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Unmögliche Hundehalter - wie geht ihr damit um?

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    Ob körperlicher oder verbaler Angriff... Angriff bleibt Angriff...

    @'DonnaundGrave: ebenfalls Danke...

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      Also meinen eigenen Rüden und auch Chester, Bastian und Marlon war/ist es definitiv nicht egal wie gross der Pöbler oder Angreifer ist. Kleinere Hunde dürfen/durften sich immer mehr erlauben als gleich große oder größere.
      Auch viele der Tierheimhunde mit denen ich zu tun hatte hatten eindeutig für kleinere mehr Toleranz.
      Meiner Meinung und Erfahrung nach ist das auch einer der Gründe warum es doch relativ wenig ernsthafte Vorfälle gibt selbst wenn sich der Kleine harakirimäßig auf sämliche größere seiner Umgebung stürzt.

      Drauf verlassen würde ich mich allerdings auch nicht wenn ich einen kleinen Hund hätte und wundere mich so manches Mal über deren Halter.
      Gruß aus dem Norden
      Wilma mit der Rumänenhyäne Levi (immer begleitet von Fellow und dem Dr. Dr. Arno)

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        Zitat von Piate Beitrag anzeigen
        Und wenn die "Fußhupe" vorher noch nie gepöpelt hat und plötzlich, das uneinsehbare Kurve in einem 3-Rudel DSH steht......ist es da auch "in Ordnung" wenn der Kleine sofort gelöchert wird?? das ist uns passiert und ich fand es nicht witzig

        liebe Grüße Beate
        Thema verfehlt 6 würd ich sagen.

        Darum ging es hier ja nun wirklich nicht. Natürlich ist das NICHT ok.
        Liebe Grüße von Frieda mit Aky und Cino an meiner Seite und Vasco für immer im Herzen.
        Wenn du einsam bist, dann suche jemanden, der noch einsamer ist. Ihr werdet einander trösten, miteinander aufbrechen und die Welt verändern.

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          Die Tolleranz ist wirklich groß, Aky hat sich das bisher auch gefallen lassen. Und bei einem geh ich auch einfach weiter, aber bei dreien war kein vorwärts kommen mehr und dann hat einer zugelangt und da fing Aky an zu toben... Der Hund flog halt dann ein bissel... Ich will einfach nicht, dass mein Hund sich wehren muss, niemals. Das regele ich. (Bissel Gerangel unter Rüden, ohne Leine, auf der Hundewiese, in gleicher Größe ist ja was ganz anderes.)
          Liebe Grüße von Frieda mit Aky und Cino an meiner Seite und Vasco für immer im Herzen.
          Wenn du einsam bist, dann suche jemanden, der noch einsamer ist. Ihr werdet einander trösten, miteinander aufbrechen und die Welt verändern.

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            Ich kann dich da absolut verstehen, Frieda...

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              Hallo,
              ich habe 3 nicht ganz kleine Hunde. Bei mir zeigt sich die Rudeldynamik so, dass die Cheffin splitten geht und die ander Hündin (meine) zusammenscheisst....
              war jetzt aber schon mehrere Jahre nicht mehr nötig, dass jemand splitten geht
              Liebe Grüsse
              marianne
              Wer loslässt, hat beide Hände frei

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                Zitat von Bullebu Beitrag anzeigen
                Na sie haben ihre Hunde gerufen, aber bei zwei gar keine Chance gehabt und der dritte kam hinterher, kein Halsband, kein Geschirr... Und gelacht hat der Typ auch noch. Den Fußtritt immerhin nicht gesehen, sonst würd ich wohl auch noch bluten.
                Boah, ich krieg Hasspickel!
                Lass dir das nicht gefallen! Ich habe auch öfters so eine Begegnung hier, wo ein 1,90-m-Hüne seinen (vom Körperbau her) kleinen JRT an der langen Flex laufen lässt und üüüberhaupt keine Anstalten macht, den bei der Begegnung mit unserem Labrador (immerhin 35 kg) kurz "bei Fuß" gehen zu lassen. Ich muss dann zusehen, dass ich unseren auf mich fixiere, bei Fuß halte und auf relativ engen Wegen an dem Blödmann vorbeikomme. Zu 50 % klappt das auch, aber: DER lässt seinen Hund natürlich auch noch an der uns zugewandten Seite laufen... Ich finde die lange Flex in diesem Fall genauso schlimm wie unangeleint! In einem Wohngebiet geht unangeleint nur, wenn der Hund absolut sicher ist im Gehorsam. Dann hab ich damit kein Problem. Bei uns ist das nicht so und bei dem erwähnten JRT auch nicht, der rastet schon von weitem aus. Und der Blödmann grinst dann auch noch so machomäßig.
                Einen Rat hab ich für dich zwar nicht so wirklich, aber notfalls musst du die Situation weiter mit einem Fußtritt regeln. Weil, DU musst deinem Hund zeigen, dass du die Situation im Griff hast. Da würde ich dann auch kein Pardon kennen.
                Viel Glück!!!

