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Unmögliche Hundehalter - wie geht ihr damit um?

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    Zitat von katharina Beitrag anzeigen
    Haben wir, Gaby, haben wir.
    Tja, haben WIR aber eben nicht.

    Zitat von katharina Beitrag anzeigen
    Die mit randalierenden bzw. auch gefährlichen Hunden halten sich aber nicht dran. Und einen Kontrolleur hab ich in den sechs Jahren, seitdem wir den Hundeführerschein gemacht haben, hier noch nicht gesehen (lebe am Stadtrand).
    Und genau DAS ist doch das Problem.

    Je nachdem, was für einen Hund Du hast, reichen wenige Begegnungen mit solchen randalierenden oder gefährlichen Hunden und Du hast selber ein Problem.



    Zitat von katharina Beitrag anzeigen
    Die anderen halten sich dran und gehen dafür nicht zur Hundeschule. Wem ist denn damit bitteschön geholfen?
    Den Hunden sicherlich nicht.
    Und wie wäre den Hunden sonst geholfen?

    Bloß kein Leinenzwang?

    Und die Leute, die frisch operierte Hunde haben, die heiße Hündinnen haben, deren Hund verletzt ist usw., die sind dann den freilaufenden dertutnixen regelrecht ausgeliefert?


    Ich wäre für klare Regelungen. Genügend Freilaufgebiete, die als solche ausgewiesen werden und zwar ÜBERALL, in jeder Grünanlage und nicht so kleine Pißkäfige, sondern in angemessener Größe von 50% der Grünanlage.

    Dafür dann überall sonst innerhalb einer Stadt, Kleinstadt, größerem Dorf bitte Leinenzwang, also in der anderen Hälfte der Grünanlage, auf Straßen und in Wohngebieten.
    Bitte auch in Naturschutzgebieten ausgewiesene Freilaufstrecken.

    Also so, dass jeder Hundehalter quasi fußläufig eine Freilaufzone erreichen kann und nicht entweder lange fahren muss oder eben doch seinen Hund dort, wo es nicht erlaubt ist, frei laufen läßt.

    Ich finde, das wäre dann für alle viel entspannter.
    Grüße von der grantelnden Giftnudel Gaby mit Dux im Herzen und Nachwuchstalent Festus

    *bekennender Easy-Fan*

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      Zitat von seehase Beitrag anzeigen
      Hi,

      wer den generellen Leinenzwang für Hunde fordert, muss aber auch die Händchenhaltepflicht für Kinder fordern.


      Ich will keinen generellen Leinenzwang überall auf der Welt........

      Ich möchte einen generellen Leinenzwang DORT, WO freilaufende Hunde eine Gefahr oder Belästigung für andere Hunde oder Menschen darstellen oder darstellen könnten, nämlich:

      a) an Straßen
      b) in Wohngebieten, vor allem in der NÄHE (nicht nur direkt davor) von Kindergärten, Schulen und Altenheimen

      Dafür möchte ich aber wesentlich mehr und größere Freilaufgebiete und das bitte auch in Grünanlagen, Naherholungsanlagen und Naturschutzgebieten, in denen teilweise zur Zeit generell komplett Leinenzwang gilt.

      Und dann fände ich es auch gut, wenn sich da alle dran halten würden, denn so kann man selber entscheiden, ob man im Freilaufgebiet frei laufen läßt oder im Leinenzwanggebiet Hund anleint.
      Grüße von der grantelnden Giftnudel Gaby mit Dux im Herzen und Nachwuchstalent Festus

      *bekennender Easy-Fan*

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        Unmögliches Verhalten im Alltag-hier "normal"

        Bei uns auf dem Lande im Dorf könnte ruhig Leinenzwang eingeführt werden. Es würde sich 1000%-ig niemand daran halten.
        Die Leute hier rundherum finden es normal, daß sie ihre Hunde ableinen, sobald sie aus der Haustür treten. "Wozu lebt man denn sonst auf dem Lande?" Viele verstehen einfach nicht, daß es Sinn machen würde, dem Hund ein gewisses Mass an Leinenführigkeit beizubringen, da man seinen meistens sehr großen Hund, (kleinere Exemplare kann man ja notfalls wegzerren)
        den man niemals am Herrchen-durch-die-Gegend-zerren hindert, sonst nicht kontrollieren kann.

