Unmögliche Hundehalter - wie geht ihr damit um?

[Barack]

Jeden Tag passiert mir das nicht, stimmt. Aber eindeutig zu oft... (Was bei den vielen Hunden hier und dementsprechend mehr oder weniger beschränkten Besitzern () nicht verwunderlich ist.

Leider reicht ja auch schon eine solche Aktion, um einen ernsthaften Schaden anzurichten...

ich sehe immer noch den Chihuahua vor mir, der mir ins Rudel laufen wollte... ich hab Blut und Wasser geschwitzt, um meine 3 unter Kontrolle zu halten und den Chi gleichzeitig abzuhalten... und das Frauchen von dem Chi kam in Seelenruhe näher... das war wirklich ne beschränkte Aktion von der Dame

nicht, dass dem Chi ernsthaft Gefahr von meinen Hunden gedroht hätte, jedoch reicht ja ein Verwarnen, um dass deine großen Hunde als gefährlich verschrien sind...

mal so einen Fall umgedreht dargestellt... meist rennen ja große Hunde in Kleine... bei uns war's umgedreht...

[Bullebu]

Leider reicht ja auch schon eine solche Aktion, um einen ernsthaften Schaden anzurichten...

ich sehe immer noch den Chihuahua vor mir, der mir ins Rudel laufen wollte...

mal so einen Fall umgedreht dargestellt... meist rennen ja große Hunde in Kleine... bei uns war's umgedreht...

Ja, richtig! Ich habe immer Angst, dass war das letzte mal...

Hm, solche Aktionen hatte ich früher, als Vasco noch sehr gefährlich für andere Hunde war auch zu oft.

BITTE LEINEN SIE IHREN HUND AN! Warum? Weil meiner Ihren sonst umbringt... Nichtmal das hat manche davon abgehalten ihre Hunde in meinen an der Leine reinpreschen zu lassen... Das ist doch aber ein lieber Labrador . Achso und die können nicht beißen?

(Mein Hund hat nie einen Hund gebissen. Auch wenn er oft allen Grund dazu gehabt hätte. Aber unser Training war dann immer wieder dahin.)

[IrisB]

Was mich ein bisschen irritiert, dass das in Hundeauslaufgebieten so ein Problem ist. Da sind die Hunde das doch gewöhnt, das ständig ein Hund kommt, oder ein ganzes Rudel. Hier bei mir zu Hause im Feld reagieren die Hunde ganz anders, wenn plötzlich nach ner halben Stunde ein fremder Hund auf dem Weg steht. Logischer Weise, das ist ja ihr Revier und es kommen selten fremde Hunde.
Ich war mit Freunden vor nicht allzulanger Zeit auch in einem Hundeauslaufgebiet, was ich ganz selten mache. Da ist es für die Hunde nach kurzer Zeit völlig normal das da ständig Hunde kommen und sie reagieren darauf gar nicht mehr nach kurzer Zeit. Sie müssen nur am Anfang merken, das ich ein Auge auf sie habe und sie korrigiere. Und dann ist das kein Thema mehr. Ich rufe sie dann zu mir, das die Annäherung ohne Tempo (also im Galopp annähern) von statten geht und das funktioniert dann.
Auch im Urlaub am Strand. 1 Tag Gewöhnung und es klappt.
Ich verstehe es echt nicht...

[Bullebu]

Ich verstehe es echt nicht...

Ich auch nicht. Aber ich bin auch darauf bedacht, dass mein Hund andere Hunde und Menschen nicht belästigt.
Das jedoch interessiert nicht jeden Hundehalter. Teilweise habe ich das Gefühl, dass der Hund eben da ist, alles darf und richtig rennen soll, denn man hat ja nur 30min in der Mittagspause Zeit für den Hund und nebenbei muss man natürlich noch telefonieren...

