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Junghündin kastrieren - Ovarectomie oder Totaloperation?

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    Zitat von Kathi&Akitas Beitrag anzeigen
    Das Umfeld wurde weiter oben bereits besschrieben. Wenn kch das richtig interpretiere, wird die Hündin als Hofhund gehalten die mehr oder weniger unkontrolliert auf einem nicht eingezäunten Grundstück lebt.
    Ich sage dazu nichts weiter, denn dann werde ich unsachlich
    Das habe ich gelesen, dass es beschrieben wird, das Umfeld. Und so ist nun mal dort die Realität, so, wie es beschrieaben wurde und nicht so, wie Du (oder wir alle, jeder auf seine Weise?!) es interpretierst und für Dich bewertest.

    Was ich aber sagen wollte ist: keiner von uns war je dort, keiner kennt die Menschen und die Hunde und keiner kann die Lage wirklich (objektiv) beurteilen!

    Warum können wir uns nicht an die Fragestellung des threads halten?
    Monka & Co.

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      Merkwürdig, ich habe noch nie gehört, dass nur die Eierstöcke bei jungen Hündinnen entfernt werden und schon gar nicht, dass das die üblliche Praxis ist. Ich kenn das eher so, dass die Gebärmutter entfernt wird und die Eierstöcke verbleiben (wegen der Hormonproduktion).

      Aber nur die Eierstöcke? Wundert mich..... aber vielleicht hat sich die Praxis da in den letzten 13 Jahren verändert hat.

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        Zitat von Chaot Beitrag anzeigen
        Wie auch immer, JEDER sollte selbst entscheiden dürfen und selbst wenn es aus Bequemlichkeit passiert, ist das immer noch besser, als weitere (ungewollte) Welpen auf den Markt zu bringen
        Dazu gibt es aber zwei Dinge anzumerken:

        1) Wer rein aus Bequemlichkeit eine Hündin oder einen Rüden kastriert, der sollte sich mit Kritik an Hundehaltern, die andere Körperteile ihrer Hunde entfernen lassen, aus welchem Grund auch immer, zurückhalten.

        2) Wenn ein Hund kastriert wird, dann sollte das zu einem Zeitpunkt geschehen, durch den der Hund anschließend am wenigsten durch die Kastration beeinträchtigt wird. Beim Rüden bedeutet das, daß erst nach der Pubertät kastriert werden sollte und nicht mitten drin oder gar zuvor. Bei Hündinnen sollte das gleiche beachtet werden, zudem sollte zusätzlich nur im Anöstrus kastriert werden.

        Gerade der zweite Punkt wird von den meisten Hundehaltern, die kastrieren lassen, sträflich vernachlässigt. Es ist einem Hündinnenhalter durchaus zuzumuten, zwei bis drei Läufigkeiten seiner Hündin zu durchleben, bevor zum Skalpell gegriffen wird. Dito sollte man sich mit der Pubertät seines Rüden auseinander setzten und nicht gleich bei den ersten Anzeichen derselbigen ganz natürlicher Entwicklungsphasen mit dem Skalpell unterbrechen.

        Und das hier bereits mehrfach erwähnte Buch sollte unbedingt gelesen werden, egal ob es sich um Rüden- oder Hündinnenhalter handelt, wenn über Kastration nachgedacht wird.

        Im übrigen läßt sich unerwünschter Hundenachwuchs ganz wunderbar mittels Sterilisation verhindern. Aber auch darf auf wird in diesem Buch eingegangen.
        »Wenn die Biene von der Erde verschwindet, dann hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben.«
        Albert Einstein