        Die gleichen Leute finden es übrigens auch normal, daß ihre Kinder Blumen aus fremden Gärten abrupfen, weil man zum Muttertag kein Geld für Blumen "aus dem Fenster wirft".
        Und sie finden es ebenso normal, daß ihre Kinder vollkommen außer Rand und Band auf jeden Hund zustürmen und rennen, um den "niedlichen Hund" zu streicheln und zu umarmen.
        Ganz egal, wie der Hundehalter oder gar der Hund das findet! Und sich dann noch aufregen, wenn man sagt, daß man
        - aus welchen Gründen auch immer! -
        lieber keinen Kontakt wünscht.
        Soviel zu ungezogenen Hunden und ungezogenen Kindern.
        Ich persönlich finde: die Hundehalter solcher Tiere und die Eltern solcher Kinder sind un-ge-zogen und un-er-zogen!
        Gruss von Kathrin
        ________________
        Um klar zu sehen, genügt oft schon ein Wechsel der Blickrichtung.

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          Zitat von seehase Beitrag anzeigen

          Ganz im Ernst, ich sehe viele Paralellen zwischen unerzogenen Hunden und unerzogenen (oder auch verzogenen) Kindern. Kinder die überall durchrennen, vorbeirennen und auf nichts Rücksicht nehmen und dazu eine Mutti oder Vati wo einfach nur grinst statt einzuschreiten. Und falls irgendjemand es wagt was zu sagen, dann hat er gleich was gegen Kinder.
          Liebe Grüße von Frieda mit Aky und Cino an meiner Seite und Vasco für immer im Herzen.
          Wenn du einsam bist, dann suche jemanden, der noch einsamer ist. Ihr werdet einander trösten, miteinander aufbrechen und die Welt verändern.

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            Vielen Dank für eure Antworten

            Meine Güte, ihr Armen! Hast du denn keine Runde, wo du relativ bekannt bist? Würde ich hier mit zwei alten/gebrechlichen Hunden gehen, wär das bekannt und ich könnte Rücksicht erwarten. Und du brauchst ja wahrscheinlich nicht mehr Riesenrunden....
            Viele kennen uns. Leider bringt das insofern nichts, als dass sich diese Hunde deshalb ja trotzdem nicht abrufen lassen, egal, wie der Halter es versucht.
            Und Lara würde trotz ihrer zwölf Jahre noch immer gerne stundenlang durch den Wald streifen. Man merkt ihr das Alter nicht an.
            Leider ist der Wald durch nichts zu ersetzen, egal wie ich auch versuche, sie anderweitig zu bespaßen. Mir fehlen diese Spaziergänge regelrecht körperlich. Ich vermisse die Wälder schmerzlich...

            Dass aber mal einen Junghund der Hafer sticht (oder das Rohfleisch ) und er den Rückruf überhört, damit muss man einfach rechnen und außer den eigenen Hund dann schützen, bzw den Jungspund abzuhalten kann man wohl nicht viel machen.
            Ja, damit rechne ich auf jedem unserer Spaziergänge. Schützen ist inzwischen "interessantes Management" geworden. Früher habe ich mich mit Lara entfernt, Leo hat den Rest geregelt. Er ist sehr souverän und weiß, was zu tun ist.
            (Wäre er das nicht, hätte er vor ein paar Jahren die bekannte, leider sehr aggressive Boxerhündin nicht überlebt, die sich über ihn stellte, Schnauze in seinem Genick, und nur darauf wartete, dass er sich bewegt. Auch sie ohne Leine, ihre Gassigänger nicht die Halter. Leo stand damals fast eine Viertelstunde unter ihr, ohne sich zu rühren, bis sie in Zeitlupe davonstakste.)
            Inzwischen darf ich mich entscheiden, wen ich schütze... Lasse ich Leos Leine los, während er im Jogger liegt und stelle mich vor Lara, würde er sofort aus dem Jogger springen und dabei riskieren, sich das zweite Vorderbein zu brechen.
            Schütze ich Leo und lasse meine unsouveräne Lara alleine UND schießt uns eine Hündin entgegen, eskaliert es.
            Ich kann es drehen und wenden, wie ich will - Gründe für Adrenalinüberschuss und fliegende Hände habe ich ununterbrochen...

