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Ernährung bei Epilepsie

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  • Cicero
    antwortet
    Zitat von Hanka Beitrag anzeigen
    Meine Hanka ist jetzt sieben Monate alt, hatte mit sechs Wochen Staupe und seitdem wohl einen Hirnschaden, der epileptische Anfälle auslöst. Pheno bekommt sie seit Ende März mit steigender Dosierung, im Moment sind wir bei zweimal 125 mg bei 23 kg KG.
    Seit einer Weile barfe ich sie, habe den Eindruck, dass es ihr besser geht, die anfallsfreien Tage werden mehr. Allerdings ist sie furchtbar hungrig, was ja wohl auch eine Nebenwirkung des Pheno ist, deshalb bekommt sie mehr Kartoffeln und Gemüse, als eigentlich auf ihrem Plan steht, denn wenn sie sich vor Hunger oder Freßlust zu sehr aufregt, krampft sie.
    Mein Frage jetzt ist, warum muß man Epileptiker getreidefrei ernähren und gilt das auch für meine Hündin mit der Staupe-Epilepsie?

    Lg
    Ingrid

    Hallo Ingrid

    es tut mir ehrlich gesagt, richtig weh, so etwas zu lesen.

    Es handelt sich bei deiner Hündin leider um die recht seltene nervöse Staupe, welche zu einer Schädigung im Nervenzentrum führte. Ganz selten schwächen sich die neurologischen Beschwerden im Laufe von Monaten etwas ab, so dass weiter Hoffnung besteht. Komplett werden sie wohl nicht verschwinden.
    Ich weiß, was diese Diagnose bedeutet, und was ihr schon alles durchgemacht habt. Ich schicke euch ganz viel Kraft übers I-net.
    Darf ich einmal fragen, ob du deine Hündin aus dem Ausland hast? Oder warum ist das passiert?

    Nun zu deiner Frage:
    Die eigentliche Ernährungsexpertin bin ich hier eigentlich weniger. Ich kann dir nur so viel sagen, dass Getreide ein Allergieauslöser ist, auf den viele an Epilepsie erkrankte Hunde mit Stress reagieren. Diese ständige Stressbelastung führt zu einer Reizung von Nerven und Synapsen im Gehirn, was einen epileptischen Anfall auslösen kann.
    Ich hoffe, ich habe das jetzt verständlich ausgedrückt.
    Nicht alle epileptischen Hunde vertragen kein Getreide. ich kenne eine ganze Reihe Hunde, welche mit Getreide ernährt werden, ohne dadurch vermehrt Anfälle zu haben. Es kommt darauf an, ob der betreffende Hund allergisch auf Getreide reagiert.

    Darf ich noch fragen, wie häufig die Anfälle bei deiner Hündin kommen (in welchen Abständen), wie sie sich äußern und wie lange sie dauern. Wenn du möchtest, kannst du mir darauf antworten.

    Ja, der Hunger kommt von Pheno und noch einige andere Symptome.

    Ich konnte dir sicher nicht wirklich helfen - Mitgefühl alleine reicht leider in deiner Situation nicht, ich weiß das.

    Liebe Grüße
    Cicero

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  • Hanka
    antwortet
    Hallo an die "Ernährungsexperten",

    ich verfolge dieses Thema schon eine weile und habe einiges hilfreiches für mich gefunden. Meine Hanka ist jetzt sieben Monate alt, hatte mit sechs Wochen Staupe und seitdem wohl einen Hirnschaden, der epileptische Anfälle auslöst. Pheno bekommt sie seit Ende März mit steigender Dosierung, im Moment sind wir bei zweimal 125 mg bei 23 kg KG.
    Seit einer Weile barfe ich sie, habe den Eindruck, dass es ihr besser geht, die anfallsfreien Tage werden mehr. Allerdings ist sie furchtbar hungrig, was ja wohl auch eine Nebenwirkung des Pheno ist, deshalb bekommt sie mehr Kartoffeln und Gemüse, als eigentlich auf ihrem Plan steht, denn wenn sie sich vor Hunger oder Freßlust zu sehr aufregt, krampft sie.
    Mein Frage jetzt ist, warum muß man Epileptiker getreidefrei ernähren und gilt das auch für meine Hündin mit der Staupe-Epilepsie?

