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  • Montosc
    antwortet
    wobei ich schon lange diese braunen Klicker für uns Menschen fordere, lach*

    Warum stelle ich mich hier von früh bis spät in die Küche ? Koche, backe, mache Salate etc. muß ja bescheuert sein, wenn man sich doch soo einfach ernähren kann...

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  • nelli73
    antwortet
    Hallo Jörg,

    ich wüsste gern, wovon dein Yorkie 400 g frisst.


    Zitat von nelli73 Beitrag anzeigen
    @Jörg:

    Was frisst Dein Yorkie denn, dass er davon 400 g bekommt?
    Du schreibst, er ist nicht dick davon. Von daher gehe ich davon aus, dass Du TroFu oder Nassfutter meinst.
    TroFu wäre schon viel, das bekam mein Dobermann früher als Tagesmenge....
    Nassfutter wohl okay.

    Roh ist die Berechnung etwas anders. Ein ausgewachsener normal aktiver und normal großer Hund braucht meist so 2-3 % seines Körpergewichts, ein kleiner Hund i.d.R. um die 6 %.


    LG nicole

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  • Sakomo
    antwortet
    Zitat von quicky Beitrag anzeigen
    oh je . . .
    ihr sollt nun nicht untereinander diskutieren.
    ihr sollt uns nur einfach erklären, warum "barf" gut ist.

    so wie ich das nun vertanden habe sollten wir "hipp baybynahrung" füttern?
    dann sind wir auf der sicheren seite.
    na klar, damit kann man ja nichts falsch machen. habe selbst 1 kinder

    gruss
    hartmut u. jörg.
    Barf ist gut, weil es sich um frische Nahrungsmittel handelt. Auch gekochte Nahrungsmittel sind noch top ... manchmal wie beim Getreide oder bei einer größeren Menge an Eiern und auch bei einer größeren Menge an Fisch, bietet sich das Kochen aber auch an ... es gibt wenige Nahrungsmittel, die gekocht einen größeren Nutzen bringen.

    Wann immer es geht, bieten rohe (und eben auch NICHT eingefrorene Nahrungsmittel) den größten biologischen Nutzen. Bei nicht eingeforerenem und nicht gekochtem Fleisch steigt zwar die Gefahr der potenziellen Verwurmung, aber die steigt auch für Kinder z.B., wenn Kinder im Sandkasten spielen dürfen, was sie auch tun sollen. Die Enzymkapazitäten sind in wirklich FRISCHEM eben am größten und das ist für die Organfunktion entlastend.

    Ich sehe im gefrorenen Fleisch also auch nicht das Gelbe vom Ei, aber es würde bei uns die Kosten sprengen, alles frisch zu kaufen. Bei zwei Yorkis hätte ich damit aber keine Probleme.

    Die Akzeptanz ist gut, die Verträglichkeit ist aber individuell ... das muß man faiererweise auch sagen. Viele Hunde vertragen auch keine Knochen.

    Ansonsten ist es eben die Abwechslung, die mir und den Hunden persönlich Spaß bereitet. Und das ist neben der Effizienz von wertvollen frischen Nahrungsmitteln eigentlich der größte persönliche Grund. Jeden Tag braune Knicker ... das finde ich persönlich eigentlich für ein Lebewesen eine Sauerei. Ich wüßte eigentlich keine Lebewesen (außer Hund und Katze), für die es mit den braunen Knickern so etabliert wurde.

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  • Dunny
    antwortet
    Zitat von quicky Beitrag anzeigen
    ihr sollt uns nur einfach erklären, warum "barf" gut ist.
    Was gibt es da groß zu erklären? Entweder bevorzugt man eine Ernährung mit frischen Lebensmittel oder eben nicht. Für den Hund gilt diesbezüglich das gleiche wie für den Menschen.

    P.S.: Diese seitenlangen "Ich-habe-recht-weiß-es-besser-und-hab-sowieso-mehr-Wissen-als-Du" Diskussionen, die neuerdings fernab der Ausgangsfrage und den tatsächlichen Gegebenheiten in jedem Thread geführt werden, nerven.

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  • Hanna
    antwortet
    grins

    Zitat von quicky Beitrag anzeigen
    oh je . . .
    ihr sollt nun nicht untereinander diskutieren.
    ihr sollt uns nur einfach erklären, warum "barf" gut ist.
    Hi

    warum Barf gut ist?

    Für jedes Lebewesen ( außer dem deutschen Haushund plus Katze) auf der Welt gilt, dass so wenig wie möglich verarbeitete Nahrung das Beste ist.
    Die Inhaltsstoffe sind nicht durch Hitze denaturiert, sondern werden enzymatisch durch die Verdauungssäfte zerlegt, dabei entstehen keine allergieauslösenden Bruchstücke.

    Frische Nahrung ist leichter verdaulich, liefert sie doch gleich wertvolle Enzyme für den Fresser mit,

    frische Fette muß man nicht konservieren,

    frisches Fleisch/Gemüse/Grünzeugs etc enthält alle wertvollen Inhaltsstoffe, daher muß man keine synthetischen Vitamine uvm zusetzen,

    es besteht zu 80% aus wertvollstem Zellwasser, was den Hund nicht zwingt, totes, aufbereitetes Leitungswasser zu trinken, das in keinster Weise mit dem natürlichen Wasser aus Zellen vergleichbar ist ( siehe die Eigenart der meisten Tiere, lieber das älteste Wasser au dem Blumentopf zu trinken als das frische Wasser aus dem Napf),

    die Kothaufen beweisen zu 90%, dass vieles aus dem Trockenfutter teuer bezahlter Müll für den Hund ist, da immense Mengen an Kot abgesetzt werden. Nachteil für den Hund, verstoffwechseln muß er alles für dann aber eine recht geringe Ausbeute. Mehr Verbrennung/Arbeit für den Organismus = höhere Beanspruchung des " Motors", Folgen bekannt, hat doch jeder Motor nur eine bestimmte Laufleistung.