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          Ich lebe seit dem Tag meiner Geburt mit unkastrierten Hunden zusammen bzw. Kastrierten bei med. Indikation... Die Hündinnen meiner Oma starben mit 8 Jahren (intakt) an Herzversagen und 13 Jahren (ebenfalls intakt) an Altersschwäche...
          Unsere alte Hündin (kastriert wegen Pyometra mit 11 Jahren -völlig problemlose OP) starb mit 12 1/2 Jahren am Zwingerhusten... Nach der OP ließ ihr Bindegewebe sehr zu wünschen übrig...
          Leni wurde wegen einer Pyometra mit 6 Jahren kastriert... Jetzt ist sie 8... Ihr Fell ist seit der Kastra ne Katastrophe... Viel zu dünn... Bei Regen und Schneefall braucht sie einen Mantel... Sonst friert mein bis dahin hitzeempfindlicher Hund...
          Fiona ist genauso wie Barack intakt... Barack hat bis auf 3-4 Stehtage (bei Fiona) keinen Stress mit läufigen Hündinnen... Und auch bei Fiona sind das wenige Anfälle... Genauso bei Fiona... Sie baggert halt hin und wieder... Was er mal erwidert, mal nicht...

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            Zitat von Waschbaer Beitrag anzeigen
            Im übrigen läßt sich unerwünschter Hundenachwuchs ganz wunderbar mittels Sterilisation verhindern. Aber auch darf auf wird in diesem Buch eingegangen.
            Ich finde es auch wirklich sehr wichtig, dieses Buch. Auch, es zu lesen, es zu verstehen und es zu hinterfragen!

            Und bevor jetzt ein Sturm der "Entrüstung" losbricht: ich (wir) lebe aktuell mit einem 10 Jahre alten intakten Rüden und einer geschätzt 2jährigen kastrierten Hündin, die ich aus dem Tierschutz so übernommen habe.

            Ich würde eine Sterilisation/Kastration auch immer von einer Einzelfallentscheidung abhängig machen.

            Und ich finde es richtig und wichtig, dass hier auf Vor-, Nachteile, Risiken, neue Studien usw. hingewiesen wird. Unverschämt finde ich allerdings, die Unterstellungen und Bewertungen, die zumindest ich hier herauslese!
            Monka & Co.

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              Zitat von Monka Beitrag anzeigen
              Unverschämt finde ich allerdings, die Unterstellungen und Bewertungen, die zumindest ich hier herauslese!
              Nicht nur Du liest sie raus....
              Grüße von Doris mit Nelli + Aron und Mimi, Susi und Morli - und Muschi, Miezi, Emil (Hund), Cleo, Mutzi, Mischa und Moni für immer im Herzen

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                Unterstellungen habe ich hier noch nicht gelesen. - Es sei denn,man betrachtet es als Unterstellung,wenn das Kind mal beim Namen genannt wird...
                Gruß, Andrea

                Es ist ja, wie es ist...

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                  Wenn wir doch hier so kontrovers über das Für und Wider diskutieren, wie sieht das eigentlich die Tierärzteschaft?
                  Diskutieren, erörtern und besprechen sie vor den HH das Problem gleichermaßen? Wohl eher selten. Schließlich gingen dem Behandler hier bei einem standardisierten OP-Verfahren etliche Euronen verloren, würde er/sie die HH von Kastration (Rüde Hündin egal) abraten.
                  Solange es TÄ gibt, die kompromisslos den Eingriff vornehmen, wird sich an der bisherigen Praxis nichts ändern. Tierschutzgesetz hin oder her.
                  Der TA denkt hier möglicherweise in erster Linie an die Wirtschaftlichkeitrechhnung seiner Praxis.

                  Wie schon weiter oben geschrieben habe, kann ich bei echten medizinischen Indikationen ein Kastration voll verstehen.




                  PS: Ich habe meine Brüste noch und meine Gebärmutter, trotz zweimaligem erfolgreichem Werfen....
                  LG

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                    Hi Britta,

                    ich kann jetzt nur von den TA berichten die ich kenne bzw. wo mir bekannte HH ihren Hund haben kastrieren lassen. Überall das gleiche Bild: Kunde kommt und sagt Hund soll Kastriert werden ... TA nickt ab und Helferin vereinbart Termin. So einfach ist das nach wue vor. Da fragt keiner ernsthaft nach. Wenn der ach so arme geplagte Halter das so möchte, bitteschön.
                    Ich hatte Merlin im letzten Jahr mal eine chemische Kastration verpasst (die Gründe möchte ich hier nicht weiter erörtern). Eine Portion Wasser hätte nicht besser wirken können
                    Meine TA riet darufhin von einer Kastration ab Das die Kastration für mich nicht wirklich zur Option stand hatte ich ihr erst hinterher erzählt.
                    Aber ich fürchte, meist läuft es anders ... "zugunsten" der Halter.
                    viele Grüße
                    Kathi & ^..^_@

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                      Ja, vermutlich. Der Kunde muss bei Laune gehalten werden. Medizinisch wirklich wichtiges wird hintangestellt.