    Vielen Dank für Eure Hilfe!

    Lg
    Ingrid

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  • Cicero
    antwortet
    Hatte ich vergessen.
    Es kann sich bei diesem "dicken Analdrüsentumor" auch um ein Adenom handeln - hatte ich ja auch schon geschrieben. Diese bluten auch zuweilen. Man sollte dann nicht drücken.

    LG

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  • Cicero
    antwortet
    Zitat von Cyrus Beitrag anzeigen
    Hallo Cicero,

    ne, leider ist die Drüse noch nicht o.k., es ist weiterhin geschwollen und wenn ich drücke kommt etwas sekret raus, aber leider ist eine volle entleerung nicht möglich. ich hoffe, das wird bald. von anderen habe ich gehört, dass das etwas dauern kann, man muss erst mal geduld haben.

    epimäßig bin ich nicht ganz sicher, er hatte heute nach dem essen wieder so einen schlimmen hechelanfall wi vor den letzten anfällen. ich hoffe , es kommt nichts nach.

    wie ist es bei euch?

    LG

    Hallo

    welche Farbe hat das Sekret denn?

    Es ist möglich, dass die Drüse gespült werden muss. Dazu benötigt man aber spezielle Utensilien. Nach der Spülung muss ein AB in die vereiterte Drüse eingebracht werden. Das wird sonst eine Baustelle, auf der du dich noch recht lange austoben kannst.

    Ich würde jetzt nicht mehr dran drücken. Ich massiere die Drüse immer von innen (also rektal) aus. Ich habe aber sehr viel Erfahrung.
    Wenn immer etwas Sekret kommt, ist sie entweder nicht richtig entleert oder stark vereitert. Es könnte auch sein, dass es normal ist. Dann würdest du sie nur dazu animieren, immer weiter Sekret zu bilden. In diesem Fall schaffst du dort einen circulus vitiosus. Sekret befindet sich dort nämlich immer! Es darf nur kein Eiter sein - oder eben zu viel wegen Abflussschwierigkeiten.
    Bei Vereiterung helfen auch oral verabreichte AB, doch bei Cyrus würde ich das jetzt nicht empfehlen wegen Pheno.
    Homöopathie hilft auch, aber damit hast du so schlechte Erfahrung. Es müsse dann auch um eine allgemeine Umstimmung gehen, sonst ist es erfolglos.
    Hamamelis-Zäpfchen würden Linderung bringen. Wenn es bis zum WE nicht durchschlagend besser ist, würde ich zum TA. Es handelt sich um einen Prozess, der sicher schon länger besteht. Hundis zeigen das erst spät.
    Rutscht er über den Boden oder versucht er dort zu lecken?
    Das Lecken müsste abgestellt werden - Kragen anziehen. Klingt rabiat ist aber nötig, sonst heilt es nicht.
    Ich würde dem armen Cyrus so gerne helfen, er tut mir so leid. Ihr seid wirklich gebeutelt.
    Ich hoffe nur, dass Epi-mäßig nichts passiert, wenn er schon wieder Symptome zeigt.

    Hanusch geht es sehr gut. Die neue Therapierichtung scheint tatsächlich ddurchschlagend zu sein.
    Als nächster Schritt steht die Veränderung der Nahrung auf dem Programm, um das alles zu stabilisieren. Eine Ausleitung beginne ich nächste Woche, um die Rückstände der schweren Medis aus zu schleichen.
    Hanusch ist ein ganz anderer Hund geworden. Es sieht aus, als bekämen wir endlich Boden unter die Füße.
    Auch vom dem neuen - diesmal aber letzten - homöopathischen Mittel verspreche ich mir einen Erfolg.