            Gibt es keine Möglichkeit, in einen einsam gelegenen Wald zu fahren mit deinen beiden, einfach mal ab und zu, damit ihr einen schönen Spaziergang habt?
            Diese Möglichkeit gibt es nicht (mehr), da - verständlicherweise - die Halter unverträglicher Hunde die einsamen Wege nutzen, um ihre Hunde ohne Leine laufen zu lassen... Oder man trifft dort Leute wie das ältere Ehepaar mit junger Boxerhündin, die - natürlich nicht abrufbar - mit jedem Hund auf Vollkontakt geht. Volle Karacho.
            Auf den normal frequentierten Waldwegen treffe ich Hundehalter wie die Frau mit drei Schäferhunden, die- immer ohne Leine - auf jeden Hund zupreschen, ihn einkreisen und darauf warten, dass er flüchtet. Sie lassen sich nicht verscheuchen, nicht abrufen, nicht beeindrucken. Bei meinem letzten Versuch, langsam durch den Pulk zu laufen, knickte ich um, fiel rückwärts in einen Graben und hatte im selben Moment ein bellendes Schäferhundgesicht über mir. Auf meinen Bierkutscherfluch hin wurde ich angemault, dass dieser Hund schließlich noch ein Welpe ist (hmhm, die Hündin war damals 10 Monate alt und lernte gerade durch ihre erwachsenen beiden Vorbilder, ihr Verhalten zu perfektionieren...).
            Oder ich treffe den Mann, der immer mit dem Fahrrad unterwegs ist, nie anhält, immer vorausfährt und mind. 100 bis 200 Meter hinter sich zwei Hündinnen im Schlepptau hat: eine unsichere Staffmixhündin mit Dauerbürste, eine nette Jagdhündin. Letztere begrüßt gerne andere Hunde, erstere folgt ihr langsam und staksig, um aufzupassen, dass ihr bei Hundebegegnungen nichts passiert. Ich finde die Hunde klasse, aber für meine Situation sind diese Begnungen die Hölle, weil ich alleine versuchen kann, vier Hunde zu managen, während der Halter außer Sichtweite fährt...
            Oder die Amerikanerin, die ins Haus gegenüber gezogen ist mit ihren zwei Hündinnen, einem Doggenmix und einem Bullymix. Sie läuft stur ihres Wegs, leint die Hunde sofort ab, wenn das Wohngebiet hinter ihr liegt und kümmert sich dann nicht mehr. Dass die Hunde noch immer zwischen den letzten Häusern strawanzen, Mütter mit Kleinkindern in Angst und Schrecken versetzen, da sie gerne in Kinderwägen schauen oder auf jeden Hund zustürzen, sieht sie sehr locker und sagte bei unserem Gespräch auch, dass ihre Hunde, wenn sie zu weit weg ist, nicht mehr abrufbar sind. Sie sieht darin kein Problem.