                      Ich kann zumindest von meiner TÄ berichten, dass sie damals vorschlug, es vorher erst mit einem Chip zu versuchen, um überhaupt irgendwie beurteilen zu können, ob sich was vielleicht irgendwas ändert. Eine sofortige Kastration empfahl sie nicht! Mir gings aber nicht um sein Sexualverhalten gegenüber Hündinnen oder Rüden, sondern meine damit verbundene Hoffnung wäre es gewesen, ihn etwas zu "Dämpfen", damit das, was ich füttere besser an ihm hängen bleibt. Er hatte so schlecht zugenommen (Tagesportion 1,5kg, BSD-Patient und daher evtl. Kastration therapieunterstützend angedacht). GsD habe ich nichts dergleichen getan, hat sich mit 3 Jahren alles eingespielt. Ich komme mit seinen Hormonwallungen klar und die 4beinigen Mädels ín seiner Umgebung auch.
                      LG

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                        Nunja, für den Tierarzt ist z.B. eine anschließende Inkontinenz einer Hündin nicht weiter schlimm, ist ja nicht sein Hund. Vielmehr profitiert er sogar davon insofern, daß so eine Hündin dann oft zeitlebens Ephedrin benötigt (und manchmal noch weitere Medikamente, da Ephedrin mit der Zeit zu Organschäden führen kann).

                        Es gibt wenige Tierärzte, die eine Kastration ohne medizinische Indikation ablehnen. Der überwiegende Teil kastriert vorbehaltslos, auch vor und während der Pubertät, und Hündinnen leider auch oft außerhalb des Anöstrus.
                        »Wenn die Biene von der Erde verschwindet, dann hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben.«
                        Albert Einstein

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                          Die Tierärztin, bei der ich Vasco kastrieren lies, hat gar nicht nach gefragt.
                          Ich habe angerufen (war mit dem Hund selbst noch NIE da, nur Scalibor dort gekauft) und wollte wissen wie teuer und einen Termin.
                          Hab ich bekommen, bin an dem Tag hin, Voruntersuchungen gemacht und abends wieder abgeholt.
                          Da wurde gar keine Auklärung hinsichtlich der Risiken der Kastration betrieben. NULL!

                          Der TA, der allerdings das Suprelorin-Implantat gesetzt hat, hat schon nachgefragt. (Er kannte das aber noch gar nicht und musste sich selbst erstmal belesen.) Wobei er den Sinn dahinter sofort eingesehen hat, beim Verhalten des Rüden (und der vergrößerten Prostata).
                          Liebe Grüße von Frieda mit Aky und Cino an meiner Seite und Vasco für immer im Herzen.
                          Wenn du einsam bist, dann suche jemanden, der noch einsamer ist. Ihr werdet einander trösten, miteinander aufbrechen und die Welt verändern.

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                            Zitat von Waschbaer Beitrag anzeigen
                            Nunja, für den Tierarzt ist z.B. eine anschließende Inkontinenz einer Hündin nicht weiter schlimm, ist ja nicht sein Hund. Vielmehr profitiert er sogar davon insofern, daß so eine Hündin dann oft zeitlebens Ephedrin benötigt (und manchmal noch weitere Medikamente, da Ephedrin mit der Zeit zu Organschäden führen kann)

                            Böse Zungen könnten nun behaupten, er/sie gehe das Risiko bewußt sein, immerhin sichert es das Folgegeschäft....

                            Um es klar zu sagen, gut dass es Tierärzte gibt, sie sind in den meisten Fällen schulmedizinisch unersätzlich. Aber leider scheint einigen der Geldbeutel näher zu sitzen als die Berufung.