    In einem Barfhund bleibt fast alles drin, ein kleiner Haufen am Tag und fertig.

    Völlige Kontrolle über alle Bestandteile und vor allem Flexibilität, auf Bedürfnisse einzugehen wie derzeit z.B. meine, die eine strenge Leberdiät bekommt und das eine sinnvolle. Fertigfutter- Diäten betrachte ich oft nicht als sinnvoll, denn sie enthalten dem Hund zuviel vor, nur um einige bestimmte Werte zu senken, die dann wie bei den NierenTrofus zwar sinken, aber der Hund dafür rasend schnell altert, weil ihm Wichtiges fehlt.

    Das in Kürze und ja ich weiß, es gibt steinalte Trockenfutterhunde und auch Trofus, die weniger Kot produzieren,
    aber Altkanzler Schmid ist auch trotz Rauchens alt geworden.

    Wenn man über viele Jahre die Veränderungen allein durch eine Futterumstellung miterlebt hat ( weniger oder kein unangenehmer Hundegeruch mehr, kein talgiger Film mehr auf der Haut, saubere Zähne dank der Knochen etc),

    dann kann einen keiner mehr von etwas anderem überzeugen, aber das habt Ihr ja noch vor Euch

    Bei unseren Trofu-Pflegis mußten wir morgens aufstehen, weil die Hunde dringend raus mußten und das dann 3-5x am Tag, Hundegeruch durchweg unangenehm und das Schlimmste ihre Augen, wenn sie mitbekommen haben, was unser Hund bekommt.

    Und das ist ja mit das schlagendste Argument, ein Hund, der mit Appetit nicht jeden Tag dasselbe fressen muß, hingebungsvoll an seinem Knochen kaut und einfach zufrieden ist, weil er fressen/kauen/arbeiten muß und nicht in Sekunden seinen Napf inhaliert hat und einen dann fragend anschaut, ob es das schon war.

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  • Sakomo
    antwortet
    Zitat von Anne410 Beitrag anzeigen
    Aber man "lernt" doch nichts über die einzelnen Komponenten, wenn man alles essentielle weiter durch ein Kunstprodukt zuführt.
    Und ich finde, dass es eben mehr Unsicherheiten schürt, wenn man von einzelnen Vitaminen anfängt, anstatt zu sagen: mach das so, halte dich an die Aufteilung, achte auf Fett. Fertig. Und nicht, "höherer Vitamin-A-Bedarf...wenn.... daher eine Extraportion Leber..." "fehlendes Vitamin D.... Fisch...."
    Nunja ... es ist nicht verkehrt zu wissen, daß es einen Vitamin-A-Verlust gibt bei Niereninsuffizienz. Es ist auch nicht verkehrt zu wissen, daß die Vitamin-A-Toleranz des Hundes größer ist als sein angenommener Bedarf. Man lernt durchaus was über Vitamin D, wenn man sich mit den Gehalten im Fisch auseinandersetzt (und nicht jeder Fisch ist vitamin-D-reich). Man lernt auch, daß man Vitamin D theoretisch ausschließlich über diverse Fischsorten decken könnte, wenn man wollte, wenn man die Gehalte (in z.B. Hering, Lachs oder Bückling gesehen hat) und man lernt auch, daß Thunfisch aus der Dose z.B. nicht reicht als Vitamin-D-Ergänzung. Ich verstehe Deine Kritik nicht ... ich sage ja nicht: eine Vigantolette bitte in der Woche ... sondern fehlendes Vitamin D kann noch weiter ergänzt werden mit natürlichen Lebensmitteln. Wieso lernt man da nichts? Man muß doch gucken wie und weiß was zu tun ist, wenn die Quelle aus den Flocken mal wegfällt.

    Das Putenfleisch war ein Beispiel dafür, dass man eben nicht die Fleischmenge nach der Proteinmenge misst. Du hast vorgeschlagen, 20g Protein zu füttern. das wären 80g Putenbrust, die ja nur sehr mager ist. Dann würde halt die Energie fehlen..... muss Fett zufüttern ec. Das IST kompliziert.... Statt zu sagen, nimm xy g Fleisch mit dem Fettanteil. Fertig.
    Wenn interessiert das Protein, wenn genug Fett dabei ist? Verwirrt alles unnötig.
    So einfach ist das hier nunmal nicht, da Fleisch unterschiedlich Fettanteil hat. Und dementsprechend schaut man sich nicht nur den Proteingehalt sondern auch den Fettgehalt an und ergänzt dementsprechend. Entscheidend ist dabei sicher auch die persönliche Einschätzung, wieviel Energie gebraucht wird. Sind bei dem Yorki 1,2 MJ oder 1,4 MJ anzusetzen? Dementsprechend mag man hier mit 15 % - 25 % Fett richtig liegen. Es ist kein Unterschied zum Barf ... auch da bezieht man mal mageres Fleisch oder mal fettigeres und bringt das Fleisch auf einen Anteil von 15 - 25 % Fett ... für den Einzelfall entschieden. So mache ich das zumindest ... und ich berücksichtige auch das Fett aus der Kalbsbrust (und das ist reichlich bei uns) ... da gibt es nämlich nichts dazu (außer Fischölkapseln). Auch hier lernt man eine ganze Menge ... nämlich Proteingehalte und Fettgehalte richtig einzuschätzen und abzuwägen.

