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8 Monate alte Hündin bereits mit schwerer HD was tun?

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    #46
    http://www.gesundehunde.com/forum/sh...FCndin&page=28

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      #47
      Zitat von Ferdl Beitrag anzeigen
      Mich wundert, wie oft ich lese, dass jemand glaubt, dass ein Hund jahrelang auch ohne Schmerzbehandlung glücklich gewesen sei, oder auch jahrelang keine Schmerzen gehabt habe.
      Schmerzen und Lebensqualität schließt sich aber nicht per se aus. Auch Hunde (und Menschen) mit (starken) Schmerzen sind meist sehr an ihrem Leben interessiert - gerade Hunde, denen ja auch das Selbstmitleid fehlt. Meine Hündin hatte schon oft genug Schmerzen in ihrem Leben, und die einzige, die das nicht gut aushalten konnte, war ich. Sterben wollte SIE jedenfalls nie.

      Natürlich muss man Schmerzen lindern, aber ich wehre mich dagegen, über ein anderes Lebewesen und dessen Lebensqualität zu entscheiden, wenn ich es nicht mal gesehen habe und das noch nichtmal behandelt wurde. Selbst 3 Jahre mit Phen Pred wären 3 Jahre Leben. Tot ist man lange genug, und einschläfern kann man immer, diese Option läuft einem ja nicht weg.

      Meine Hündin ist auch mehr als kaputt, was ihren Bewegungsapparat betrifft, aber dank Gold geht es ihr gut.
      Grüße von Manuela und den Mädels

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        #48
        Eine ähnliche Geschichte wie Birgit hätte ich auch noch. Die Hündin meiner Freundin wurde mit 4 1/2 Monaten mit schwerster HD diagnostiziert.
        OP wurde wie in Birgits Fall gemacht.
        Branca hatte danach Physiotherapie bekommen, wurde im Sport geführt - ohne die grossen Hürden - etliche Fährtenhund Prüfungen, durfte ganz normal spielen wie sie wollte und immer wenn es die Witterung zuliess war sie viel schwimmen.
        Freilich hat meine Freundin zugesehen das schwere Rüden nicht fleissig aufgeritten sind und meine locker 1 1/2 mal so schweren Rüden haben ebenfalls gelernt nicht wie eine Dampfwalze im Spiel darüber zu gehen.

        Branca hatte nie mehr nach der OP Beschwerden, wurde fast 12 Jahre alt und ist an ihrem letzten Tag noch locker mit uns spazieren gewesen, keiner hätte geglaubt das sie alt und Hüftkrank war.... gestorben ist sie an dem Tag am einem geplatzten Milztumor.
        Viele Grüße von Christine, Colonel & Black und mit Engelchen Berry & Neo & Dark

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          #49
          Hallo!

          Ich kenne mich mit HD leider nicht aus und es ist sicherlich ein Albtraum für viele Hundebesitzer und natürlich für viele Hunde selbst...zum Thema, wie weiter machen, möchte ich aber doch etwas sagen.

          Ich kenne ein Ehepaar, die haben einen jungen DSH-Rüden...bei dem wurde schon mit wenigen Monaten, vielleicht 4, schwerste HD festgestellt. Soll heißen, der Hund hatte teilweise damals Schmerzen beim Sitzen, kam nicht richtig hoch und so, daher sind sie aufmerksam geworden.

          Nach der Diagnose sagte man ihnen, da könne man quasi nichts machen und man sollte ihn halt nicht überlasten. Einschläfern wollten sie nicht, ansonsten war das Thema für sie erledigt (warum, ich weiß es nicht, für sie ist Operation und so einfach keine Option), Tierärzte sind halt auch nicht immer die Besten.

          Jedenfalls, dieser Hund ist mittlerweile 2 1/2 Jahre alt. Er hat einen komischen Watschelgang, kann sich nicht auf die Hinterbeine stellen und hat definitiv immer wieder Schmerzen, von dem, was sie mir erzählen und was offensichtlich ist. Er kann nicht beliebig oft Sitz oder Platz machen zum Beispiel. Hinten angreifen lässt man besser.