                            Ja und mit Ephedrin haben wir auch so unsere Erfahrungen. Caniphe.. wirkte nicht so wie erhofft, Alternativen gar nicht und unsere Hündin litt fortan unter Stress, weil ihr ihre Tröpfelei selbst höchst unangenehm war und immer versucht war, sich in der Wohnung und im Garten sauber zu halten.

                            Aber all das schweift vom Ursprungsthema ab. Und hier kann ich mich nur wiederholen: Eine Kastration nur, wenn eine eindeutige medizinische Indikation besteht. Ansonsten dient es nur dem Halter.
                            LG

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                              Zitat von Waschbaer Beitrag anzeigen
                              Im übrigen läßt sich unerwünschter Hundenachwuchs ganz wunderbar mittels Sterilisation verhindern. Aber auch darf auf wird in diesem Buch eingegangen.
                              Genau das ist der Punkt.
                              Die Empfehlungen von Tierärzten, dass das Tier sich unter dem weiterhin wirkenenden Hormoneinfluss bei einer Sterilisation ja nur quält oder nicht zuletzt erklärt wird, dass Hündinnen dann ja weiter blutige Sauereien verursachen und darum eine Kastration doch besser sei, zeigt den beschränkten Ausbildungsstatus von Tierärzten.

                              Ich habe einen Hund vom "second hand markt" aufgenommen, der zuvor mit 8 Monaten vom Halter und TA kastriert wurde wg "nicht beherrschbarer" Aggressionsprobleme. Die Aggression hat dann aber hinsichtlich seines beklagten kämpferischem Temperaments nix gebracht, mit 19 Monaten haben sie den "verstümmelten" Hund dann abgegeben und sich einen neuen gekauft. Na ja ...

                              Mein Hund blieb trotz Kastration über Jahre ein leicht entflammbares Streitbündel mit anderen Rüden - gelassener durch Kastration? Definitv NEIN!
                              Die Lösung war mühsame Erziehung und besonders ganz viel Liebe!!!

                              Desinteresse an läufigen Hündinnen beim Jungkastraten? Kann ich nicht bestätigen.
                              Mit etwa 3 Jahren kam es dann auch zum Akt trotz Kastration. Wir trafen einen Bekannten mit seiner läufigen Hündin. Weil mein Rüde ja kastriert war, waren wir beiden Hundehalter voll entspannt ... wir haben dann nicht schlecht gestaunt, als die beiden plötzlich zusammen hingen ... wir hatten das Potential eines Kastraten total unterschätzt es war aber insofern lässig, weil ja eh nix passieren konnte.
                              Fakt ist: Aufgrund der viel zu frühen Kastration blieb bei meinem Hund die Erektionsfähigkeit erhalten, darum konnte er diese Hündin penetrieren.

                              Ich habe noch gar keinen TA getroffen, der das erklären konnte, Endokrinologie ist für die meisten TÄe aber auch ein Buch mit 7 Siegeln. Dass dann aber trotzdem jeder, der weiß wie er ein Skalpell schwingen soll, solche Eingriffe macht, ohne sich genau auszukennen, ohne dass es eine medizinische Notindikation gibt, ist kaum zu glauben.

                              Leider werden die Hundehalter meist sehr einseitig vom TA der Wahl beraten und so wird Kastration oft aus Erziehungsgründen oder sogar darum empfohlen, um das spielerische Temperament des Hundes lange erhalten zu können, wenn er ohne Geschlechtshormoneinfluss eben nicht voll erwachsen werden soll.

                              Aber ... solche TÄe sind m.E. Vollidioten!

                              Denn wisse:
                              Der Körper ist ein Hochleistungsapparat, der immer bestrebt ist, Funktionsdefizite mit geeigneten Lösungen zu kompensieren, um den Schaden für die gesamte Funktionsleistung des Organismus zu reduzieren.
                              Das ist unabhängig von der Art so und der Mensch ist in diesem Vermögen sogar eher verglichen mit anderen Arten eingeschränkt.