    S.o.
    Und ansonsten interessiert mich ein Energiebedarf nicht... ich hab NULL Plan davon, wieviel Energie mein Hund braucht und bekommt. Ich rechne 2%, achte auf Fett, bzw. gebe ein paar Reisflocken (ca 5g/Tag). Fertig. Einfach
    2 % sind aber nicht immer richtig das weißt Du selbst. Und um die Prozentmenge vernünftig einzuschätzen, sollte man schon in etwa eine Ahnung davon haben, wieviel Energie vorraussichtlich benötigt wird. Es dauert ziemlich lange bis man einen Energiemangel sieht (Muskelabbau). Wenn es für Euch so passt, ist es doch völlig okay. Es gibt aber hier auch Hunde, die mit 2 % nicht zurechtkommen würden. Die Anhaltspunkte aus der Wissenschaft (für junge, aktive, alte, kranke ... Hunde) sind schon sinnvoll zu kennen (zumindest für den eigenen Hund), auch wenn ich persönlich der Meinung bin, daß sie oft zu hoch angesetzt sind. Auch hierbei kann man sehr viel über den Energiegehalt der Nahrungsmittel lernen ... viel mehr als wenn man stur nach einem Plan füttert.


    Naja, 30g Flocken machen locker 100g eingeweichten Pamps, vielleicht auch noch mehr. Das wäre eine Verteilung von 50:50.
    Wenn man Getreidefüttert (mach ich ja auch), dann wären bei 200g Gesamtfuttermenge (was dein Beispiel ja ergeben würde) und 10% Getreide, dann 20g eingeweichter Flockenpamps, also so 5-7g Flocken.
    Das Gefüge "Beutetier" kommt durcheinander, wenn das Futter zu 50% aus Getreide besteht Das heisst, der Ca-Bedarf ist erhöht etc.
    Das Wasser macht kein Problem. Aber, um zu rechnen, darf man nicht trockene Flocken gegen feuchtes Fleisch aufrechnen..... sondern entweder bei beidem mit der Feuchtmasse rechnen, also 100g Fleisch und ca 100g Flockenpamps oder 30g Flocken und, wenn das Wasser entzogen wäre, ca 30g Trockenfleisch, eben 50:50
    Der Kalziumbedarf ist nicht erhöht durch den Getreideanteil. Meiner Meinung nach ist es so, daß man 50 mg pro kg KW gar nicht füttern sollte, zumal der P-Bedarf bei 60 mg pro kg KW liegt ... das würde obendrein 100 %ige Verwertung voraussetzen, die nie gegeben ist (ob nun Oxalsäure oder Phytin oder sonstwas stört) ... die 80 mg Ca pro kg KW sind bereits ermittelt worden bei einer Fütterung mit Getreide (tja und weniger Oxalsäure) ... deswegen hätte ich in dem Fall auch keine Probleme mit 100 mg Ca pro kg KW. Bis zu dieser Grenze also wird die Verwertung durch Getreide auch nicht beeinträchtigt. Alles, was höher liegt, beeinträchtigt die Verwertung schon. Aber gib´nur mal einen Rinderbrustknochen ... das haut die Verwertung durcheinander ... das muß man ja fairerweise mal sagen. Überschüssiges Kalzium wird beim erwachsenen Hund ausgeschieden aber die Verwertung von anderen Dingen läuft an diesen Tagen der Kalziumverwertung mit Sicherheit nicht optimal. Es ist sicher nicht schlimm, wenn das nur gelegentlich passiert ... es gibt ja auch nicht jeden Tag Rinderbrustknochen. Aber an diesem Tag ist das Zusammenspiel sicher nicht optimal. Ich persönlich habe kein Problem damit, aber gut ist es trotzdem nicht. Ansonsten stelle ich das Problem Frisch-Trockengewicht mal hintenan ... denn es geht hier um Energie und nicht um starre Zahlen. Ich rechne übrigens beim Getreide immer mit Trockengewicht und weiß was außer dem Wasser drin ist ... genauso beim Fleisch da weiß ich ums RP und ums Wasser. Auf die verwertbare Substanz kommt es doch an und nicht aufs Wasser, denke ich.

    Gerade, wenn die Bauchspeicheldrüse in Verdacht steht, würde ich Getreide erstmal komplett weglassen. http://www.barfers.de/barf_pankreas.html
    In erster Linie ist bei einer Insuffizienz der Bauchspeicheldrüse normalerweise die Fettverdauung gestört .... Wenn dann aber die Nieren dazukommen würden, wird man sich irgendwo entscheiden müssen, weil die Energiegewinnung aus Proteinen ist dann erst Recht nicht ohne. Ob das so ursächlich eine Rolle spielt mit den KH bei Bauchspeicheldrüsenproblemen ... ist das bewiesen? Eine genetische Komponente schon. Fett geht meist nicht gut, Proteine als Energiequelle sind nierenbelastend ... welche Lösung ohne Kohlenhydrate hast Du da?


