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  • kayliz
    antwortet
    Zitat von Pfotentreff Beitrag anzeigen
    Ich packe meinen Hund nicht in Watte.
    Das wurde, mir scheints, überlesen

    Liebe Grüße
    Kay

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  • bine&bruno
    antwortet
    Zitat von Ferdl Beitrag anzeigen
    mit Ausnahme Ballschmeissen
    DAS machen wir auch nicht mehr.

    Eben hab ich das alles hier mal unserem Hauptpächter erzählt, er ist Leiter vom Veterinäramt und meinte: Der Hund ist topfit, es gibt absolut keinen Grund den Hund einzuschränken. Das wäre für ihn als Jagdhund zudem absolute Tierquälerei!

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  • Ferdl
    antwortet
    Ich habe das Pensum bei Ferdl nach der GI zuerst für Monate runtergefahren. Mir wurde zwar auch gesagt, nach einer Übergangszeit könnten wir wieder alles mit wenigen Einschränkungen normal machen, aber ich war extrem unsicher, ob das so gut für ihn ist.

    Ein Jahr später habe ich nicht mehr so drauf geachtet, weil es keine Probleme gab, und dann sind wir wieder zum normalen Tagesablauf von früher zurück.
    Jetzt, fast 4 Jahre später, denke ich gar nicht mehr dran, auf etwas besonders zu achten. Wir machen wieder alles, mit Ausnahme Ballschmeissen, die Spurts vermeiden wir, mit engen Drehungen bin ich vorsichtig, aber sonst geht alles.

    Ich finde auch, daß die Lebensqualität vorgeht. Lieber die nächsten 3 Jahre maximalen Spaß, als 6 Jahre im Körbchen liegen, und wie ein rohes Ei durch die Gegend eiern. Das kann zwar auch in Ordnung sein, aber mir würde so was nicht gefallen, nur auf der Couch liegen. Dann lieber kontrollierte Action, muss ja nicht gleich übertrieben sein, sondern schön dosiert.

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  • Quengel
    antwortet
    Also prinzipiell sehe ich es wie Bine. Wenn es dem Hund gut geht, warum soll er dann auf sein "Hobby" verzichten. Bei uns ist die Implantation inzwischen 8 Monate her. Meiner Hündin geht es super. Ihre Leidenschaft ist rennen und springen. Laut Dr. ''''' darf und soll sie weiter Turnierhundesport betreiben. Wir hätten im November bereits wieder mit dem Training beginnen dürfen, haben aber erst jetzt wieder angefangen und sie ist glücklich dabei. Ich schaue, wie wahrscheinlich alle anderen auch, dauernd wie sie läuft, die Rute bewegt etc. und kann nicht erkennen, dass es ihr irgendwie schaden würde. Wenn sie mit anderen Hunden spielt, rennt und springt sie auch, das müsste ich ja dann auch schon verbieten. Zumal das viel unkontrollierter und wilder zustatten geht. Wir trainieren ein bis zweimal die Woche mit wenigen Sprüngen, fahren viel Fahrrad oder joggen. Auch ein anderer Orthopäde, bei dem ich vor der Implantation war, sagte, dass die Lebensqualität für den Hund enorm wichtig sei.

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  • bine&bruno
    antwortet
    In der Tat wäre es die Höchststrafe für meinen Hund wenn er nicht mehr jagdlich arbeiten könnte. Aus Sicht von Dr. ''''' ist es auch völliger Blödsinn das nicht mehr zu tun, denn der Hund ist topfit. Er hat 72 Implantate bekommen wegen Arthrosen, Spondylosen, und einer KBR-OP. Er ist absolut schmerzfrei - warum soll ich ihn also nicht mehr jagen lassen? Und das mit 8 Jahren??? Das erschliesst sich mir irgendwie absolut nicht - und den Arzt auch nicht. Selbst die Chiropraktikerin zu der wir alle 14 Tage gehen, lacht schon weil sie denkt ich spinn. Sie sagt: ich find an dem Kerl nix was ich machen müsste, der ist butterweich!