          Und ja, auch wenn das jetzt kein schönes Beispiel ist - dieser Hund ist so ein lieber Kerl! Er ist ein Schmuser sondergleichen, will einfach nur bei seinen Menschen sein und gestreichelt werden. Er ist gelehrig und aufgeweckt, er ist immer interessiert und sehr intelligent. Er hat so viel Lebensfreude, rennt mehr rum, als mein Rüde, der grad mal ein paar Monate älter ist und dem "nichts" fehlt. Mir tut es sooo leid, dass dieses Ehepaar nichts unternehmen möchte, aber was man definitiv merkt, ist, dass dieser Hund trotz allem Lebensfreude hat! Und zwar sehr viel. Und ich denk mir nur, wie würde es dann wohl einem Hund gehen, der behandelt wird? Um den man sich kümmert und bei dem man alles versucht? Ich glaube sehr wohl, dass auch ein Hund mit Einschränkungen Lebensfreude hat, auch wenn er nie das Leben eines vollständig gesunden Hundes haben wird. Und ja, auch der besagte DSH-Rüden hat Schmerzen, und dennoch würde ich ihm nie das Leben absprechen, nur weil es mir als die mildere Variante erscheint.

          Ich rate dir auch, suche Spezialisten auf, wenn du gewillt bist, probier es! Jedes Lebewesen hat es verdient, dass man alle Möglichkeiten auslotet
          LG Carina mit Piko

          ~Glaub an dich selbst, dein Leben, deine Träume und die Menschen, die du liebst ~

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            #50
            Nette Worte von Keija!

            Bitte vergiss auch nicht, den Züchtern (oder Vermehrer?!) mitzuteilen, wie es um Deinen Hund steht! Diese Erkrankung sollte nicht weitervererbt werden!

            Viel Glück bei Deiner Entscheidung!
            In den Augen meines Hundes liegt mein ganzes Glück, all mein Inneres, Krankes, Wundes heilt in seinem Blick.

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              #51
              Zitat von Ferdl Beitrag anzeigen
              Mich wundert, wie oft ich lese, dass jemand glaubt, dass ein Hund jahrelang auch ohne Schmerzbehandlung glücklich gewesen sei, oder auch jahrelang keine Schmerzen gehabt habe.

              Ich glaube, dass wir uns alle wundern würden, was uns unsere Hunde erzählen würden, wie sehr sie ohne Schmerzbehandlung gelitten haben, und wie oft sie Schmerzen gehabt haben.

              Wir jammern oft genug schon bei kleineren Wehwechen, unsere Hunde hingegen sind so viel härter im nehmen (mal abgesehen von Maltesern etc.). Das heißt aber noch lange nicht, dass sie mit dieser ihnen von uns aufgedrängten Situation auch wirklich glücklich sind.

              Jeder sollte das für sich entscheiden, welche Therapieform er letztlich wählt. Aber gar nichts , also gar keine Schmerzbehandlung, zu machen, das finde ich Hat kein Hund verdient.
              es grüßt Sonja
              ...aber der Wahrheit war es egal, ob die Menschen an sie glaubten; die Erde blieb entgegen aller gegenteiligen Behauptungen eine Kugel und der Spinner hatte Recht.

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                #52
                bei dem Airedale Terrier meiner Freundin wurde mit 6 Monaten schwerste HD festgestellt, operiert (neue Hüfte) wurde er mit 8 Monaten und er ist 12 Jahre alt geworden. Da würde ich einen Spezialisten zu Rate ziehen. Den Rat den Hund einzuschläfern, zumindest liest es sich für mich hier so, finde ich unterirdisch. Wenn man ein Tier und die Umstände nicht kennt/gesehen hat, sollte man solche Ratschläge für sich behalten. Denken kann ja jeder was er will.
                Liebe Grüße Sonja und die bunte Hunderunde mit Leni, Luna, Pauline und Joschi im Herzen