    Aber warum nierenschonend? Machst du das auch? Einfach mal so?
    Und wie gesagt, da wäre MIR das pflanzliche Protein über, weil einfach nicht nötig....
    Klar mache ich das ... anlässlich meines Seniors hier bin ich da sensiblisiert. Er ist zwar jetzt erst 8, aber ich muß doch nicht warten bis das Kind in den Brunnen gefallen ist. Daß etwas pflanzliches Protein nicht unnatürlich ist in meinen Augen, sagte ich ja schon. Dazu mag man stehen, wie man will. Der Hund jedenfalls kann damit was anfangen, ob man das an sich gut findet oder nicht. Es ist einfach auch nur Nahrung.


    Als KANN, nicht als MUSS, oder!?
    Als sehr sinnvolles Kann, auf das normalerweise im Kleingedruckten hingewiesen wird, ja. Der Vitamin-E-Bedarf ist nunmal abhängig von der Zufuhr der ungesättigten Fettsäuren und auch vom Selenbedarf. Der Vitamin-D-Bedarf hängt auch von der adäquaten Zufuhr von Ca und P ab und da gibt es verschiedene Theorien über Sinn und Unsinn zu ... im Zweifel dann für den Angeklagten. Es nützt, wenn es da ist und schadet erwiesenermassen nicht, sofern es adäquat aufgenommen wird (zuviel Vitamin D ist nunmal toxisch beim Hund ... für mich übrigens ein Zeichen dafür, daß er es selber nicht synthetisieren kann). Ich persönlich habe noch nie gelesen von "offizieller Seite" ... "Vitamin D braucht nicht".


    Ich will auch niemanden mit aller Gewalt ins kalte Wasser werfen Hier gibts genug Hilfestellungen. Aber einfach nur Muskelfleisch zu füttern und sich mit den anderen Komponenten nicht auseinanderzusetzen, wenn man sie nicht füttert, hilft doch nicht. Also, warum Knochen, wieviel braucht der Hund? Geht ja nicht nur ums CA (was du mit Flocken ersetzen willst) Was sind Innereien? Wieviel gibt man von den einzelnen Komponenten und dann für Fortgeschrittene: was ist in den einzelnen Innereien enthalten? Etc. Warum ist Herz zwar ein Muskel, wird aber wie eine Innerei gefüttert?
    Wieso sollte man sich nicht anschauen, wieviel Biotin z.B. in Niere ist und zu verstehen, warum sie wichtig ist. Die anderen Komponenten werden doch genauso eingesetzt. Ich habe doch von Blisterpackungen geschrieben und Eiswürfelportionen ... es hindert nicht am Lernen. B-Vitamine z.B. aus den Flocken noch zusätzlich sind aber gerade auch bei mangelnder Verwertung von Nahrung nicht verkehrt.

    So ist es eine Ernährung aus 50% Muskelfleisch, wenn es sein muss mit Fettergänzung (das auszurechnen ist aber wieder komplizierter als grundsätzlich 20% Fett vom Muskelfleischanteil zu haben) und zu 50% aus Getreideflocken, die mit irgendwas künstlichem angereichert sind (nur Calcium?). Fehlen die fettlöslichen Vitamine, fehlen Mengen- und Spurenelemente (wenn es ja keine Knochen gibt) etc.
    Dann ab und zu mal ein Stück Leber oder einen Fisch "hinzuwerfen", hilft ja auch nicht, Gefühl für einen "Plan" und, die Mengen, die Aufteilungen etc. zu bekommen.
    Gibt man noch Gemüse dazu, dann verschiebt sich das Verhältnis noch mehr Richtung pflanzlicher Bestandteile. Da ist man sogar bei 40:60 oder so.....



    dito
    Liste mir doch bitte mal die Mengen- und Spurenelemente aus Knochen auf ... Hühnerknochen, Hühnerhälse, Ochsenschwanz etc.. Da weiß man fast nichts! Noch nicht einmal den Magnesiumanteil im Knochenmehl findet man. Das ist die Realität. Der Wildcanide frisst mehr als der Haushund vom Beutetier. Es gibt Wichtiges, was normalerweise beim Haushund fehlt (z.B. jede Menge frisches Blut). Ob das alles so 1:1 ist mit dem Beutetier in der Natur stelle ich einfach in Frage. Ich sage nicht, daß es falsch ist, zu versuchen, ein Beutetier nachzuahmen, aber ich bin mir in jeder Sekunde über die "Nichtperfektion" dabei bewußt ... deshalb bin und bleibe ich auch offen für Anderes als dem Beutetiergedanken.

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  • quicky
    antwortet
    Nachtrag

    Der Hippiemensch steht aber selbst in der Kritik.
    wie das buch der ärztin . . .

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  • quicky
    antwortet
    oh je . . .
    ihr sollt nun nicht untereinander diskutieren.
    ihr sollt uns nur einfach erklären, warum "barf" gut ist.

    so wie ich das nun vertanden habe sollten wir "hipp baybynahrung" füttern?
    dann sind wir auf der sicheren seite.
    na klar, damit kann man ja nichts falsch machen. habe selbst 1 kinder

    gruss
    hartmut u. jörg.