                              Geschlechtshormone haben vielfältige Funktionen im Körper, die weit über die reine Fortpflanzungssteuerung hinaus gehen. Jeder Eingriff in den hormonellen Kreislauf hat extrem weitreichende Folgen für viele Organsysteme (insb. auch für Hirn, Herz, Knochen usw.)
                              Bis zu einem bestimmten Alter, das natürlich art- und rasseahängig ist, verfügt ein Organismus über Zellen in Organen, die nicht spezifisch ausgereift sind und stammzellähnliches Entwicklungspostental haben.
                              Z.B. können je nach Befehl aus dem zentralen Hormonsteuerungssystem, sich diese Zellen später in einen erforderliche Zelltyp differenzieren und dadurch Hormone produzieren.
                              Bei sehr jungen Kastrationen geschieht vereinfacht dargestellt entsprechend folgendes: Es werden Hoden oder Ovarien entfernt, die normale Produktion von Geschlechtshormonen kann somit nicht mehr vom Organismus geleistet werden. Das Hirn stellt dieses Defizit an Hormonen über Hypothalamus/ Hypophyse fest. In der Folge werden in der Annahme des Hirns, dass die von Hypothalamus/ Hypophyse produzierten Releasinghormone, die die Hormonproduktion in den Organen steuern, nicht aussreichend ausgeschüttet worden sind, um wiederum eine ausreichende Produktion der Geschlechtshormone in Ovarien oder Hoden zu regulieren. Wie hoch die Produktionsleistung sein muss, ist in Hypothalamus/ Hypophyse altersabh. festgelegt. Irgendwie ist ein Organismus eben auch nichts anderes als ein über Gene recht fix programmiertes Lebensprogramm
                              Wenn aber die Geschlechtsorgane entfernt wurden, dann werden unter dem Einfluss der sehr hohen Releasinghormonkonzentrationen, solange der kastrierte Organismus ein kritisches Entwickungsalter noch nicht abgeschlossen hat, unspezifische Zellen der Nebenniere zu Zellen, die vermehrt Geschlechtshormone produzieren können, und zwar dauerhaft. Allerdings natürlich sehr viel geringer, als das Hoden oder Ovarien leisten sollen.

                              Folge:
                              Die erwünschten Effekte der Jungkastration, die Hormonproduktion vollständig einzustellen, gelingt nicht. Ein Rüde bleibt, wenn auch reduziert, für den Lockgeruch läufiger Hündinnen empfänglich.

                              Eine Frükastration zur Konservierung eines kindlichen Wesens, ist nicht nur schwachsinnig in meinen Augen, sondern auch so natürlich nicht möglich. Im Gegenteil, da von allen Geschlechtern immer Testosteron und Östrogene produziert werden (das jeweils andere Hormon kommt auch aus der Nebenniere), ist z.B. bei weiblichen Jungkastraten mit großem Risiko der Testosteronspiegel nach Ovarienentfernung relativ zu hoch und Wachstum des Knochenapparates wird eher negativ beeinflusst.
                              Die Auswirkungen auf die übrigen Organssysteme spare ich hier aus.


                              Eine Sterilisation ist eine gute Alternative und es ist auch mir völlig unverständlich, warum das nicht von TÄen unterstützt wird.

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                                Für mich unverständlich,warum der Kastrationswahnsinn nun hauptsächlich der Tierärzteschaft in die Schuhe geschoben werden soll.-Sonst heißt es bei GH doch auch immer: "Du bist Kunde beim TA,du entscheidest!"

                                Abgesehen von den Kastrationen der Tierschutzvereine,werden doch wohl die meisten Rüden auf Empfehlung der sogenannten Hundeschulen und deren Ausbilder/-innen kastriert.
                                Bei den Hündinnen ist meist der Wunsch nach einem sauberen Fußboden und die Sorge um unerwünschte Trächtigkeiten Vater des Gedanken.Dann kommt die Angst vor Gesäugetumoren und Pyometra.

                                Wenn da der TA nach dem Warum fragt,wird zum nächsten gelaufen.
                                Und da soll der TA die Kunden vergraulen?

                                Heute ist Hundehaltung "in".-Für mich stellt sich oft die Frage,ob man sich Hunde anschaffen sollte,wenn man sich nicht auf ihre Eigenheiten einstellen kann oder will.

                                Wir halten übrigens seit Jahren intakte Pärchen.Ohne Unfall-Würfe.
                                Gruß, Andrea

                                Es ist ja, wie es ist...

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