            Ich könnte Seiten mit Beispielen füllen. Ich habe geredet, immer wieder, gebeten, auch flehentlich - um Rücksicht und vorausschauendes Laufen (auch mal ohne Handy?). Es hat nichts gebracht.
            Liebe Grüße,
            Anja + Leni <3 + Luis <3 + meine geliebten Sterne Lara ☼ + Leo ☼ und Lijah, die kleine Erdbeerfee ☼

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              Zitat von Jesska2010 Beitrag anzeigen
              Bei uns auf dem Lande im Dorf könnte ruhig Leinenzwang eingeführt werden. Es würde sich 1000%-ig niemand daran halten.
              Die Leute hier rundherum finden es normal, daß sie ihre Hunde ableinen, sobald sie aus der Haustür treten. "Wozu lebt man denn sonst auf dem Lande?" Viele verstehen einfach nicht, daß es Sinn machen würde, dem Hund ein gewisses Mass an Leinenführigkeit beizubringen, da man seinen meistens sehr großen Hund, (kleinere Exemplare kann man ja notfalls wegzerren)
              den man niemals am Herrchen-durch-die-Gegend-zerren hindert, sonst nicht kontrollieren kann.

              Die gleichen Leute finden es übrigens auch normal, daß ihre Kinder Blumen aus fremden Gärten abrupfen, weil man zum Muttertag kein Geld für Blumen "aus dem Fenster wirft".
              Und sie finden es ebenso normal, daß ihre Kinder vollkommen außer Rand und Band auf jeden Hund zustürmen und rennen, um den "niedlichen Hund" zu streicheln und zu umarmen.
              Ganz egal, wie der Hundehalter oder gar der Hund das findet! Und sich dann noch aufregen, wenn man sagt, daß man
              - aus welchen Gründen auch immer! -
              lieber keinen Kontakt wünscht.
              Soviel zu ungezogenen Hunden und ungezogenen Kindern.
              Ich persönlich finde: die Hundehalter solcher Tiere und die Eltern solcher Kinder sind un-ge-zogen und un-er-zogen!
              na ja ich lebe auch auf dem Land, nur da kenn ich so etwas nicht. Im Gegenteil, es ist um vieles leichter Rücksicht zu nehmen, weil man sich und Hund kennt, da kann man auch ableinen.
              Tue den Mund auf die Stummen und führe die Sache derer, die verlassen sind

              Kommentar


                @ Anja: Ja, deine Angst hat mich im Sommer schon erschreckt, als du da warst.

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                  Zitat von Barack Beitrag anzeigen
                  @ Anja: Ja, deine Angst hat mich im Sommer schon erschreckt, als du da warst.
                  Ich erschrecke mich selbst manchmal, was für ein zitterndes Nervenbündel aus mir geworden ist...

                  Bevor Lara einzog, hatte ich zwar auch schon mal ein paar Monate mit diversen Adrenalinkicks durchlebt: Ich hatte vor Lara einen unkastrierten Dackelmischling, zog hierher und hier gab es ein paar Rüden, die Fritzi gerne gefressen hätten. Diese Rüden verstarben oder hatten später mit Lara oder dem kastrierten Leo kein Problem, weshalb zunächst Jahre folgen konnten, in denen wir die wunderschöne Landschaft hier genießen konnten. Ich konnte meine gesamte Freizeit mit meinen Hunden an der frischen Luft verbringen. Es war wundervoll...
                  Liebe Grüße,
                  Anja + Leni <3 + Luis <3 + meine geliebten Sterne Lara ☼ + Leo ☼ und Lijah, die kleine Erdbeerfee ☼

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                    Ja, so unterschiedlich kann das Landleben sein. Mich kotzt es hier jedenfalls schon lange an...und vieles mehr!



                    Zitat von ingrid 50 Beitrag anzeigen
                    na ja ich lebe auch auf dem Land, nur da kenn ich so etwas nicht. Im Gegenteil, es ist um vieles leichter Rücksicht zu nehmen, weil man sich und Hund kennt, da kann man auch ableinen.
                    Gruss von Kathrin
                    ________________
                    Um klar zu sehen, genügt oft schon ein Wechsel der Blickrichtung.