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  • Hanna
    antwortet
    nicht alles gelesen

    Hi

    hab das meiste nicht gelesen und möcht mich auch gar nicht einmischen, wurde für den Urlaub Trockenfleisch von properdog.de schon vorgeschlagen? Wenn nein, mach ich das hiermit, ich finde es eine gute Lösung, da ich auch im Urlaub kein Trofu füttern möchte und ich meine, sie machen für Kunden sogar einen " Holiday-Mix" mit allem drin.

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  • Anne410
    antwortet
    Zitat von Sakomo Beitrag anzeigen
    Es geht nicht um einfacher, sondern daß Mensch sich wohlfühlt, wenn er sich umgewöhnt.

    Aber man "lernt" doch nichts über die einzelnen Komponenten, wenn man alles essentielle weiter durch ein Kunstprodukt zuführt.
    Und ich finde, dass es eben mehr Unsicherheiten schürt, wenn man von einzelnen Vitaminen anfängt, anstatt zu sagen: mach das so, halte dich an die Aufteilung, achte auf Fett. Fertig. Und nicht, "höherer Vitamin-A-Bedarf...wenn.... daher eine Extraportion Leber..." "fehlendes Vitamin D.... Fisch...."





    Zitat von Sakomo Beitrag anzeigen
    Wer redet denn von magerem Putenfleisch? Selbst Rindergulasch (mit 15 % Fett) deckt bereits mit 100 g knapp die Hälfte des Energiebedarfs eines Yorkis, der schon älter ist und nicht mehr so aktiv. Dazu kommen noch Fettzugaben wie Geflügelfett, Pflanzenöle, Schweineschmalz und eben leicht verdauliche Kohlenhydrate. Hast Du das überlesen?
    Das Putenfleisch war ein Beispiel dafür, dass man eben nicht die Fleischmenge nach der Proteinmenge misst. Du hast vorgeschlagen, 20g Protein zu füttern. das wären 80g Putenbrust, die ja nur sehr mager ist. Dann würde halt die Energie fehlen..... muss Fett zufüttern ec. Das IST kompliziert.... Statt zu sagen, nimm xy g Fleisch mit dem Fettanteil. Fertig.
    Wenn interessiert das Protein, wenn genug Fett dabei ist? Verwirrt alles unnötig.


    Zitat von Sakomo Beitrag anzeigen
    Von obermagerem Fleisch hast bisher nur DU gesprochen. Die 30 g Flocken decken nochmal ca. 35 - 40 % der Energie ... das habe ich so in meinem Vorschlag schon berücksichtigt (komme auf ca. 0,45 MJ per 30 g).
    S.o.
    Und ansonsten interessiert mich ein Energiebedarf nicht... ich hab NULL Plan davon, wieviel Energie mein Hund braucht und bekommt. Ich rechne 2%, achte auf Fett, bzw. gebe ein paar Reisflocken (ca 5g/Tag). Fertig. Einfach


    Zitat von Sakomo Beitrag anzeigen
    Klar, Kalbsbrustknorpelknochen oder Hähnchengelenke kann man ja reichen, spricht doch nix gegen... so sehe ich das auch ... eben gezielt. Man muss es aber nicht tun. Man kann auch etwas Knorpel zum Knabbern reichen (z.B. Luftröhre oder Schweineohrmuschel). Aber eben gezielt und mit Bedacht.
    So hier auch. Da mach ich mir keine Gedanken, um minderwertiges Protein in meinem Futter. So etwas gibts hier wirklich selten.


    Zitat von Sakomo Beitrag anzeigen
    Etwas pflanzliches Protein schadet nicht ... bei diesem Flockenanteil reden wir von 3 g. Das hast Du bei Barf mit Getreide immer drin und das ist auch nicht verkehrt, da auch Wildcaniden pflanzliche Proteine aufnehmen (aus dem Darm der Beutetiere). Wenn sie komplett fehlen, würde eigentlich etwas Natürliches fehlen. Minderwertig sind eben diverse bindegewebsreiche Schlachtabfälle ... unabhängig davon, ob als Mix gereicht oder nicht (aber auch Knorpel ).
    Naja, 30g Flocken machen locker 100g eingeweichten Pamps, vielleicht auch noch mehr. Das wäre eine Verteilung von 50:50.
    Wenn man Getreidefüttert (mach ich ja auch), dann wären bei 200g Gesamtfuttermenge (was dein Beispiel ja ergeben würde) und 10% Getreide, dann 20g eingeweichter Flockenpamps, also so 5-7g Flocken.



    Zitat von Sakomo Beitrag anzeigen
    Du möchtest doch nicht Wasser als Nährstofflieferant zählen ... Wasser macht die Getreidemenge nicht größer. Das Gefüge kommt nicht durcheinander, weil die Flocken in dem Fall auch wieder was geben (sie sind ja mineralisiert und vitaminisiert). Das Gefüge ist dann durcheinander, wenn man einen Bestandteil aus Barf weglässt und das sollte dann kompensiert werden ... z.B. wenn Knochen als feste Größe fehlen, wovon ich ja bei diesem Vorschlag ausgegangen bin. Und 1 x im Monat oder so Knochen zu füttern, halte ich für falsch, da überschüssiges Kalzium ausgeschieden wird und dann für den Rest des Monats (oder was weiß ich für einen Zeitraum) Kalzium fehlen würde und die Knochen in Gefahr wären zu demineralisieren.
    Das Gefüge "Beutetier" kommt durcheinander, wenn das Futter zu 50% aus Getreide besteht Das heisst, der Ca-Bedarf ist erhöht etc.
    Das Wasser macht kein Problem. Aber, um zu rechnen, darf man nicht trockene Flocken gegen feuchtes Fleisch aufrechnen..... sondern entweder bei beidem mit der Feuchtmasse rechnen, also 100g Fleisch und ca 100g Flockenpamps oder 30g Flocken und, wenn das Wasser entzogen wäre, ca 30g Trockenfleisch, eben 50:50