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                  #53
                  Ich war heute nochmal beim Spezialisten. Er meinte auch dass es nicht gut aussieht die Hüfte ist nicht stabil und der Knorpel sehr abgenutzt bald würde dann Knochen auf Knochen reiben und das sind richtige Schmerzen. Ich habe ihn auf Goldackupunktur angesprochen er meinte es macht da wenig sind es ist gut bei Arthrose artritis und Entzündungen aber es macht die Hüfte nicht stabil. Man könnte operieren wenn sie ausgewachsen ist aber man müsste beide Gelenke operieren erst eine dann die andere aber ich hätte keine Gewissheit dass sie dann schmerzfrei ist. Je älter sie wird desto schlimmer wird es wohl. Wir haben uns entschieden dass wir sie einschlafen lassen ich bin nur noch am weinen. Wenn ich dann so Sachen lese wie der letzte Beitrag wo die Leute einfach nichts gemacht haben weis ich nicht ob ich das richtige tue ich bin am Ende!!!
                  LG

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                    #54
                    Wir haben noch 2 Kangals und ich kann ihnen doch auch nicht verbieten zu toben und spielen selbst wenn man sagt man lässt die operieren wie soll ich das den anderen Hunden sagen? Vielleicht hat ja einer von euch Interesse ihr ein ruhigeres Leben zu bieten? Dann könnte sie am Leben bleiben. Ach ich weis doch selber nicht mehr weiter
                    LG

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                      #55
                      Hallo FuttereckeDelux (hast du auch einen anderen Namen?),

                      ich kann wirklich, wirklich gut nachvollziehen, daß du verzweifelt bist.

                      Letztendlich kann dir die Entscheidung keiner abnehmen.
                      Ein "ruhigeres" Leben wird nicht die Grundproblematik ändern, nämlich, daß deine Hündin Schmerzen hat und sie so oder so behandelt werden muss.

                      Bekommt denn deine Hündin jetzt wenigstens Schmerzmittel?

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                        #56
                        Zitat von FuttereckeDelux Beitrag anzeigen
                        Wir haben noch 2 Kangals und ich kann ihnen doch auch nicht verbieten zu toben und spielen selbst wenn man sagt man lässt die operieren wie soll ich das den anderen Hunden sagen? Vielleicht hat ja einer von euch Interesse ihr ein ruhigeres Leben zu bieten? Dann könnte sie am Leben bleiben. Ach ich weis doch selber nicht mehr weiter
                        habt ihr denn auch mal andere Möglichkeiten in Betracht gezogen?...so von der Behandlung her

                        wolltet ihr mit der Hündin züchten?

                        Ich hab mal eine Seite mit Röntgenbildern rausgesucht. Da kannst Du mal die Unterschiede anschauen
                        http://www.grsk.org/informationen-fu...ter/was-ist-hd
                        unten sind die Bilder


                        Für mich käme die Denervierung in Frage.
                        Hier ein Beitrag dazu
                        http://www.kritische-tiermedizin.de/...r_Kuepper.html

                        Alles Gute für Eure Entscheidung.
                        LG Susanne
                        Die Legalität unserer Hühner ist gut, nur mit der Brutalität haperts.

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                          #57
                          Hallo,

                          hier ist der Lebenspartner von der fleißigen Tread Erstellerin und Schreiberin.

                          Diese Kangalhündin ist erst 8 Monate alt! Des weiteren haben wir ja noch zwei andere Kangal Hunde. Außerdem laufen unsere Hunde über den Tag verteilt so ca. 6-8 km schätze ich. Dies ist alles mit dieser Hündin nicht möglich, noch dazu müsste Sie unbedingt Sterielisiert werden.

                          Alles noch kein Ding, aber ich bin der Ansicht wenn man sich ein Tier zu eigen macht ist man auch dafür verantwortlich, mit jeder Konsequentz, auch wenn dies bedeutet schwere Entscheidungen zum Wohl des Tieres zu treffen.

                          Heute waren wir nochmal bei einem Spezialisten für HD Erkrankungen (ich weis gar nicht ob man noch HD dazu sagen kann wenn keine Hüfte mehr vorhanden ist?) und der Arzt meinte Goldakupunktur ginge nicht, ist auch einleuchtend wo soll er es denn hinspritzen wen kein Gelenkspalt wegen mangelnder Gelenkpfane vorhanden ist?

                          Weiterhin hat er sie abgetastet und untersucht, dabei könnte man laute Knack Geräusche hören können und der Arzt meinte es sehe gar nicht gut aus.