    LG

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  • Cyrus
    antwortet
    Hallo Cicero,

    ne, leider ist die Drüse noch nicht o.k., es ist weiterhin geschwollen und wenn ich drücke kommt etwas sekret raus, aber leider ist eine volle entleerung nicht möglich. ich hoffe, das wird bald. von anderen habe ich gehört, dass das etwas dauern kann, man muss erst mal geduld haben.

    epimäßig bin ich nicht ganz sicher, er hatte heute nach dem essen wieder so einen schlimmen hechelanfall wi vor den letzten anfällen. ich hoffe , es kommt nichts nach.

    wie ist es bei euch?

    LG

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  • Cicero
    antwortet
    Hallo Cyrus,

    ist die Analdrüse wieder o.k.?
    Epimäßig auch alles in Ordnung?

    LG

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  • Cyrus
    antwortet
    hallo,

    war alles meiner Meinung nach beim rektalen abtasten unauffällig, die schwellung reicht auch nicht tief ins gewebe. es ist nur einfach irgendwie fies

    ich werde wg leber dann erst mal mariendistel besorgen, Vit B bekommt er ja eh schon
    ich war doch wg der serie in der TiHo, da habe ich ihn von oben bis unten durchchecken lassen.

    ich muss jetzt ganz viel arbeiten, wünsche euch einen schönen tag

    LG

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  • Cicero
    antwortet
    Zitat von Cyrus Beitrag anzeigen
    sagen ...

    ich behandle derzeit die entzündung mit H2O2-Spülung (äußerlich), Betaisodona Salbe, und zum Schluß Traumeel Salbe. Es sieht nicht schön aus, riecht auch entzündlich, die Schwellung geht meines Erachtens nun aber schon gut zurück. Ich habe eben auch eine rectale Untersuchung gemacht - er ist sooooo tapfer, kein "homophober" oder schmerzlbedingter Mucks - da war es schon viel besser, als noch am Samstag. Aber überstanden ist es noch nicht.

    ich würde ihm und mir auch gerne den TA ersparen. nach dem letzten Kontakt, brauche ich erst mal wieder ein paar Wochen Ruhe.
    Mariendistel wollte ich ja eh mal ausprobieren. Woher beziehst Du das denn?

    Ach, Hanusch ist so ein lieber. Wir tun jetzt mal so, als das er Pfötchen drückt.

    LG

    Hallo,

    Mariendistel kaufte ich früher im Drogeriemarkt. Nach der OP und wegen der zusätzlichen Pheno-Belastung benutze ich vorübergehend "Rascave hepar mite" Kautabletten. Er bekommt drei Stück am Tag.
    Sie enthalten Artischockenextrakt, Mariendistel, Betain und B-Vitamine.
    Hanusch verträgt sie gut.
    Es gibt sie im I-net und beim TA.

    Die Analprobleme sind wohl außerhalb, wenn ich das richtig deute? Wie fühlte sich die Analdrüse denn an, als du rektal untersuchtes? Wenn sie ganz glatt war, ist das ja o.k. - rund herum auch alles o.k., keine Knötchen zu fühlen? - Dann würde ich mir überhaupt keine Sorgen machen.

    Probleme haben an dieser Stelle viele alte Rüden - Hanusch ist davon GsD verschont geblieben. Es ist aber alles harmlos. Auch die bösartigen Sachen haben oft eine längere Überlebenszeit als man normalerweise annehmen würde. Ich kenne einen 10-jährigen Rüden, der schon seit drei Jahren einen bösartigen Tumor in dieser Gegend hat. TA gab ihm eine Überlebenschance von höchstens einem Jahr.

    Hatte Cyrus vor ein paar Wochen Probleme, die tierärztlich behandelt wurden weil du beim TA warst?