    Zitat von Sakomo Beitrag anzeigen
    Ich denke, die Verträglichkeit ist bei den Hunden individuell. Das kann man pauschal gar nicht sagen. Wir reden hier ja nicht von einer vegetarischen Ernährung ... die Proteine sind aus Tierischem gezogen (nahezu komplett), die Energie aus Kohlenhydraten und Fett (dazu und aus dem Fleisch). Dazu kommt, wenn ich Enzyme füttere, würde ich den Amylaseanteil in diesen nicht sinnlos verstreichen lassen. Weiß ja nicht, ob Enzyme noch gefüttert werden oder nicht. Ansonsten bist Du bei Fett ja auch eingeschränkt bei Bauchspeicheldrüsenproblemen. Da beißt sich die Katze in den Schwanz.
    Gerade, wenn die Bauchspeicheldrüse in Verdacht steht, würde ich Getreide erstmal komplett weglassen. http://www.barfers.de/barf_pankreas.html


    Zitat von Sakomo Beitrag anzeigen
    Das ist keine Nierendiät, sondern nierenschonend. Wie gesagt, pflanzliche Proteine gehören in einer natürlichen Ernährung für mich in Minimengen auch dazu und wir reden hier in dem Vorschlag von 3 g!
    Aber warum nierenschonend? Machst du das auch? Einfach mal so?
    Und wie gesagt, da wäre MIR das pflanzliche Protein über, weil einfach nicht nötig....

    Zitat von Sakomo Beitrag anzeigen
    Bei Barf gehört auch Lebertran dazu. Über die einzelenen Vitamine machst Du Dir aber als Einzige einen Kopf ... ich achte nur explizit auf Vitamin D und E ... und das ist absolut barfüblich ... zumindest nach Barf nach Swanie, denke ich.
    Als KANN, nicht als MUSS, oder!?


    Zitat von Sakomo Beitrag anzeigen
    Gegen die übliche Aufteilung ist doch überhaupt gar nichts einzuwenden. Ich persönlich würde nur niemanden mit aller Gewalt ins kalte Wasser schubsen. Gut Ding will Weile haben.
    Ich will auch niemanden mit aller Gewalt ins kalte Wasser werfen Hier gibts genug Hilfestellungen. Aber einfach nur Muskelfleisch zu füttern und sich mit den anderen Komponenten nicht auseinanderzusetzen, wenn man sie nicht füttert, hilft doch nicht. Also, warum Knochen, wieviel braucht der Hund? Geht ja nicht nur ums CA (was du mit Flocken ersetzen willst) Was sind Innereien? Wieviel gibt man von den einzelnen Komponenten und dann für Fortgeschrittene: was ist in den einzelnen Innereien enthalten? Etc. Warum ist Herz zwar ein Muskel, wird aber wie eine Innerei gefüttert?

    So ist es eine Ernährung aus 50% Muskelfleisch, wenn es sein muss mit Fettergänzung (das auszurechnen ist aber wieder komplizierter als grundsätzlich 20% Fett vom Muskelfleischanteil zu haben) und zu 50% aus Getreideflocken, die mit irgendwas künstlichem angereichert sind (nur Calcium?). Fehlen die fettlöslichen Vitamine, fehlen Mengen- und Spurenelemente (wenn es ja keine Knochen gibt) etc.
    Dann ab und zu mal ein Stück Leber oder einen Fisch "hinzuwerfen", hilft ja auch nicht, Gefühl für einen "Plan" und, die Mengen, die Aufteilungen etc. zu bekommen.
    Gibt man noch Gemüse dazu, dann verschiebt sich das Verhältnis noch mehr Richtung pflanzlicher Bestandteile. Da ist man sogar bei 40:60 oder so.....

    Zitat von Sakomo Beitrag anzeigen
    Ich lese jetzt nicht mehr Korrektur ... melde mich ggfs. später nochmal.
    dito

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  • Sakomo
    antwortet
    Zitat von Anne410 Beitrag anzeigen
    Was ist da wohl einfacher?
    Es geht nicht um einfacher, sondern daß Mensch sich wohlfühlt, wenn er sich umgewöhnt.



    Ich versuche mal zu antworten, ohne zu zitieren.....

    nach Proteinmengen zu füttern finde ich katastrophal, wenn man das nicht zwingend muss..... selbst, wenn man nur Muskelfleisch füttert, hat man da eine Bandbreite von 12% (Lammbrust) bis 25% (Putenbrust) und alle Varianten dazwischen.
    Wenn du jetzt von 20g am Tag ausgingest (ich meine, das war dein Vorschlag), dann wären es 80g mageres Pustenbrustfleisch.... ob das reicht?
    Wer redet denn von magerem Putenfleisch? Selbst Rindergulasch (mit 15 % Fett) deckt bereits mit 100 g knapp die Hälfte des Energiebedarfs eines Yorkis, der schon älter ist und nicht mehr so aktiv. Dazu kommen noch Fettzugaben wie Geflügelfett, Pflanzenöle, Schweineschmalz und eben leicht verdauliche Kohlenhydrate. Hast Du das überlesen?