                          Er hat sich die Röntgenbilder angeschaut, und gemeint es ist schwierig, man "könnte" mit der ersten Seite der Hüfte anfangen Ihr ein neues Hüftgelenk einzusetzen müsste dann aber vielleicht ein Jahr später die zweite Seite auch operieren, eine Garentie das Sie schmerzfrei werden würde ist auch nicht gegeben.

                          Es könnte sogar passieren das die Hüfte durchbricht, dann wäre Sie Querschnittsgelähmt.

                          Sicherlich sollte jedes Leben erhalten werden, aber zu welchem Preis?

                          Nüchtern betrachtet:

                          Hier kann sie nicht bleiben weil die anderen mit 65kg, beim toben oder dominieren (Aufreiten) Ihre Hüfte nur noch weiter schädigen.

                          Die Hunde sind nicht 24h in unserem Blickwinkel, und schon jetzt will Sie mit den anderen Spielen (ist ja auch normal mit 8 Monaten) und wir müssen dann immer die anderen zusammen stauchen nicht so wild zu spielen?

                          Heute hat Sie trotz starken Schmerzmitteln, beim untersuchen des Tieraztes gequietscht.

                          Dann muss Sie Sterielisiert werden, ok das könnte man zusammen mit der OP für die Hüfte erste Seite zusammen machen.

                          Dann bräuchte Sie eine zweite OP für die andere Seite. Wenn gerade alles verheilt ist wird Sie wieder aufgeschnitten um die andere Seite zu operieren.

                          An dieser Stelle möchte ich auch mal die mehreren 1000€ was alleine die OP kostet erwähnen. Der Tierarzt meinte 4000€ - 5000€.

                          Was die Schmerzmittel und Medikamente alleine noch Kosten weis ich noch gar nicht?

                          Die ED am Ellenbogen haben wir jetzt mal unter den Tisch fallen lassen.

                          Zu Ihrem momentanen Zustand muss man auch noch sagen, das Sie min. einmal am Tag kotzt weil Ihr die Schmerzmittel auf den Magen schlagen.

                          Und jetzt frag ich mich was für das Tier fairer ist es zu erlösen von Ihren Qualen, oder das Leben (wie lebenswert es auch sein mag) um jeden Preis zu erhalten?

                          Der Arzt heute wollte nochmal mit seinem Chirogen sprechen, sicher ich muss nur genug Ärzte Fragen irgend wann finde ich einen wo sagt nicht einschläfern.

                          Ich werde morgen ein Termin zum einschläfern machen, soweit meine Frau es verkraftet aber diese Verantwortung habe ich Ihr gegenüber.

                          Sollte sich jemand hier melden der Sie aufnehmen möchte und Ihr noch ein schöne Zeit zugestehen möchte, der kann sich ja gerne hier melden.

                          Bei uns hier geht es wegen den anderen Hunden nicht, und wäre auch den anderen Hunden gegenüber unfair..

                          Danke für eure zahlreichen Antworten.