    Wie Du sagst erreicht man eine langfristige bis lebenslange Schmerzfreiheit... also warum soll der Hund diese nicht mehr in seinem Element verbringen dürfen? Warum soll ich ihn jetzt völlig reglementieren?

    Dann hätte ich mir ja die 3.800 Euro sparen können, denn wenn er nur noch hätte rumliegen dürfen, hätte er auch keine Schmerzen gehabt. Sinn und Zweck von der Behandlung war doch ihm sein glückliches Leben zurückzugeben.

    Sollte er in vielleicht 5 Jahren Schmerzmittel brauchen, für was auch immer, dann ist das so, aber dann hatte er bis dahin noch richtig, richtig geile 5 Jahre, und wurde nicht schon mit 8 behandelt als wär er schon fast tot. Das kann, will und werde ich niemals übers Herz bringen - das hätte für mein Empfinden schon was von Quälerei - er wurde für die Jagd geboren, und die nehm ich ihm nicht solange das absolut unnötig ist!

    Aber da sind wir dann auch schon fast bei der Diskussion: Ich würde auch niemals einen Jagdhund anschaffen und den nicht jagdlich führen, denn dazu wurden sie geboren. Auch keinen Aussie oder Border ohne die Schafe und somit der richtigen Arbeit dazu

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  • Pfotentreff
    antwortet
    Zitat von bine&bruno Beitrag anzeigen
    Warum nicht
    Bei uns war von Anfang an klar, dass mein Hund nach der Berlockimplantation wieder voll im Jagdbetrieb stehen kann, darf und auch wird. Und das war bereits 10 Tage nach der GI bei Dr. ''''' der Fall und es gab keinerlei Probleme mehr. Weder während noch nach den Jagden. Und das sind in der Treibjagdsaison immerhin 3-4 die Woche. So fit wie jetzt mit 8 war der Stinker noch nie. Immer gab es nach ner Jagd Zipperlein. Nun gibt es gar nix mehr als einen rundum fitten, glücklichen Kleinen Münsterländerrüden.
    Ich habe mitbekommen, dass du hier eine andere Ansicht hast. Es fällt mir schwer, aber ich akzeptiere das, denn man kann ja auch argumentieren, lieber ein kürzeres Leben mit mehr Lebensqaulität, als ein Längeres in dem der Hund sich permanent langweilt. Ich weiss im Moment nicht mehr ganz genau, aus welchem Grund dein Hund die Implantate bekommen hat. Aber das ist auch egal.
    Definitiv stellen die Implantate kein Heilmittel für vorhandene Schädigungen dar. Sie machen den Hund im besten Fall lediglich langfristig schmerzfrei. Meiner Ansicht nach ist darauf bei der weiteren Arbeit mit dem Hund Rücksicht zu nehmen. Da es sich bei uns um eine sogenannte "schwerste HD" beidseitig handelt, bin ich auch durchaus gewillt, das zu tun und den Hund anderweitig als mit körperlichen Hochleistungen auszulasten.
    Bitte akzeptiere auch meine Ansicht. Jeder muss selbst entscheiden, welchen Weg er geht. Ich packe meinen Hund nicht in Watte. Er wird aber auch nicht verheizt.

    Gruß
    Susanne vom Pfotentreff

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  • bine&bruno
    antwortet
    Zitat von Pfotentreff Beitrag anzeigen
    Bei uns ist es ja auch erst 14 Monate her. Aber ich denke auch, es wird noch wesentlich länger anhalten, je nachdem, wie wir mit dem Hund umgehen. Ein Leistungshund darf ewr nicht mehr sein und angepasste Bewegung sowie langfristige Anwendung von elementen aus der Physio sollten dabei helfen.
    Warum nicht
    Bei uns war von Anfang an klar, dass mein Hund nach der Berlockimplantation wieder voll im Jagdbetrieb stehen kann, darf und auch wird. Und das war bereits 10 Tage nach der GI bei Dr. ''''' der Fall und es gab keinerlei Probleme mehr. Weder während noch nach den Jagden. Und das sind in der Treibjagdsaison immerhin 3-4 die Woche. So fit wie jetzt mit 8 war der Stinker noch nie. Immer gab es nach ner Jagd Zipperlein. Nun gibt es gar nix mehr als einen rundum fitten, glücklichen Kleinen Münsterländerrüden.