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                      Zitat von ingrid 50 Beitrag anzeigen
                      na ja ich lebe auch auf dem Land, nur da kenn ich so etwas nicht. Im Gegenteil, es ist um vieles leichter Rücksicht zu nehmen, weil man sich und Hund kennt, da kann man auch ableinen.
                      Unterschreib
                      Auch das was Anja erleben muss gibt es hier (GsD) nicht. Als Sam nicht mehr so fit war haben uns noch nicht viele HH hier gekannt. Ich bin immer mit Gustav vorraus gegangen und habe darum gebeten ihren Hund nicht zu Sam zu lassen und es hat immer super funktioniert
                      An Straßen und damit auch in Städten sind meine Hunde immer angeleint und es darf auch nicht an jedem Auto/Gartenzaun o.Ä. makiert werden und schon gar nicht auf dem Markt die auf den Boden stehenden Pflanzen
                      Liebe Grüße
                      Marlene

                      Das Leben ist schön, obwohl alles
                      dagegen spricht

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                        Hm.. Das mit den Kindern sehe ich anders.
                        Natürlich finde ich einieg Kinder in bestimmten Situationen echt lästig, nervig und die Eltern völlig daneben. ABER! Kinder gefährden (außer natürlich im Straßenverkehr) keine andren Menschen. Sie springen selten Passanten an und stoßen sie um, zerreißen selten fremde Jackentaschen auf der Suche nach Naschi, knurren keine älteren Menschen an und fangen auch keine Prügeleien mit evtl. tödlichem Ausgang an.
                        Klar, viele Kinder würde ich auch gern an der Leine sehen... Aber sie sind nunmal wie sie sind- und das ist auch gut so.

                        @Gaby
                        Danke! Du sprichst mit mir so gut wie allem aus der Seele!

                        Ich selbst übe momentan loslassen.
                        Da die andren Hundehalter hier wohl nie einsichtig werden, ich grad keine Lust habe nur auf dem Friedhof meine Runden zu drehen... übe ich loslassen. Für Laika ists ein Paradies, endlich mit all den andren Hunden spielen, zu denen sie sonst nicht hin darf, endlich wieder ohne Leine durch den Park.
                        Ich habe momentan nicht die Kraft für Hundehalterauseinandersetzungen, in denen ich mich rechtfertigen muss, warum mein Hund jetzt nicht mit diesem oder jenem Hund spielen soll, warum ich jetzt nicht ableine und den andren Hund blocke.
                        Und- erstaunlicherweise hat das die letzten Tage gut geklappt.
                        Laika ließ sich aus brenzligen Situationen rechtzeitig abrufen, ich kriegs gut hin sie zu lesen und zu beenden, wenn sie genug hat- bzw auch wenn ich merke, die andren haben genug. Gestern brach als ich etwa 100m weit weg war eine MEGA Prügelei los, ich habs irgendwie kommen sehen und bin grad rechtzeitig abgehaun^^
                        Störtebecker (American*English Bulldog Mix) lief uns nach, und kam so auch um die Prügelei rum (gut, das auch nur, weil er nicht für 10 cent gehört hat, aber in diesem Fall wars gut).

                        Mal sehen, wie sich das in mir drin so entwickelt...
                        Liebe Grüße, Malin
                        I love asking kids what they want to be when they grow up, because I´m still looking for ideas!

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                          Zitat von Malin&Laika Beitrag anzeigen

                          Ich selbst übe momentan loslassen.
                          Da die andren Hundehalter hier wohl nie einsichtig werden, ich grad keine Lust habe nur auf dem Friedhof meine Runden zu drehen... übe ich loslassen. Für Laika ists ein Paradies, endlich mit all den andren Hunden spielen, zu denen sie sonst nicht hin darf, endlich wieder ohne Leine durch den Park.
                          Ich habe momentan nicht die Kraft für Hundehalterauseinandersetzungen, in denen ich mich rechtfertigen muss, warum mein Hund jetzt nicht mit diesem oder jenem Hund spielen soll, warum ich jetzt nicht ableine und den andren Hund blocke.
                          Und- erstaunlicherweise hat das die letzten Tage gut geklappt.
                          Laika ließ sich aus brenzligen Situationen rechtzeitig abrufen, ich kriegs gut hin sie zu lesen und zu beenden, wenn sie genug hat- bzw auch wenn ich merke, die andren haben genug.