                          LG
                          LG

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                            #58
                            Das tut mir wahnsinnig leid das es wohl keine andere Lösung mehr gibt. Mein Hund hat beidseitg schwere HD und ich habe es lange nicht wirklich gemerkt erst als er dreijährig war.
                            Ich habe lange im Internet recherchiert was man tun kann und habe die unterschiedlichsten Meinugen und Behandlungsmethoden gehört. Für manche Tierklinik war er zu klein und leicht für künstliche Hüften, andere schlugen mir eine Fermurkopf Resektion vor. Und ich war ratloser als vorher.
                            Klar war mir nur das ich einen so jungen Hund nicht einfach sterben lasen kann. Aber was wäre nun gut gewesen. Schmerzmittel bis die Leber es nicht mehr verträgt? Ich hätte es gemacht wenn er damit noch ein gutes Leben gehabt hätte. vielleicht nicht mehr so viele Jahre aber ohne Schmerzen.
                            Wir sind bei Dr. Müller in Heinsberg hängen geblieben. der noch andere Möglichkeiten zur Operation hatte als die allgemein bekannten. Komischerweise sind die Techniken von dort immer noch nicht so bekannt.
                            Mir war es sehr einleuchtend was er vorschlug und auf seiner Homepage zu lesen war.
                            Sammy bekamm eine Pfannendachplastik. Aber nur rechts obwohl laut Röntgenbild die linke Seite schlimmer betroffen war. Aber rechts zeigte er die Beschwerden und Dr. Müller meinte nur, er operiert keine Röntgenbilder sondern Lebewesen. Und wenn er sagt rechts tut es weh, dann wird rechts behandelt.
                            Für junge Hunde hat er noch eine andere Technik parat. Nennt sich 3 fache Beckenosteomie. Da wird quasi die komplette Hüfte auseinander gesägt und so wieder zusammengefügt das es physiologisch passt. Klar sind das Kosten. aber den meisten Hunden geht es danach gut und sie haben keine Schmerzen mehr. Er war sogar im Fernsehen damit.
                            Sammys Pfannedachplastik ist jetzt etwas mehr als 4 Jahre her und er lebt soweit ich das beurteielen kann schmerzfrei.
                            Er zieht mich sogar auf dem Roller und das mit jetzt immerhin 8 Jahren.
                            Mein tip wäre. Schicke Dr. Müller die Röntgenbilder und frage ihn was er raten würde.
                            Ich habe damals die Röntgenbilder von Sammy an alle möglichen Tierkliniken geschickt und nach Rat gefragt.
                            Natürlich bekommt er Zusätze ins Futter. Die Arthtrosen sind ja nicht weg. Aber es geht ihm gut.
                            Alles Gute für Euch.
                            Gruß
                            Daniela+SammyTier

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                              #59
                              Ich möchte noch mal nachfragen, wie die Ellenbogen aussehen?
                              Liebe Grüße Sabine mit Only (DSH, *25.12.2014)

                              In loving memory Anyssa, Leni, Fiona und Barack

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                                #60
                                Zitat von FuttereckeDelux Beitrag anzeigen
                                Ich war heute nochmal beim Spezialisten. Er meinte auch dass es nicht gut aussieht die Hüfte ist nicht stabil und der Knorpel sehr abgenutzt bald würde dann Knochen auf Knochen reiben und das sind richtige Schmerzen. Ich habe ihn auf Goldackupunktur angesprochen er meinte es macht da wenig sind es ist gut bei Arthrose artritis und Entzündungen aber es macht die Hüfte nicht stabil. Man könnte operieren wenn sie ausgewachsen ist aber man müsste beide Gelenke operieren erst eine dann die andere aber ich hätte keine Gewissheit dass sie dann schmerzfrei ist. Je älter sie wird desto schlimmer wird es wohl. Wir haben uns entschieden dass wir sie einschlafen lassen ich bin nur noch am weinen. Wenn ich dann so Sachen lese wie der letzte Beitrag wo die Leute einfach nichts gemacht haben weis ich nicht ob ich das richtige tue ich bin am Ende!!!
                                ...nein es mach die Hüfte nicht stabil, aber es nimmt offensichtlich die Schmerzen. Auch unser Hund hat kaum ausgeprägte Hüftpfannen. Er bekam mit 3 Jahren eine Goldakupunktur. Danach vorsichtiger Muskelaufbau begleitet durch Physio (gelegentlich bis heute), Laufen, schwimmen wenn möglich. Man merkt ihm die HD nicht an, wenn man ihn spielen sieht. ER hat eindeutig an Lebensqualität gewonnen und wir hoffen auch, ihn noch viele Jahre bei uns zu haben. Im Übrigen ist sein unberechenbares Wesen (wohl durch die Schmerzen verursacht) einer gewissen Schmusigkeit uns gegenüber gewichen, von der ich manchmal denke, er will "danke" sagen.
                                HD ist kein akut lebensbedohlicher Zustand. du hast genügend Zeit, dich umzuschauen, den Hund an verschiedenen Stellen vorzustellen und dir dann eine Meinung /Entscheidung zu bilden, mit der ihr leben könnte. Ich war auch erst total niedergeschlagen aber dann kam mein Kampfgeist und das positive Denken wieder und ich denke es lohnt sich immer.

                                viel Glück
                                Susanne vom Pfotentreff

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