    Was die Energieversorgung angeht, müsste man ausrechnen, ob das über die Flocken gedeckt wäre..... ansonsten fehlt Energie. Fettsäuren fehlen in jedem Fall, da das Fleisch ja obermager ist....
    Von obermagerem Fleisch hast bisher nur DU gesprochen. Die 30 g Flocken decken nochmal ca. 35 - 40 % der Energie ... das habe ich so in meinem Vorschlag schon berücksichtigt (komme auf ca. 0,45 MJ per 30 g).

    Ich füttere auch in der Regel hochwertiges Fleisch..... deswegen heisst es ja auch: "50% Muskelfleisch" und nicht "50% minderwertiges Bindegewebe", allerdings gibts auch schon mal ganz gezielt etwas Knorpel etc., weil das ja auch zum Beutetier dazugehört.
    Klar, Kalbsbrustknorpelknochen oder Hähnchengelenke kann man ja reichen, spricht doch nix gegen... so sehe ich das auch ... eben gezielt. Man muss es aber nicht tun. Man kann auch etwas Knorpel zum Knabbern reichen (z.B. Luftröhre oder Schweineohrmuschel). Aber eben gezielt und mit Bedacht.

    Das Problem der Minderwertigkeit hat man ja eher bei Mixen, Fertigbarf und co. Oder bei dem pflanzlichen Protein aus Getreide
    Etwas pflanzliches Protein schadet nicht ... bei diesem Flockenanteil reden wir von 3 g. Das hast Du bei Barf mit Getreide immer drin und das ist auch nicht verkehrt, da auch Wildcaniden pflanzliche Proteine aufnehmen (aus dem Darm der Beutetiere). Wenn sie komplett fehlen, würde eigentlich etwas Natürliches fehlen. Minderwertig sind eben diverse bindegewebsreiche Schlachtabfälle ... unabhängig davon, ob als Mix gereicht oder nicht (aber auch Knorpel ).

    Dazu 30g Flocken..... die wären ja eingeweicht mindestens so viel wie das Fleisch.... womöglich mehr..... so dass man von einer Fütterung 50:50 ausgehen würde... was wieder das ganze Gefüge durcheinanderbringt, man also mehr von diesem und jenem braucht.
    Du möchtest doch nicht Wasser als Nährstofflieferant zählen ... Wasser macht die Getreidemenge nicht größer. Das Gefüge kommt nicht durcheinander, weil die Flocken in dem Fall auch wieder was geben (sie sind ja mineralisiert und vitaminisiert). Das Gefüge ist dann durcheinander, wenn man einen Bestandteil aus Barf weglässt und das sollte dann kompensiert werden ... z.B. wenn Knochen als feste Größe fehlen, wovon ich ja bei diesem Vorschlag ausgegangen bin. Und 1 x im Monat oder so Knochen zu füttern, halte ich für falsch, da überschüssiges Kalzium ausgeschieden wird und dann für den Rest des Monats (oder was weiß ich für einen Zeitraum) Kalzium fehlen würde und die Knochen in Gefahr wären zu demineralisieren.


    Dazu kann diese Getreidemenge die Bauchspeicheldrüse belasten, die Darmflora aus dem Ungleichgewicht bringen etc.
    Ich denke, die Verträglichkeit ist bei den Hunden individuell. Das kann man pauschal gar nicht sagen. Wir reden hier ja nicht von einer vegetarischen Ernährung ... die Proteine sind aus Tierischem gezogen (nahezu komplett), die Energie aus Kohlenhydraten und Fett (dazu und aus dem Fleisch). Dazu kommt, wenn ich Enzyme füttere, würde ich den Amylaseanteil in diesen nicht sinnlos verstreichen lassen. Weiß ja nicht, ob Enzyme noch gefüttert werden oder nicht. Ansonsten bist Du bei Fett ja auch eingeschränkt bei Bauchspeicheldrüsenproblemen. Da beißt sich die Katze in den Schwanz.

    Wenn man dann die Vitamine aus den Flocken "rechnet" und die Innereien nicht veranschlagt, verlässt man sich ja nur auf künstliche Vitamine..... besser wäre andersherum.
    Ich rechne die Vitamine nicht aus den Flocken, sondern das Kalzium. Doch Vitamin D beruhigt und Vitamin A ist im Hinterkopf. Der Rest ist mir piepegal ... ich füttere genug Gesundes zu und bei wasserlöslichen Vitaminen ist es nicht schlimm. Natrium und Iod verdient noch einen Blick. Das stimmt. Meiner Meinung nach dürfte das mit der Ergänzung durch z.B. Bückling (1 x die Woche) und dem Natrium und dem Iod aus dem Tierischen bereits so mit 30 g in dem Fall bereits reichen.


    Wieso willst du jetzt Phosphareduziert und nierenschonend füttern? Die Hunde sind doch nierentechnisch gesund..... Phosphat interessiert mich nicht die Bohne..... und wenn mein Hund im fortgeschrittenen Alter doch eine niereninsuffizienz entwickelt, mache ich mir dann über eine Nierendiät Gedanken, aber doch nicht im Voraus
    Wollte ich nierenschonend füttern, würde ich die pflanzlichen Proteine auf jeden Fall vermeiden wollen.
    Das ist keine Nierendiät, sondern nierenschonend. Wie gesagt, pflanzliche Proteine gehören in einer natürlichen Ernährung für mich in Minimengen auch dazu und wir reden hier in dem Vorschlag von 3 g!