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  • Pfotentreff
    antwortet
    Zitat von kayliz Beitrag anzeigen
    Dann koennt ihr Ginger wohl nur die Daumen druecken, es sind seit der GI (Akupunktur-Ansatz) erst 1,5 Jahre verstrichen. Sie wurde wegen Bandscheibenprobleme an der Wirbelsaeule behandelt und ist jetzt ein neuer Hund.

    Falls ein Rueckfall kommt, werde ich es hier posten. Ich habe aber allen Grund, davon auszugehen, dass es Ginger noch lange gut geht.

    Wenn es darum geht, herauszufinden, auf welche Methode(n) welche Langzeitergebnisseb folgen, waere eine Umfrage hier im Forum eine gute Idee. Persoehnlicher Eifer kommt mitunter auch abschreckend rueber.

    LG, Kay
    Bei uns ist es ja auch erst 14 Monate her. Aber ich denke auch, es wird noch wesentlich länger anhalten, je nachdem, wie wir mit dem Hund umgehen. Ein Leistungshund darf ewr nicht mehr sein und angepasste Bewegung sowie langfristige Anwendung von elementen aus der Physio sollten dabei helfen. Mehr können wir einfach nicht tun.
    Ich kenne aber auch persönlich Hunde und ihre Halter, die sich erst geoutet haben, nachdem wir von Conrys HD erzählt haben. Deren Hunde sind seit tlw. min. 6 Jahren beschwerdefrei und ich hätte nie gedacht, dass sie jemals so massive Probleme gehabt hatten, dass sie ebensoviele oder mehr Implantate bekommen haben wie unser Hund.
    Eine Statistik aufzustellen ist sicher interessant, wegen der vielen unterschiedlichen Begandlungsmodi und auch Diagnosen aber sehr schwer korrekt durchzuführen. Ich denke, die beste Massnahme ist natürlich dem eigenen TA in Abständen eine Rückmeldung zu geben.

    Gruß
    Susanne vom Pfotentreff

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  • Pfotentreff
    antwortet
    Zitat von Ferdl Beitrag anzeigen
    Lass dich freischalten für den Mitgliedsbereich, du hast schon mehr als 20 Beiträge
    ...guter Tip!
    Da denkt jemand mit!Im Eifer des Gefechtes übersieht man sowas halt manchmal. Hätte ich sein können.

    lG
    Susanne vom Pfotentreff

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  • Ferdl
    antwortet
    Zitat von bine&bruno Beitrag anzeigen
    Ich war übrigens schon zum 2. Mal bei Dr- '''''. Bei meinem Rüden wurde im Februar noch die OP-Narbe vom KBR vergoldet und ist seitdem schmerzfrei. Davor war es 13 Monate eine Farce mit FÜNF NachOP´s!!!!!
    Das ist interessant.
    Es gibt auch TÄ, die das bei Narben mit Platin machen, aber mir hat nicht eingeleuchtet, was der Vorteil von Platin im Vergleich zum Gold sein soll. Beim Gold gibt es ja einleuchtende Erklärungen, wie das funktioniert, bei Platin konnte ich aber gar keine Erklärung finden.
    Wie viele Implantate kommen denn da an die Narbe, muss dafür auch eine Narkose gemacht werden?

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  • kayliz
    antwortet
    Dann koennt ihr Ginger wohl nur die Daumen druecken, es sind seit der GI (Akupunktur-Ansatz) erst 1,5 Jahre verstrichen. Sie wurde wegen Bandscheibenprobleme an der Wirbelsaeule behandelt und ist jetzt ein neuer Hund.

    Falls ein Rueckfall kommt, werde ich es hier posten. Ich habe aber allen Grund, davon auszugehen, dass es Ginger noch lange gut geht.