                          Das würde ich auch sehr gerne machen. Nur habe ich einen SChäferhund und die anderen Hunde sind so ziemlich alles andere, die teilweise von der Körpersprache her etc. sehr deutlich sind (was die Halter als "will nur spielen" oder so interpretiert wird).

                          Käme es zu einer Prügelei, hätte ich absolut keine Bedenken, dass mein Hund beschädigen würde. Aber da er ein Schäferhund ist, wäre grundsätzlich er derjenige, der angefangen hätte.

                          Hier ist es so, dass ich mit Festus oft an der Schleppe in der Grünanlage rumlaufe. Letztens erst habe ich mit einer Hundehalterin geredet, die sich vor uns in die Büsche gerettet hat mitsamt ihrem Hund (ein kleiner weißer Wuschel). Sie hätte Angst vor Schäferhunden und über meinen würde so viel geredet, die anderen Hundehalter würden sich alle über die lange Leine aufregen, daran könnte ich ihn doch nie halten, wenn mal was wäre....

                          Da hab ich ihr nur gesagt, ich laufe seit Jahren hier in der Grünanlage mit Schäferhunden rum, ob sie es nicht wundert, dass man immer noch darüber redet, es KÖNNTE ja mal und WÜRDE bestimmt, aber passiert ist nie was?

                          Beide Hunde standen total entspannt in der Gegend rum während des Gesprächs...;-) Tja, was soll ich da noch sagen?
                          Grüße von der grantelnden Giftnudel Gaby mit Dux im Herzen und Nachwuchstalent Festus

                          *bekennender Easy-Fan*

                          Kommentar


                            @ gaby: Echt heftig...

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                              Zitat von gabydux Beitrag anzeigen
                              Tja, haben WIR aber eben nicht.
                              Tja, und vielleicht nimmt man dann mal zur Kenntnis, dass es NICHTS nützt, der schöne Leinenzwang. Einfach nichts. Es ist dadurch nichts besser geworden, sondern in vielem schlechter. Das ist wie zuhören: Einfach mal die Erfahrungen zur Kenntnis nehmen, die woanders mit diesem Modell schon gemacht worden sind. Und die vielleicht nicht dazu passen, was man sich damit erhofft hat.

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                                Zitat von gabydux Beitrag anzeigen
                                Das würde ich auch sehr gerne machen. Nur habe ich einen SChäferhund
                                Laika ist auch nicht grad als Labrador zu werten aber ich weiß was du meinst!


                                Zitat von gabydux Beitrag anzeigen
                                Käme es zu einer Prügelei, hätte ich absolut keine Bedenken, dass mein Hund beschädigen würde. Aber da er ein Schäferhund ist, wäre grundsätzlich er derjenige, der angefangen hätte.
                                Eben. Deswegen lass ich auch keine Hundekontakte zu, bei denen der Besitzer sonst wo ist. WENN nämlich was passiert, wenn Laika sich zB mal energisch gegen einen andren Hund wehren müsste und der dann Blessuren davon trägt, ist Laika mir mindestens weggenommen- wenn nicht sogar gleich "erschossen".
                                Und bei Prügeleien weiß ich, dass Laika beschädigen könnte. Und vermutlich auch würde, schon beim Toben hat ihr Doggenkumpel gelegentlich Löcher...
                                Daher ziehe ich mich/uns zurück, sobald die Stimmung kippt.

                                Und das mit der Leine- wasn Quatsch- wie halten die andren denn ohne leine ihre Hunde, sollte mal was sein? Da ists mir lieber, ein Hund wird ggf durch einen in 10Meter Entfernung hinterhergeschliffenen Hundehalter gebremst, als dass er ohne Leine auf mich zuprescht.
                                Liebe Grüße, Malin
                                I love asking kids what they want to be when they grow up, because I´m still looking for ideas!

                                Kommentar

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