[Barack]

Es kommt immer ein bisschen auf das Auslaufgebiet an... in meinem alten klappte es bis zu einem bestimmten Zeitpunkt... dann kamen da plötzlich ganz komische Hunde... und die Hundebegegnungen liefen immer öfter aus dem Ruder...

ich gehe jetzt in einem anderen Gebiet und da klappt es wieder... normales Aufeinanderzugehen, kurzes Schnüffeln (oder auch nicht, wenn es das Gegenüber grad nicht mag) und gut...

ich muss aber auch zugeben, dass meine Hunde mir auch schon abgedampft sind... aber ich schaute dann, dass ich meine Hunde so schnell es geht einsammele (ich kann die Male aber in 7 Jahren an einer Hand abzählen -also wirklich selten)

[Sibylle2]

Ja, aber das sind doch die Extremfälle. Das begegnet einem doch nicht jeden Tag. Na, klar geht das nicht! Der Hundehalter muß dann handeln! Aber mir geht es darum, dass das Jedem mal passieren kann und sich derjenige dann entschuldigt. Das ist für mich ok.
Hundehalter, die nicht eingreifen kenne ich sehr wenig! Das muß ich wirklich sagen. Das ärgert mich auch. Aber die Meisten greifen ein und man kommt sogar ins Gespräch.

Bei uns hier in der Gegend sind das keine Extremfälle, sondern, ich will sagen fast 50% Ich erlebe das ständig... war heut abend laufen, in einem Ort am Sportplatz treffen sich einige Hundehalter aus dem Ort um ihre Hunde rennen zu lassen... ich lauf hin, einige sehen mich, reagieren aber nicht.. bin noch weit weg... dann sieht uns der erste Hund... rennt bellend los... immer noch keine Reaktion... erst, als die ganze Meute losrennt.. alle Größen vertreten, von groß bis minni, kläffend auf meine zu... rufen einige nach Ihren Hunden, machen aber keinen Schritt in unsere Richtung...ich lauf weiter, zieh meine Hunde hinterher, weil sich Juri wie wild gebärdet... die ganze Meute läuft mit... dann wurde das Gebrüll der Menschengruppe lauter... auch gegen mich, weil ich nicht stehen blieb... hab mich gar nicht mehr umgedreht... bin nur zu gelaufen.. einige Vierbeiner haben uns noch ziemlich weit verfolgt bis in den Ort rein... Hexe und Juri haben sich gleich wieder abgeregt... war auch OK für mich... nur von den Leuten find ich`s rücksichtslos... dann sollen sie außerhalb vom Ort und auch ein bisschen die Augen aufmachen wenn was kommt...
Ich will nur sagen... 100% sind meine Hunde auch nicht, es sind keine Maschinen... aber da ich selber auch aufpasse und meine Hunde lieber mal zu früh herrufe als zu spät, haben wir es so im Griff... und wenn mal ein Ausrutscher passieren würde... eine Entschuldigung würde mich wirklich nicht umbringen und das wäre für mich dann auch im umgekehrten Fall vollkommen OK...

[angie30]

am Sportplatz treffen sich einige Hundehalter aus dem Ort um ihre Hunde rennen zu lassen... ich lauf hin, einige sehen mich, reagieren aber nicht.. bin noch weit weg... dann sieht uns der erste Hund... rennt bellend los... immer noch keine Reaktion... erst, als die ganze Meute losrennt.. alle Größen vertreten, von groß bis minni, kläffend auf meine zu... rufen einige nach Ihren Hunden, machen aber keinen Schritt in unsere Richtung...ich lauf weiter, zieh meine Hunde hinterher, weil sich Juri wie wild gebärdet... die ganze Meute läuft mit... dann wurde das Gebrüll der Menschengruppe lauter... auch gegen mich, weil ich nicht stehen blieb... hab mich gar nicht mehr umgedreht... bin nur zu gelaufen.. einige Vierbeiner haben uns noch ziemlich weit verfolgt bis in den Ort rein... Hexe und Juri haben sich gleich wieder abgeregt... war auch OK für mich... nur von den Leuten find ich`s rücksichtslos... dann sollen sie außerhalb vom Ort und auch ein bisschen die Augen aufmachen wenn was kommt...

Und genau das ist halt Ansichtssache. Ist bei uns auch nicht anders, nur dass die nach und nach kommen. Die Besitzer sehen das noch nicht mal, weil der Treffpunkt hinter zwei Kurven liegt und sie hinter einem Gebäude sitzen. Mein Hund findet es cool und wedelt schon ewig vorher mit dem Schwanz, freut sich und fordert direkt zum Spiel auf. Aber vielleicht ist er als Einzelhund da auch mehr auf Kontakte aus. Es kommt aber auch vor - wie heute abend - wenn Davie nicht fit ist oder ich keine Zeit habe, dass wir so vorbei gehen. Ist auch okay. Er wird begrüßt, wir gehen weiter. Hunde, die ohne Leine ankommen werden begrüßt. Kommen allerdings welche mit Leine an, rufe ich zumindest meinen herbei.

