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    Zitat von *Roxy* Beitrag anzeigen
    Ich nehme hier nichts böse, war doch alles sachlich geschrieben.
    Ich will nicht das mein TA den Kot untersucht sondern das er es- wie immer zum Labor schickt, wie soll man es denn sonst machen?

    Ja Roxysw Herz wurde per US untersucht, alles okay auch geröngt, auch alles okay.

    Ob es eine Aura ist weis ich nicht, sie zuckt immer wenn man bei ihrer linken Gesichtshälfte langgeht- auch aus Entfernung.
    Ist es nur die Gesichtshälfte? Gibt es auf der Körperseite auch Unterschiede - etwa zur anderen Seite. Ist das Gefühl irgendwo anders? Wie reagiert das linke Auge? Mach mal folgenden Test: Handfläche schnell auf das Auge zu bewegen. Was passiert?

    LG
    Liebe Grüße Anna - Hanusch und Sante unvergessen im Herzen

    Besser ein noch so winziges Licht anzünden, als die Dunkelheit beklagen (Sokrates)

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      Zitat von *Roxy* Beitrag anzeigen
      Ich nehme hier nichts böse, war doch alles sachlich geschrieben..
      Dann kann ich ja weiter schreiben.

      Du hast einmal erwähnt, das das Blut bei der Abnahme dickflüssig war.
      Für mich ist das ein Zeichen dafür, dass sich bei Roxy viele Toxine angesammelt haben - Radikale. Sie hat möglicherweise irgendwo eine Blockade, vielleicht im Gallefluss, dann wäre sie aber auch leicht depressiv. Kommt bei Hunden durchaus vor.
      Eine solche Blockade würde sehr gut zu einer Darmerkrankung passen, und Anzeichen dafür gibt es bei Roxy ja. Dazu passt auch, dass sie sich so gut fühlt, wenn das Wetter schön ist - hat dann nichts mit der Läufigkeit zu tun. Beobachte das einmal. Wenn es das denn wäre, könnte ich dir eigentlich nur eine Homöopathin empfehlen, aber eine sehr gute, und genau das ist nicht einfach. Vielleicht gibt es aber auch einen anderen Weg.

      Könnte das Zucken daher kommen, dass sie bei einem Krampfanfall einmal auf dieser Seite sehr unglücklich gestürzt ist und sich darunter etwas gebildet hat?
      Ja, die Stuhlproben musst du wohl oder übel über den TA ins Labor schicken. Das Ergebnis ist gleich.

      Ich drücke euch alle Daumen

      LG
      Liebe Grüße Anna - Hanusch und Sante unvergessen im Herzen

      Besser ein noch so winziges Licht anzünden, als die Dunkelheit beklagen (Sokrates)

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        Also bei ihrem dritten Anfall ist sie mal auf die Seite gefallen und hat auf Beton gekrampft, da an dem Tag hat das angefangen mit dem zucken. Immer wenn Blitzlicht ist usw macht sie das auch. ca 2 Wochen später war das MRT und da war ja alles gut.

        sie ist immer so ein "weinhund" wenn ihr was nicht passt dann jault sie
        Liebe Grüße
        Isabel mit Roxy

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          bei komischen Geräuschen wackelt der Kopf auch oder sie macht wieder so ein Zucken.

          Ich glaube noch bis heute daran das es an der Impfung bzw an der Entwurmung liegt. An was anders, glaube ich kaum.
          Liebe Grüße
          Isabel mit Roxy

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            Zitat von *Roxy* Beitrag anzeigen
            Also bei ihrem dritten Anfall ist sie mal auf die Seite gefallen und hat auf Beton gekrampft, da an dem Tag hat das angefangen mit dem zucken. Immer wenn Blitzlicht ist usw macht sie das auch. ca 2 Wochen später war das MRT und da war ja alles gut.