    Und auch über die einzelnen Vitamine habe ich mir noch keinen Kopp gemacht, sondern einfach nach der üblichen Aufteilung gefüttert...... da muss man nicht rechnen und irgendwie noch irgendwas als Dreingabe zu füttern...... zumal eben die Bedarfwerte bei nach Barf gefütterten Hunden ja ganz anders sind als bei denen, die einen so hohen Getreideanteil im Futter haben.
    Bei Barf gehört auch Lebertran dazu. Über die einzelenen Vitamine machst Du Dir aber als Einzige einen Kopf ... ich achte nur explizit auf Vitamin D und E ... und das ist absolut barfüblich ... zumindest nach Barf nach Swanie, denke ich.

    Gegen die übliche Aufteilung ist doch überhaupt gar nichts einzuwenden. Ich persönlich würde nur niemanden mit aller Gewalt ins kalte Wasser schubsen. Gut Ding will Weile haben.

    Ich lese jetzt nicht mehr Korrektur ... melde mich ggfs. später nochmal.

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  • nelli73
    antwortet
    @Jörg:

    Was frisst Dein Yorkie denn, dass er davon 400 g bekommt?
    Du schreibst, er ist nicht dick davon. Von daher gehe ich davon aus, dass Du TroFu oder Nassfutter meinst.
    TroFu wäre schon viel, das bekam mein Dobermann früher als Tagesmenge....
    Nassfutter wohl okay.

    Roh ist die Berechnung etwas anders. Ein ausgewachsener normal aktiver und normal großer Hund braucht meist so 2-3 % seines Körpergewichts, ein kleiner Hund i.d.R. um die 6 %.


    LG nicole

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  • Charlotte24
    antwortet
    Zitat von quicky Beitrag anzeigen
    weil?
    Na ja, weil man es überall lesen kann . . . .
    Egal welche Futtermarke.

    http://futalis.de/yorkshire-terrier-...FQnpwgodQp0AcQ
    Bevor ich weiterlese: Ja, Fertigfutter für Welpen, agile und weniger agile Hunde, Senioren, selbst für wie z.B. von Dir genannte Hunderassen speziell angefertigtes und und und... Alles nur Geldmache! In Bezug auf "spezielles" Futter lassen sich die Hersteller wohl noch so einiges in ihrer Phantasie und Geldgier einfallen...

    Astrid

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  • Anne410
    antwortet
    Fast überlesen....

    Zitat von quicky Beitrag anzeigen

    Problem, ich lese immer soviel, dass Yorkis nur 150 Gramm am Tag fressen.
    Mein einer frisst schon täglich fast 400 Gramm alleine.
    - - - Nööö, er ist nicht zu dick.
    Und . . .
    ich dachte immer Hunde dürfen keine Knochen von Geflügel. (?)

    Die Menge ist halt individuell..... man muss gucken, was der Hund braucht.
    Zum einen gibt es bei den unterschiedlichen Futtermitteln unterschiedliche Bedarfmengen: von fettarmem Fleisch oder den meisten Dosen brauchen Hunde recht viel, da einfach die Energie fehlt, bzw. diese dann aus den Proteinen gezogen wird, was eben nicht gut ist. Daher ist ein ausreichender Fettanteil sehr wichtig.
    Da kann es sein, dass ein Hund dann plötzlich nur noch die Hälfte braucht, wenn man den Fettanteil auf ein vernünftiges Maß angehoben hat.

    Aber es gibt trotzdem Hunde, die mehr brauchen, auch bei einer ausreichenden Energiezufuhr durch Fett (und/oder Kohlenhydraten) und wenn dann ein mittelgroßer Hund 4% vom Körpergewicht braucht, bekomm ich auch Schnappatmung, aber wenn sie es brauchen, ists ja ok..... komisch ist mir das aber schon.

    Winzhunde brauchen aber per se mehr..... 400g Futtermenge wären schon 10%, aber ich meine, dass ich auch das hier schon mal gelesen habe.... bei einem ausgewachsenen Kleinsthund.... Ich würde da aber erstmal versuchen, die Energiedicte zu erhöhen.


    Geflügelknochen sind ok, solange sie roh sind (wie alle anderen Knochen auch).

    Und die Broschüre gibts hier: http://www.barfshop.de/product_info....roschuere.html und viele Infos schon mal hier: http://www.barfers.de/barf_fuer_hunde.html

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  • Anne410
    antwortet
    Zitat von Sakomo Beitrag anzeigen
    200 g hochwertiges Fleisch bedeuten für einen kleinen Yorki eine nahezu 100 %-ige Energiegewinnung aus Proteinen. Das will wohl keiner hier (gerade in Sachen Nierenschonung).
    Das Fleisch soll ja schon den gewünschten Fettanteil haben

    Ich hab jetzt nicht gerechnet..... ich weiß auch nicht so genau, ob sie wirklich aufs Gramm genau so viel gibt wie ich. Wir haben nur mal festgestellt, dass mein über doppelt so schwerer Hund das gleiche bekommt, wie ihr 5kilo Hund. Hier sind es ja auch nur 4 kg und nicht 5 dann würde ich mit 160g Gesamtmenge anfangen und davon dann 130g Tierisches und das dann in der üblichen Aufteilung.

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