[Conny-und-Bruno]

Leider kann ich die schlechten Erfahrungen auch bestätigen :-(
Täglich begegnen mir HH die ihre Hunde einfach nicht anleinen oder abrufen.
Ich leine bei Sichtkontakt immer an, leider bewegt das mein Gegenüber zu 95% nicht dazu, auch anzuleinen. Wir üben seit 3 Monaten, dass angeleint nicht gespielt, beschnüffelt oder belästigt wird, leider fast vergeblich da täglich irgendein Hund auf Bruno zurast...

Heute habe ich die Welt nicht mehr verstanden, von Weitem schon sehe ich auf dem Feld eine Frau mit Mini-Hund. Ich leine demonstativ an, lasse Bruno absitzen und warte ab. Hundehalterin reagiert überhaupt nicht, lässt Mini einfach laufen und auf Bruno hopsen.
Bruno hat mittlerweile 25kg, Mini hatte Yorkigröße und nur 3 Beine!
Wie kann man nur so .... sein???

[Sibylle2]

Und genau das ist halt Ansichtssache. Ist bei uns auch nicht anders, nur dass die nach und nach kommen. Die Besitzer sehen das noch nicht mal, weil der Treffpunkt hinter zwei Kurven liegt und sie hinter einem Gebäude sitzen. Mein Hund findet es cool und wedelt schon ewig vorher mit dem Schwanz, freut sich und fordert direkt zum Spiel auf. Aber vielleicht ist er als Einzelhund da auch mehr auf Kontakte aus. Es kommt aber auch vor - wie heute abend - wenn Davie nicht fit ist oder ich keine Zeit habe, dass wir so vorbei gehen. Ist auch okay. Er wird begrüßt, wir gehen weiter. Hunde, die ohne Leine ankommen werden begrüßt. Kommen allerdings welche mit Leine an, rufe ich zumindest meinen herbei.

Ansichtssache??? Wenn ich mich nicht zu denen gesellen will und in 20 Metern Entfernung einfach an ihnen vorbeilaufen will und die ganze Meute wild kläffend auf meine Hunde zurennt? Nee... das ist keine Ansichtssache in meinen Augen absolut nicht, das ist Rücksichtslosigkeit... dann sollen sie sich nicht in einem so stark frequentiertem Gebiet aufhalten, sondern sich irgendwo treffen wo kein allgemein öffentlicher Weg in der Nähe ist...

[IrisB]

Die Besitzer sehen das noch nicht mal, weil der Treffpunkt hinter zwei Kurven liegt und sie hinter einem Gebäude sitzen.

Also, das ist schon hart! Nee, das ist völlig Verantwortungslos! Ich kann mich doch nicht irgendwo hinsetzen und meine Hunde schießen lassen und das Gebiet nicht mal einsehen. Das kann ich auf einem abgeschlossenen Grundstück machen, doch aber nicht in einem Öffentlichen Gebiet! Da kann ja sonst was passieren. Und nicht nur mit anderen Hunden!
Wenn ich unterwegs bin, habe ich immer ein Auge auf meine Hunde und leine sie (fast immer) rechtzeitig an!
Wie gesagt, ich gehöre auch zu denen, der es mal (aber wirklich selten) passiert, mich dafür aber entschuldige und noch nie deswegen Ärger hatte! Ich weiß um das Potenzial, was in einem Rudel steckt und versuche alles, damit es eben deswegen nicht passiert! Ich habe immer ein Auge auf meine Hunde, denn die würden es sonst gnadenlos ausnutzen, besonders eine Hündin von mir!
Ich würde mich an so eine Gruppe, die ihre Hunde durch örtliche Gegebenheiten nichtmal im Blick hat nicht anschließen. Denn dieses Verhalten steigert sich immer mehr und jeder neue Hund, der dazu kommt, wird dieses Verhalten annehmen. Und irgendwann knallts richtig und keiner weiß, wer was wo, weil Herrchen und Frauchen hinterm Gebäude und 2 Kurven gesessen haben! Ich fasse es nicht...

[Bullebu]

Ansichtssache??? Wenn ich mich nicht zu denen gesellen will und in 20 Metern Entfernung einfach an ihnen vorbeilaufen will und die ganze Meute wild kläffend auf meine Hunde zurennt? Nee... das ist keine Ansichtssache in meinen Augen absolut nicht, das ist Rücksichtslosigkeit... dann sollen sie sich nicht in einem so stark frequentiertem Gebiet aufhalten, sondern sich irgendwo treffen wo kein allgemein öffentlicher Weg in der Nähe ist...