            sie ist immer so ein "weinhund" wenn ihr was nicht passt dann jault sie
            Das könnte psychisch sein. Hundi hat ein Schmerzgedächtnis. Worüber ich noch nachdenke ist das Blitzlicht in diesem Zusammenhang. Das passt irgendwie nicht.
            Wenn du in dieser Richtung weiter suchen wolltest: würde ich vorschlagen, sie eine gute Weile nicht mehr alleine zu lassen und zu beobachten, ob das Auswirkungen auf die Anfälle hat. Wenn dem so wäre, wäre sie möglicherweise homöopathisch sehr gut einzustellen. Ich würde auch exaktes Zeitmanagement vorschlagen: feste Zeiten fürs Fresschen, fürs GAssi-gehen, würde im Baumarkt ein kleines grünes Lämpchen für die Steckdose kaufen, das nachts an bleibt, darf aber nicht zu hell sein, und es darf ihr nicht direkt in die Augen fallen.
            Reagiert sie auf Donner und oder Blitz?
            Der Darm muss aber trotzdem angegangen werden.
            Zu den anderen Maßnahmen kennst du ja meine Meinung.

            Vielleicht melden sich noch andere - wir haben doch jetzt hier eine schöne Disskussionsgrundlage - es sehen doch bestimmt nicht alle das so?
            Nur der Austausch führt weiter - ich muss auch nicht recht haben ...

            LG
            Liebe Grüße Anna - Hanusch und Sante unvergessen im Herzen

            Besser ein noch so winziges Licht anzünden, als die Dunkelheit beklagen (Sokrates)

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              Zitat von *Roxy* Beitrag anzeigen
              bei komischen Geräuschen wackelt der Kopf auch oder sie macht wieder so ein Zucken.

              Ich glaube noch bis heute daran das es an der Impfung bzw an der Entwurmung liegt. An was anders, glaube ich kaum.
              Hattest du denn kurz oder unmittelbar vor diesen besagten dritten Anfall entwurmt oder geimpft?
              Liebe Grüße Anna - Hanusch und Sante unvergessen im Herzen

              Besser ein noch so winziges Licht anzünden, als die Dunkelheit beklagen (Sokrates)

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                Ich würde definitiv sagen das es eine Anfallsform ist, eben auch wieder gezuckt, sie liegt neben mir im Bett,die Decke ist hochgerafft und davor "erschrickt" sie dann mit einem Zucken. Anscheind arbeitet da ihr Kopf nicht richtig

                Ich bin nur sehr selten nicht Zuhause, eben weil ich sie viel beobachte. Wenn sie viel zuckt weis ich das ein Anfall warscheinlicher ist.
                Liebe Grüße
                Isabel mit Roxy

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                  Zitat von Cicero Beitrag anzeigen
                  Hattest du denn kurz oder unmittelbar vor diesen besagten dritten Anfall entwurmt oder geimpft?
                  nein. Naja was heisst kurz davor schon...sie war Welpe, da stand ja nun mal die normale Impfung an mit 13 Wochen und Entwurmen bei uns und kurz zuvor beim Züchter. Das liegt ja alles nah bei einander wenn der HUnd mit der 12 Woche das erste mal nen Aussetzer hat (dachten damals aber nicht an Epilespie).
                  Liebe Grüße
                  Isabel mit Roxy

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                    Zitat von *Roxy* Beitrag anzeigen
                    Ich würde definitiv sagen das es eine Anfallsform ist, eben auch wieder gezuckt, sie liegt neben mir im Bett,die Decke ist hochgerafft und davor "erschrickt" sie dann mit einem Zucken. Anscheind arbeitet da ihr Kopf nicht richtig

                    Ich bin nur sehr selten nicht Zuhause, eben weil ich sie viel beobachte. Wenn sie viel zuckt weis ich das ein Anfall warscheinlicher ist.
                    Das ist komisch. Wäre ein visuelles Problem
                    Also: Zucken wenn Decke hochgerafft, wenn Bewegung in der Nähe oder unmittelbar neben ihr, aber auch Kopf wackeln und zucken bei Geräuschen. Bezieht sich also auf sehen und hören. richtig?
                    War aber nicht von Anfang an so, sondern erst seit besagtem Sturz auf den Beton während des Krampfens?