    LG

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  • Cyrus
    antwortet
    hallo,

    doch er ist lider auch ein kleiner idiot und auf jeden fall unbelehrbar. das scheint wohlm erblich, seine mutter ist, wie er auch , so eine lebenslange kotfresserin, da konnte man laut züchter alles alles alles versuchen über homöopathe , erziehung, ernährung alles ... ohne erfolg.

    ich habe ihn eben ganz lange geknuddelt, aber ich muss die besonderen knuddler von dir gleich dann noch nachholen, ich habe das jetzt nicht so getrennt

    seine leberwerte waren vorletztes WE noch o.k. , ich hoffe nicht, dass du recht hast ... sein kot ist perfekt!!!! ein traum würde jeder gastroenterologe sagen ...

    ich behandle derzeit die entzündung mit H2O2-Spülung (äußerlich), Betaisodona Salbe, und zum Schluß Traumeel Salbe. Es sieht nicht schön aus, riecht auch entzündlich, die Schwellung geht meines Erachtens nun aber schon gut zurück. Ich habe eben auch eine rectale Untersuchung gemacht - er ist sooooo tapfer, kein "homophober" oder schmerzlbedingter Mucks - da war es schon viel besser, als noch am Samstag. Aber überstanden ist es noch nicht.

    ich würde ihm und mir auch gerne den TA ersparen. nach dem letzten Kontakt, brauche ich erst mal wieder ein paar Wochen Ruhe.
    Mariendistel wollte ich ja eh mal ausprobieren. Woher beziehst Du das denn?

    Ach, Hanusch ist so ein lieber. Wir tun jetzt mal so, als das er Pfötchen drückt.

    LG

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  • Cicero
    antwortet
    Zitat von Cyrus Beitrag anzeigen
    Cyrus frißt immer solche sachen, weil er ein idiot ist ... da kannste nix machen. der mops würde sowas nie tun, sie ist soooo wählerisch.

    ja den weihnachtsstern habe ich im müll in der klinik gefunden, man hat ihn verdursten lassen und dann weggeschmissen. es waren aber noch ein paar nicht ganz verdorrte blätter daran, ich habe ihn wieder raus genommen und wieder aufgepäppelt. darum bin ich auch richtig traurig, er hatte sich erstaunlicherweise super gut erholt, hatte gerade sogar wieder sehr viele rote blätter ... und dann kommt der Dicke und versucht sich sinnlos zu vergiften


    die drüse:
    er geht gar nicht daran, ihn scheint es überhaupt nicht zu stören, seltsamerweise. vielleicht hat er wg der spondy sensibilitätsstörungen ... ??? ich kann da rum drücken und machen wie ich lust habe, er nimmt es hin, ohne zu mucken.

    ich muss mal sehen. bis mittwoch behandel ich das erst mal weiter, wenn ich den eindruck bekomme, dass wird so nix, dann darf der TA

    Cyrus hatte noch nie mit sowas probleme. er ist auch kastriert. na ja, nun müssen wir das auch mal mitmachen, wäre ja auch sonst total langweilig immer nur der kopf ... wahrscheinlich macht er das mit absicht, er mag es ja eh viel lieber, wenn man seinen po streichelt, als das köpfchen, da hat er sich wohl gedacht, ich muss die aufmerksamkeit mal umlenken

    LG

    Hallo,

    Wenn Cyrus mit der Analdrüse noch nie Probleme hatte, diese es jetzt aber definitiv ist, dann könnte sich dahinter ein beginnendes Leberproblem verbergen, welches blutbildmäßig noch nicht auffällig ist. Dann würden hochdosierte Mariendistel und B-Vitamine helfen - langfristig gesehen, damit sich solche Probleme nicht einschleifen. Jetzt müsste die Drüse natürlich vorrangig behandelt werden.
    Leber wäre ja möglich wegen Pheno.
    Es könnte aber auch eine Dickdarmgeschichte sein. Dann müsste zusätzlich der Darm saniert werden.
    Wie ist der Kot? Wenn er zu weich ist, entleert sich die Drüse beim Kotabsatz nicht oder zu wenig. Dann wird sie immer voller und voller, und man hat auch irgendwann ein Problem.

    Womit behandelst du? Nach meiner Erfahrung bringen Hamamelis-Zäpfchen der entzündeten Drüse Erleichterung und dem Hund auch.

    Zum Fressen
    Ich glaube nicht, dass Cyrus hin und wieder unverdauliche Dinge frißt, weil er "ein Idiot" ist. Vielleicht hat er irgendetwas - Säure-Base-Haushalt, Leber?