Jup, kein Hund sollte aus 20m Entfernung auf fremde angeleinte Hunde zurennen. Wenn der Hund trotzdem dazu neigt es zu tun kommt er eben an die Leine...

[Bonni*MAX]

Ein Hund außer Kontrolle bedeutet für mich, dass das Umfeld sich gegen ihn wehren darf. Dh ich brauche mich nicht wundern, wenn der bedrängende/unkontrollierte Hund eventuell körperlich abgewehrt wird, obwohl er "nix tut".

Gehorsam ist demnach ein Schutz für meinen Hund vor seiner Umwelt.
Umgekehrt genau so (ich habe das Recht, mich gegen einen Hund zu wehren, der unkontrolliert ist).
Womit wir wieder fast beim Ursprungsthema wären.

Just my 2 cents

Genau
..und wenn mein Hund nicht hört dann kommt er an die Schleppe und es wird geübt bis er hört , kein Gehorsam ergibt > kein Freilauf

[Muggelchen]

Ich hab jetzt nicht alle Beiträge gelesen wollte aber auch mal meine Erfahrungen loswerden.

Mein großer (30kg) kommt aus m Tierschutz. Er ist bereits 10 und war nicht sozialisiert als wir ihn übernommen haben. Ich arbeite seit 3 jahren hart mit ihm, mittlerweile kann er in bekannten Rudeln gefahrlos laufen. Was er auch darf solange ich freie Sicht habe. Und ich laufe immer nur in Gebieten wo ich weiß dass nicht viel los ist damit mein Hund auch mal rennen kann.

Sobald ich einen anderen Hund sehe, kommt Diego an die Leine, ich laß ihn entweder absitzen oder gehe ein paar Meter seitlich vom Weg ab. Dann bleibt er kommentarlos sitzen und wartet brav bis wir weitergehen. (Normal vorbeilaufen geht noch nicht da pöpelt er sonst)

Mir passiert es dauernd dass fremde Hunde ohne Leine auf uns zu kommen. Manche stürmen wie die irren, manche ewrden ganz steif und der Besitzer merkt es nicht... Der Spruch "der tut nix" kommt mir schon zu den Ohren raus... Meiner eben schon zur Not. Und was soll ich denn noch machen außer vom Weg weichen und meinen Hund sichern? Es war wirklich ein weiter weg und ich bin irre stolz auf meinen Hund dass er mittlerweile fast "normal" ist. Und dann passieren immer wieder solche sachen die uns Monate zurückwerfen.

Von anderen Haltern kommt selten Verständnis. Das ärgert mich am meisten. DIego wurde an der Leine schon angegangen und das war natürlich unheimlich kontraproduktiv.

Freilaufen lassen will ich ihn nicht bei fremden Hundebegegnungen da eben nur 80% friedlich ausgehen würden. Und ich sehe es als meine Aufgabe auch andere Hunde zu schützen. Aber warum kann man dann nicht Verständnis aufbringen und seinen Hund anleihnen, sondern bleibt noch stehen und fragt ob ich mir wirklich sicher bin ob mein Hund nicht los sollte.. (in diesem Moment hing DIego mit 30 kg in der Leine und hat getobt und ich hatte alle Hände voll zu tun weiterzukommen, in diesem Fall hätte er sich wohl auch nicht mehr groß höflich vorgestellt...)

Also einfach ein bißchen gegenseitig Rücksicht nehmen. Es ist doch egal warum ein anderer Hund angeleint ist - es bricht sich keiner einen Zacken aus der Krone wenn man höflich ist und den eigenen Hund dann zurückruft.

So ist das ganze doch viel Streßfreier und keiner muß sich hinterher entschuldigen.

Und wenn eben doch mal ein Hund nicht hört, dann einfach freundlich entshculdigen und alle gehen friedlich Ihrer Wege.

[Luka2005]

Hallo Muggelchen,
toller Bericht, sprichst mir aus der Seele. Habe Luka auch als einen 3 Jahre alten Leinenpöbler (extreme Unsicherheit, keine Sozialisierung etc.) übernommen. Wir haben hart gearbeitet und können heute, je nach dem wie uns der andere Hund entgegen kommt (steif machen, fixieren, Theater machen), in einem Abstand von ca. 1,5 bis 2m vorbei gehen. Ich habe ihm beigebracht, das er an der Leine seine Ruhe hat vor anderen fremden Hunden und ich schon aufpasse, keine leichte Aufgabe wenn einem ständig die "tut nix Hunde" und deren Besitzer begegnen.