                    Jetzt bin ich auch mit meinem Latein am Ende.
                    Ich würde jetzt noch versuchen, ihr beim Zucken vorsichtig ein ganz leichtes Tuch über die Augen zu decken - gaaaaaaaaanz vorsichtig. Könnte aber auch, und dazu tendiere ich jetzt eigentlich mehr, ein neurologisches Problem sein, bedingt durch diesen Sturz? Vielleicht verschwindet es auch wieder von alleine???
                    Was sagt man denn dazu in Hannover?
                    Ist die Schläfenpartie betroffen?

                    Ich bin leider überfragt. Neurologisch kenne ich mich überhaupt nicht aus.
                    Ich kenne aber einen jungen Dalmi, der hatte so etwas ähnliches, kam auch nach einem Serienanfall. Er wackelte ständig mit dem Kopf, auch im Schlaf lag der Kopf nicht ruhig. Die Besitzer dachten schon übers Einschläfern nach. Dann kam die nächste Serie - und das Wunder geschah: er wackelte nicht mehr mit dem Kopf. Kein Arzt hatte eine Erklärung. Er fing übrigens auch im Welpenalter mit dem Krampfen an.

                    Es tut mir leid, dass ich dir nicht mehr sagen kann, drücke aber die Daumen, dass nichts passiert - epi-mäßig.

                    LG
                    Liebe Grüße Anna - Hanusch und Sante unvergessen im Herzen

                    Besser ein noch so winziges Licht anzünden, als die Dunkelheit beklagen (Sokrates)

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                      Das zucken ist immer nur ganz kurz einmal zucken, fertig, so schnell kann ich gar nicht drüber werfen. Sie ist einfach sau schreckhaft, auch wenn sie unter der Decke liegt und ich beweg mein Bein bumbs wackelt es wieder.

                      Das zucken sieht aus wie wenn der Hund mit dem krampfen fertig ist.

                      In Hannover sagt man nichts dazu, nur das es eine Anfallsform ist
                      Liebe Grüße
                      Isabel mit Roxy

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                        Zitat von *Roxy* Beitrag anzeigen
                        Das zucken ist immer nur ganz kurz einmal zucken, fertig, so schnell kann ich gar nicht drüber werfen. Sie ist einfach sau schreckhaft, auch wenn sie unter der Decke liegt und ich beweg mein Bein bumbs wackelt es wieder.

                        Das zucken sieht aus wie wenn der Hund mit dem krampfen fertig ist.

                        In Hannover sagt man nichts dazu, nur das es eine Anfallsform ist
                        Die machen es sich einfach. Einfach nur von einer "Anfallsform" zu sprechen. Welche soll denn das sein?
                        Wissen sie denn wenigstens, dass beim Sturz nichts passiert ist?

                        Ansonsten wäre sie extrem schreckhaft, bedingt durch den Sturz. Und dort wäre dann der Ansatzpunkt. Das könnte aber therapiert werden - schwierig aber möglich.
                        Ich muss nachdenken, melde mich dann wieder.

                        LG
                        Liebe Grüße Anna - Hanusch und Sante unvergessen im Herzen

                        Besser ein noch so winziges Licht anzünden, als die Dunkelheit beklagen (Sokrates)

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                          MRT war unauffällig.
                          Liebe Grüße
                          Isabel mit Roxy

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                            Hallo,

                            @Cicero

                            Cyrus geht es gut, er ist nur heute wieder sehr verfressen … seltsam.
                            Er wird gar nicht satt.

                            Wie geht es Hanusch???


                            ja klar gehört die Idee zum Geschlechtshormonstatus und dem Verdacht eines evtl. defekten hormonellen Steuerungskreises und Epi beim Hund zu den Colibris der Tiermedizin und so schnell wird auf die Idee routinemäßig nicht kommen (muss ja auch gar nicht richtig sein), sehe ich genau so.
                            ob aus einer solchen fast wissenschaftlichen herangehensweise in der praxis nutzen gezogen werden kann?
                            Gute frage!!!
                            wäre natürlich möglich, wenn man dann auch tatsächlich eine störung identifizieren könnte, ... dann könnte man therapeutisch evtl. substituieren, wenn möglich und evtl. hierdurch langfristig das übel bei der wurzel packen.

                            es wird aber mit sicherheit sehr schwer sein, einen TA zu finden, der sich in diesem komplexen thema erfahren ist ... mal so um die ecke findet sich da sicher keiner.
                            LEIDER!