    Das Kerlchen tut mir leid. Hast du ihn auch von mir geknuddelt und gesagt, dass es von mir ist?

    Dass du den Weihnachtsstern gerettet hast, ist schon eine Leistung. Das hätte ich nie gekonnt. Meine gehen immer irgendwann ein, ich kann machen, was ich will ...

    Ich wünsche euch, dass ihr es bald in den Griff bekommt mit der Analdrüse und nicht zum TA müsst. Das ist auch wieder Stress. TA wird spülen (hoffentlich nicht Abszess spalten müssen) und Medi einbringen, wirst dann wohl öfters hin müssen. Ich hoffe, es bleibt euch erspart und du bekommst es vorher in den Griff, du hast ja ein gutes Händchen fürs Heilen. Ich drücke die Daumen. Hanusch schläft gerade noch vor dem letzten Abendgang, sonst würde er bestimmt die Pfötchen drücken.

    LG

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  • Cyrus
    antwortet
    Cyrus frißt immer solche sachen, weil er ein idiot ist ... da kannste nix machen. der mops würde sowas nie tun, sie ist soooo wählerisch.

    ja den weihnachtsstern habe ich im müll in der klinik gefunden, man hat ihn verdursten lassen und dann weggeschmissen. es waren aber noch ein paar nicht ganz verdorrte blätter daran, ich habe ihn wieder raus genommen und wieder aufgepäppelt. darum bin ich auch richtig traurig, er hatte sich erstaunlicherweise super gut erholt, hatte gerade sogar wieder sehr viele rote blätter ... und dann kommt der Dicke und versucht sich sinnlos zu vergiften


    die drüse:
    er geht gar nicht daran, ihn scheint es überhaupt nicht zu stören, seltsamerweise. vielleicht hat er wg der spondy sensibilitätsstörungen ... ??? ich kann da rum drücken und machen wie ich lust habe, er nimmt es hin, ohne zu mucken.

    ich muss mal sehen. bis mittwoch behandel ich das erst mal weiter, wenn ich den eindruck bekomme, dass wird so nix, dann darf der TA

    Cyrus hatte noch nie mit sowas probleme. er ist auch kastriert. na ja, nun müssen wir das auch mal mitmachen, wäre ja auch sonst total langweilig immer nur der kopf ... wahrscheinlich macht er das mit absicht, er mag es ja eh viel lieber, wenn man seinen po streichelt, als das köpfchen, da hat er sich wohl gedacht, ich muss die aufmerksamkeit mal umlenken

    LG

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  • Cicero
    antwortet
    Hatte ich vergessen: Analdrüsenverstopfungen beuge ich vor. Sobald Hanusch irgendwelche Anzeichen in diese Richtung macht, drücke ich ihm die Analdrüsen aus. Das mache ich dann von innen (Einmalhandschuhe über ziehen, Gleitmittel drüber). Ich kann so besser fühlen, ob sie glatt oder gefüllt sind.

    Bei älteren nicht kastrierten Rüden sind die Ausgänge oft verengt, dann kommt es zu Vereiterungen. Diese können auch mal bluten, muss - wie Du auch schon vermutest, kein Tumor sein. Kannst du ihm zum Abheilen nicht eine Salbe einführen und die Drüse später spülen lassen?

    Drück ihn mal von mir ...

    Liebe Grüße

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  • Cicero
    antwortet
    Zitat von Cyrus Beitrag anzeigen
    mensch es war Vollmond, das habe ich ja mittlerweile komplett vernachlässigt. Am Samstag hatte er wieder dieses Grugeln, dass er früher immer 1-2 Tage vor den Anfällen hatte. Da war mir schon mulmig, weil das jetzt plötzlich wieder da war. Mal in den Kalender zu gucken, kam mir nur kurz in den Sinn, aber ich habe es dann verworfen. Ich habe seine Übelkeit auch darauf geschoben, dass der Blödi meinen Weihnachtstern halb abgefressen hat .. und das fand ich schon besorgniserregend genug. Er hat aber nicht gekotzt.
    Zusätzlich habe ich Samstagnacht bei ihm einen dicken Analdrüsentumor entdeckt. Er hat plötzlich geblutet. Ich denke nach dem ersten Schock aber, dass es eine entzündliche Verstopfung der Drüse ist, heute eitert es auch ziemlich *würgs*.
    Ihr habt tatsächlich den Vollmond vergessen ....