Aber, ich halte andere Hunde von ihm fern, ob mit Worten, Körpersprache, treten, werfen, mir egal. Gespräche mit den Besitzern bringen einen sowieso nicht weiter, meine Erfahrung, wer sich so verhält ist auch sachlichen Argumenten gegenüber nicht zugänglich. und der hat auch in Zukunft nicht vor mehr Rücksicht zu nehmen. Sind auch oftmals Besitzer großer Hunde oder sogar mehrere Hunde, so nach dem Motto, meinen wird schon nichts passieren.

Wir haben oder hatten hier eine HHin, die fuhr mit dem Auto an den Feldrand, Klappe am Auto auf und weg sind die Hunde (Dogge, Drahthaarmix, Bordermix), nicht mehr kontrollierbar aber Hauptsache sie sind danach ausgepowert und sind dann zu Hause ruhig, wurde mir schon genauso als Antwort gegeben . Wurde hier aber einigen (auch Joggern, Spaziergängern etc.) zu bunt mit der und eine Anzeige beim Ordnungsamt hat dann endlich Wirkung gezeigt, traurig, aber erst die Androhung einer Geldstrafe oder gar ihr die Hunde weg zu nehmen waren dazu notwendig.

Ich kann so was nicht nachvollziehen, der Hass auf die Hunde(besitzer) wird durch solche Vorfälle doch nur noch geschürt und im Zeitalter der Gefahrenabwehrverordnung ist eine Anzeige nicht zu unterschätzen. Abgesehen davon, unsere Gemeinde denkt darüber nach einen Leinenzwang einzuführen und genau diesen Leuten haben wir das dann zu verdanken .

Sorry für den langen Bericht aber ich hatte heute wieder so eine Begegnung und mir kommt jetzt noch die Galle hoch.

[Malin&Laika]

Ich kann so was nicht nachvollziehen, der Hass auf die Hunde(besitzer) wird durch solche Vorfälle doch nur noch geschürt und im Zeitalter der Gefahrenabwehrverordnung ist eine Anzeige nicht zu unterschätzen.

Ohja!!!!!!!!!
Schade, dass das nicht bei allen Hundehaltern klar ist.


Ich hatte letztens auch ne Situation, wo ich echt dabei war am Verstand meines Gegenüberszu zu zweifeln.
Wir waren auf dem Weg zum Strand, mein Hund, mein Freund und ich, und da muss man einen recht breiten von Hagebutten begrenzten Sandweg lang. Uns kam eine HH mit Jackie entgegen, unangeleint, Laika angeleint.
Ich rufe "Hallo! Ist der Rüde kastriert?" Dass es einer war hab ich gesehen, nur ob die Bällchen dabei waren war bei dem kleinen Wusel schwer auszumachen auf Entfernung.
Antwort "Nein, ist er nicht! Was ist ihrer denn?"
Ich " Hündin, aber..."
Sie "Lassen Sie sie einfach los!"

Ich stutzte. Mein Hund war aufgedreht und sieht nach Pitbull aus- ich weiß nicht ob ich auf meine erste Frage hin genauso reagiert hätte- kann ja sonstwas sein.

Zum Glück war mein Freund so geistesgegewärtig vor zu gehen und den Lütten abzufangen- an sich ist Laika verträglich- ABER sie war läufig und da kann ich auf unkastrierte Rüden ganz gut verzichten (komisch^^).

"Lassen Sie sie einfach los..."
Hätte doch auch sein können, dass eine Hündin keine Rüden mag..!?

Gut, kein so krasses Beispiel, aber die mangelnde Umsicht bei vielen HH finde ich echt beeindruckend.
Die Frau hat ihren Kleinen dann auch angeleint und wir sind nett grüßend aneinander vorbei, aber ich denke immer noch drüber nach.

Meistens rufe ich jetzt "Ich habe keine Lust auf Hundekontakt"
Dann wundern die andren sich über mich, aber mein Hund kommt nicht in Verruf, was ja der Fall wäre, wenn ich auf Gefahren hinweisen würde.
(Leider ist das bei SoKas ja so...)

Auf ein nettes Miteinander!