                            Darmsanierung kann man ja immer machen, das stünde dem ja nicht entgegen.

                            Das besondere an Roxys Fall ist das frühe Krampfalter. Es muss eine Ursache geben für die Krampfanfälle, die wahrscheinlich sekundär auftreten .. zumindest anfänglich.
                            Das problem ist leider, dass im Verlauf der Epi die Krampfbereitschaft immer weiter sinkt und dann Anfälle viel eher auch aus anderen Gründen auftreten können.

                            Ist bei Roxy eigentlich mal auf Zöliakie (oder Sprue) kontrolliert worden?



                            @Cherry2
                            Ich habe ehrlich gesagt mehr Kontakte zu Epi-Menschen aus privaten Gründen (Kinder oder andere Angehörige von Freunden oder Kollegen) als zu Patienten.

                            Aber soviel: es ist völlig unterschiedlich, wie Menschen von ihrer Epi berichten. Die meisten erleben vorher eine Aura und wissen dann schon, wann es los geht. Da berichten alle was anderes. Mediziner denken, dass die Aura ein Hinweis auf den Lokus im Hirn sein könnte.
                            Manche haben schreckliche Panik kurz vorher, andere nur Übelkeit, andere optische oder visuelle Halluzinationen usw.
                            Die Epi ist so vielgestaltig.

                            Sehr wenige haben sogar gar keine Aura. Die Freundin eines Kollegen hat 4-6 mal im Jahr Anfälle. Man hat bei ihr 3 verschiedene Epizentren im Hirn lokalisert, je nachdem wo der Krampf dann los geht, sind bei ihr die Anfälle verschieden. Sie merkt absolut gar nichts davor, aber ihr Lebensgefährte meint er erkennt es bei ihr, weil sich vor den Anfällen Minuten vorher die Pupillen sehr stark weiten. Das nimmt sie selber nicht wahr. Sie kippt dann einfach um, als sei sie tod. Sie hat sich schon sehr schlimmste Verletzungen zugezogen. Zuletzt war es so schlimm, dass sie nun halbseitig gelähmt in einer Rehaklinik ist. Sie hatte eine Hirnblutung nach dem Sturz.
                            Da haben Hunde es besser. Sie fallen aus dem 4-Fuß-Stand weniger gefährlich.


                            LG

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                              zum Panacur ..

                              würde ich auch immer nur geben, wenn wirklich sinnvoll, also bei positiven Befund.
                              ich traue der aussage, dass das bei epi nicht problematisch ist auch nicht.
                              Prof. Sch.-P. hatte mir damals auch am telefon gesagt, dass man es bei epi am ehesten geben könnte, da nicht ZNS-gängig, aber ich hatte da kein gutes gefühl. HUnde sind zwar entgiftungsprofis, aber das zeug ist schon eine keule.


                              zum Zucken ...
                              tja, das ist echt schwierig. hört sich irgendwie so an, als käme es reflektorisch.
                              ich kann mir das aber noch nicht richtig vorstellen.
                              zuckt Roxy `mit ganzem körper zusammen? macht sie was mit dem Kopf?
                              ist es im liegen anders als im stehen?
                              mehr im vorderen oder hinteren körper?

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                                Zitat von *Roxy* Beitrag anzeigen
                                MRT war unauffällig.
                                das bedeutet leider auch keine gewissheit. auch das MRT ist nicht "allmächtig". Sehr viele Defekte im Hirn können mit einem normalen MRT nicht gesehen werden. Vor allem nicht, wenn man ein winzigen Hirn eines kleinen jungen hundes mit dem MRT untersucht. das ist leider so, auch hier kann man letztlich nur sagen, was man wahrscheinlich als ursache ausschließen kann.

                                wer weiß ... mir fällt ja ein, dass auch Roxys Geschwister gerkampft haben, oder?
                                vielleicht hat sie einen "frühkindlichen" hirnschaden, so wie ihre geschwister? sauerstoffmangel vor geburt? vielleicht hat die mutter während der trächtigkeit was toxisches gefressen? oder der züchter hat unabsichtlich ein ungünstiges medikament gegeben? oder oder oder ...

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