat werden Argumente dagegen gesucht.

    *kopfschüttel*
    Manchmal muss man einfach dazulernen, und nicht auf dem beharren, was schon immer so war, auch wenns dir evtl. weh tut.

    Und der link - du hast ihn offenbar nicht gelesen? - sagt ja ganz klar, daß hier Inhaltsstoffe und Prozentzahlen von Herstellern/Vertreibern erfunden werden, die durch nichts zu belegen sind. Im Gegenteil! Außer fett scheint da nicht mehr viel drin zu sein.

    Ich versteh dein Problem nicht. Wenn Braunhirse nun mal nicht das enthält, was ihr nachgesagt wurde, und dementsprechend auch nicht so wirken kann, wie behauptet wird, dann ist das doch - außer für die Vertreiber - kein Weltuntergang. Es gibt ja auch andere Mittel mit Kieselsäure oder VitB die wirken.

    Nun aber auf "dein Recht" zu bestehen, obwohl es keinen Sinn macht, was soll das?

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  • Ferdl
    antwortet
    Zitat von Barack Beitrag anzeigen
    Kieselsäure oder auch Silicea ist ein anerkanntes Mittel bei Entzündungen, Schwächen im Bindegewebe, usw...

    das ist sicherlich richtig.

    nur: in der Braunhirse, die du fütterst, ist davon ja nicht mehr viel oder evtl. sogar gar nichts mehr drin (weils halt in den Spelzen drin ist, und die werden auch im Braunhirsemehl vor der Verarbeitung wegen unverdaulichkeit entfernt).

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  • Rosalinde
    antwortet
    Natürlich hast du rein logisch betrachtet recht. Und ich nehme das auch nicht als persönlichen Angriff, aber wenn ich ein Argument blödsinnig finde dann schreibe ich das auch so. Ist aber auch nicht als persönlicher Angriff gemeint

    Mein problem mit der Logik ist nur das jede Menge homöopathischer Heilmittel dann auch nicht wirken dürften.

    Es ist einfach nicht möglich ( finanziell und logistisch meine ich jetzt ) alle Hausmittelchen in lagfristigen Studien genau zu prüfen.

    Sind ( zB ) Globulis alle durch Studien bestätigt? Nein. Helfen sie? Ja. Ist das dann auch alles eine Anekdote?

    Manchmal reicht einem einfachen Menschen wie mir auch das ich sehe das etwas hilft. Und mit meinem einfachen, gesunden Menschenverstand gehe ich davon aus das ( wie in meinem Beispiel) , wenn am Futter, an der Umgebung, der Bewegung, und und und, sonst nichts geändert wurde,UND der Hund mit Hirse besser läuft als ohne, das es dann an der Hirse liegt.

    Eine Erkrankung wie Arthrose oder Spondylose geht nicht "mal einfach eben so weg" Klar, sie verläuft normalerweise schubweise. Das muß man sehen und bedenken.

    Ich muß nicht alles immer durch Studien bewiesen haben. Ja, wenn mal irgendwann ein Pharmakonzern euronen in Beweiskräftige Studien steckt - toll, wirklich! Und solange nutze ich es eben ohne Beweise weiter. Solange es hilft.

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  • Meriones
    antwortet
    @Rosalind
    Ich versteh dich ja, aber deine Erfahrung ist halt nur ein Einzelfall, eine Anekdote. Klar kannst du das Gefühl haben, die Braunhirse würde helfen. Aber dir fehlt der Vergleich, wie der Verlauf ohne Hirse wäre, das könntest du an deinem Hund nur in einem Paralleluniversum ausprobieren.

    Und Einzelfälle haben eben genau deshalb keine allgemeine Aussagekraft. Das ist reine Logik, kein Angriff und nix böses.

    Wenn man einmal würfelt und es kommt "drei" dabei raus, kann man daraus auch nicht schliessen, dass ein Würfelwurf immer das Ergebnis "drei" liefert.
    Bist du soweit noch bei mir?

    Auch Andekdoten zu sammeln, hilft hier nicht weiter. Wenn zum Beispiel 1200 Leute einmal würfeln, werden schon 200 begeistert berichten, dass beim Würfelwurf "drei" rauskommt. Das wirkt auf den ersten Blick beeindruckend, Ganze 200 Leute, die erzählen, ihrer Erfahrung nach kommt beim Würfelwurf das Ergebnis "drei" heraus!

    Vernünftig wäre es, alle 1200 Würfler nach ihrem Ergebnis zu befragen, und da werden 1000 Leute erzählen, nein "drei" wäre nicht das Ergebnis eines Würfelwurfs.

    Um eine relevante Aussage zu machen muss man also einen gezielten Versuch machen, alle Ergebnisse sammeln und dann auswerten. Solche Studien sind dem anekdotischen Erfahrungsbericht an Aussagekraft überlegen.
    Ich hoffe, auch hier bist du rein logisch noch bei mir.

    Und im Spezialfall Arthrose sagt Wikipedia unter anderem folgendes im Beitrag Arthose:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Arthrose
    Ergebnisse über zwölf Wochen (effectiveness results of a prototypical 12-week, double-blind, randomized placebo-controlled trial of glucosamine) zeigten dagegen, dass Glucosamin bei der Arthrose im Knie in so kurzer Zeit offenbar nicht wirksam sein kann.
    In einer großen placebokontrollierten Studie wurden 572 Patienten mit Glucosamin oder Chondroitin oder mit einer Kombination beider Substanzen behandelt. Ziel der Studie war es herauszufinden, ob eine der Behandlungen den Verlauf der Krankheit bremsen könnte. Nach einer Behandlungsdauer von 18 Monaten konnte in keiner Behandlungsgruppe ein Vorteil gegenüber Placebo nachgewiesen werden.
    Sprich: wenn man den Bereich der Anekdoten verlässt und alle Fälle anschaut, dann lässt sich keine Wirksamkeit nachweisen. Schade, aber es scheint so zu sein.

    Und bitte, ich bein kein Feind der Braunhirse. Ich würd mich über alles freuen, das nebenwirkungsfrei bei Arthose helfen würde.
    Aber ich bin ein Freund der Vernunft und dazu steh ich, auch wenn du das als blödsinnig bezeichnest.

    Viktoria

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  • Rosalinde
    antwortet
    Öhm, wie bitte?

    Arthrose wird nicht "einfach mal eben so" besser. Wenn ich dem Hund Hirse gebe und sein Zustand verbessert sich, die Hirse absetze und es wird wieder schlechter, ihm wieder Hirse gebe und es wird besser...

    würdest du dann glauben das es an der Hirse liegen könnte oder wird dann wieder ein Grund gefunden wieso es nicht an der Hirse liegen KANN?

    Hirse wird doch schon ewig und dreitage bei Gelenkerkrankungen empfohlen? Der Physiotherapeut meiner Mutter, ein Niederländer jenseits der 55, erzählte mir auf mein Nachfragen das er das schon so gelernt hätte.

    Sorry, aber ich finde dieses Argument blödsinnig. Anstatt froh zu sein das man hier ein natürliches Mittel hat werden Argumente dagegen gesucht.

    *kopfschüttel*

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