    Wenn es darum geht, herauszufinden, auf welche Methode(n) welche Langzeitergebnisseb folgen, waere eine Umfrage hier im Forum eine gute Idee. Persoehnlicher Eifer kommt mitunter auch abschreckend rueber.

    LG, Kay

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  • bine&bruno
    antwortet
    Zitat von zippy Beitrag anzeigen
    Doch, die Bildqualität ist ein Unterschied, den sogar ein Laie erkennt!

    @Bine
    Hast Du Erfahrung mit GA, daß Du das so sagen kannst? Für welche Dauer bringt denn GA etwas?

    Ich kenne nur Leute deren Hunde nach 1-2 Jahren die gleichen Schmerzen wie vorher hatten, eben weil eine Dauerakupunktur nicht ewig hält. Und was anderes ist es nicht. Teilweise wurden die Hunde mit Berlock nachbehandelt und das hält mitunter schon viele Jahre.

    Es ist auch völliger Quatsch, dass man erstmal eine normale Akupunktur machen soll bevor man eine Berlockimplantation macht, denn wie schon zigfach beschrieben sind das gar nicht die gleichen Punkte...

    Lies Dir mal genau die Seite von Dr ''''' durch. Da bleiben dann auch keine Fragen mehr offen.

    Ich war übrigens schon zum 2. Mal bei Dr- '''''. Bei meinem Rüden wurde im Februar noch die OP-Narbe vom KBR vergoldet und ist seitdem schmerzfrei. Davor war es 13 Monate eine Farce mit FÜNF NachOP´s!!!!!

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  • Ferdl
    antwortet
    Kannst ruhig auch mich fragen, gerne auch per PN, bis ich zur Weißglut komme, dauerst lang
    Ich habe mittlerweile wohl alles gelesen, was mit GI und GA zu tun hat. Selbst Doktorarbeiten, was manchmal nicht so einfach ist. Also immer her mit dem Fragen

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  • zippy
    antwortet
    Hallo Ferdl,

    danke für das Bildmaterial.
    Ich weiß jetzt gar nicht, ob ich diesen Thread komplett oder nur diagonal gelesen habe. Ich habe hier nämlich mehrere Threads darüber "durchforstet", und bei einem weiß ich, daß ich ihn nur überflogen habe. Der war aber auch deutlich länger.
    Bevor ich Dich hier mit weiteren Fragen zur Weißglut bringe, werde ich mal lieber die empfohlene HP suchen, vielleicht finde ich dort ja alle Antworten.

    LG
    Ute

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  • Ferdl
    antwortet
    Zitat von zippy Beitrag anzeigen
    .....Dort hieß es GA, verlief aber genauso, wie Du GI beschrieben hast......
    Hallo Ute,

    wenn du den Thread genau gelesen hättest - er ist ja etwas länger - dann wüsstest du, daß eine GA eben nicht wie eine GI verläuft. Der Unterschied ist gravierend, aber das steht schon alles in den anderen Tread, und soll daher nicht wieder aufgewärmt werden.

    Du wolltest wissen, wie so ein Goldstück aussieht?:
    http://dr-'''''.de/images/goldimplan...upunktur12.jpg
    Das hier ist ein Berlock-Goldimplantat, hab ich mal von der HP von Dr. ''''' kopiert, ich hoffe, der hat nichts dagegen. Das ist ein ganz dünner Feingolddraht, so 30 cm lang, der dann aufgespult wird. Dadurch wird die Oberfläche viel größer bei so einem Berlock. Der Berlock wir hier gerade in die Kanüle eingeführt, das ist so eine Kanüle oder "Nadel" wie bei einer Impfung, nur halt dicker.
    http://goldimplantation24.de/goldimplantat_klein.jpg
    Das Bild ist auch von Dr. ''''', da siehst du im Vergleich zum Cent-Stück dahinter, wie klein der Berlock ist.
    http://goldakupunktur24.de/goldakupunktur_collage1.jpg
    Und auf den Fotos, hab ich auch bei Dr. ''''' geklaut, siehst du ganz rechts die Goldstückchen, die man bei der GA einsetzt.

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