    Cyrus hat tatsächlich einen halben Weihnachtsstern gefressen? Hatte dieser noch Blätter?
    Bei mir überleben sie gerade einmal die Weihnachtszeit - du hast ein gutes Händchen für Pflanzen. Aber giftig ist er schon, wenn ich mich nicht täusche, sogar die gesamte Pflanze. Es wäre besser gewesen, Cyrus hätte sich danach übergeben, und zwar richtig ordentlich. Das Fressen eines Weihnachtssterns führt unweigerlich zu Schleimhautreizungen, bei schwächlichen Tieren auch zum Koma.
    Wie ging es ihm denn danach? Mir wäre es dann auch mulmig geworden.
    Warum frisst Cyrus ständig unverdauliche Dinge?? Er hat doch erst das Balli gefressen. Er ist doch kein Junghund mehr! Hanusch hat überhaupt kein Interesse an Weihnachtssternen und dergleichen.
    Er bekam am Wochenende auch einen Vollgummiball geschenkt. Dieser ist sein ganzer Stolz. Er bringt ihn nur zum Spielen und schubst ihn mit den Mäulchen an. Er ist so glücklich damit.

    Der Analtumor könnte ein Adenom sein. Das ist nicht schlimm, nur lästig für den Hund, vor allem, wenn es nach innen wächst und sich entzündet. In diesem Fall bluten sie auch schon mal. Es gibt Salben, die sehr gut sind, den Juckreiz nehmen und die Entzündung abheilen. Mit einem Adenom kann er uralt werden. Es gibt natürlich auch - wie Du auch weißt - unangenehmere Veränderungen nahe der Analdrüsen. Das wird es ja hoffentlich nicht sein.

    Ach, Mensch, der arme Cyrus, das hätte ihm doch erspart bleiben können. Leckt er viel in der Gegend? Blutkalzium o.k.?

    Wir denken an euch und drücken die Daumen, dass nichts nachkommt.
    Ich muss jetzt arbeiten.

    LG

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  • Cyrus
    antwortet
    Zitat von Cicero Beitrag anzeigen
    Hallo zusammen,

    @ Cyrus - es war Vollmond. Ich habe heute Nacht an euch gedacht. Es ist aber doch alles in Ordnung?
    Hanusch geht es gut. Bei ihm geht es momentan steil aufwärts - hoffentlich bleibt es so.

    Liebe Grüße
    Cicero

    Hallo,
    mensch es war Vollmond, das habe ich ja mittlerweile komplett vernachlässigt. Am Samstag hatte er wieder dieses Grugeln, dass er früher immer 1-2 Tage vor den Anfällen hatte. Da war mir schon mulmig, weil das jetzt plötzlich wieder da war. Mal in den Kalender zu gucken, kam mir nur kurz in den Sinn, aber ich habe es dann verworfen. Ich habe seine Übelkeit auch darauf geschoben, dass der Blödi meinen Weihnachtstern halb abgefressen hat .. und das fand ich schon besorgniserregend genug. Er hat aber nicht gekotzt.
    Zusätzlich habe ich Samstagnacht bei ihm einen dicken Analdrüsentumor entdeckt. Er hat plötzlich geblutet. Ich denke nach dem ersten Schock aber, dass es eine entzündliche Verstopfung der Drüse ist, heute eitert es auch ziemlich *würgs*.

    Hört sich wirklich sehr gut an, dass Hanusch gerade eine tolle Zeit hat. Er hat das verdient!!!! Weiter so ...

    LG

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  • *Roxy*
    antwortet
    Das ist ja schon ein Jahr her, wir hatten damals nichts verändert.

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