                Gruß,
                Iris

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                  Ich war heut auch unmöglicher Hundehalter Nich schlimm, nur peinlich. Sunny ist früher, als ich ihn bekam, bei jedem anderen Hund komplett ausgetickt. Blut (aufgerissene Blutblasen an meinen Händen), Schweiß (ja, das is anstrengend) und Tränen (naja, fast, aber das war sowas von sch**ße) bis wir das im Griff hatten. Und heute geh ich mit ihm und mein Sohn hat die Russeline meiner Eltern mit. Kommt ne Dogge (wau, war die schön) und die Russeline fängt zu keifen an. Und meiner? Macht mit, aber wie! Ich war so perplex. Tolle Show, echt.... grummel... also, waren alle an der leine, kein Ding, aber das is so peiiiinlich...
                  Zuletzt geändert von Sulley; 29.06.2012, 18:35. Grund: Nachtrag

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                    Ich war heute im Wald Gassi und es war einfach nur toll
                    Ich war mit meiner Boxerin (also großer Hund) und meinem Pflegehund (kleiner Hund) im Wald alle Hund ohne Leine. Da kam uns ein Großer entgegen. Kleine hatte Angst, ich habe mich dazwischen gestellt, Boxerli hat den Großen mit spielen abgelenkt. Dann kam uns ein Kleiner entgegen, ich habe meine Boxerline an der Leine gelassen und die Kleinen konnten schön spielen. Die Besi war ganz verwundert dass ihr Kleiner meine große nicht angegangen ist Ich denke das lag an meinem Pflegehundi

                    Am Schluss kamen uns noch 2 große junge Wilde entgegen, da waren die Besis aber so nett und haben gleich angeleint. Das wäre der Kleinen dann einfach zu stürmisch gewesen.
                    Also ein guter Tag

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                      Nachtrag: ich wüsste allerdings nicht was meine machen würde wenn die Kleine anders drauf wäre. Sie bellt nämlich nie jmd an, sie haut lieber ab Wenn sie andere angehen würde, würde meine wahrscheinlich mit machen und das wäre meeega blöde.. Und das obwohl meine ein Lamm ist.. Aber da wären wir wieder bei der Rudeldynamik..

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                        Früher machte mich so etwas einfach nur wütend, heute macht es mich vor allem traurig, weil es keine Einzelfälle mehr sind und immer mehr Menschen den respektvollen Umgang mit ihren Tieren verlernt haben (oder ihn nie kennengelernt haben):

                        Heute morgen beim Waldspaziergang, meine beiden Hunde angeleint. Santana hat gerade ihre Standhitze hinter sich, Paddy läuft normalerweise frei, aber hier wird öfter mal sonntags irgendwo geschossen, da kriegt er die Panik.
                        Wir laufen also friedlich des Weges. Plötzlich bebt die Erde, und es kommt ein großer Jagdhund auf uns zugerannt. Ich habe den Hund schön öfter gesehen, er ist noch recht jung, ein netter Kerl, aber heute war er extrem aufdringlich - logisch, meine Hündin roch gut ... Paddy dreht gleich am Rad, bodyguard im Einsatz ... Santana zeigte dem Rüden die Zähne, zwischendurch Knurren und Bellen von meinen beiden Hunden, während der große Rüde uns ständig umkreiste, Santana an die Wäsche wollte, dann Spielaufforderungen machte und richtig Spaß hatte.

                        Ich bin erstaunlicherweise total ruhig geblieben, normalerweise nervt mich das extrem an, weil es halt ätzend ist, wenn man einen tobenden bodyguard an der Leine hat, der sich zudem für deutlich größer hält als er ist und man nebenbei versucht, ein Leinenchaos zu verhindern und aufzupassen, dass der Fremdling nicht zu nahe rankommt.

                        Naja, wie auch immer, es dauerte einige Minuten, bis das entnervte Frauchen des Jagdhundes bei uns auftauchte. Ich grüßte sie freundlich, war immer noch entspannt, während sie versuchte, ihren Hund einzufangen, worauf der verständlicherweise keine Lust hatte. Sie rief ihn mehrfach und schaffte es dann, ihn einzufangen. Vorher meinte sie noch: "der hat keine Lust zu kommen, der weiß genau, dass er jetzt bestraft wird". Ich: "warum wollen Sie ihn jetzt bestrafen, das bringt doch jetzt eh nichts, leinen Sie ihn doch an und gut ist." Sie ließ ihn Sitz machen, leinte ihn an - und trat ihm dann voll in die Flanke Ich: "Um Gottes willen, was soll das denn?" Sie: "Ich gehe gleich in die Hundeschule, da werden sie mir wieder sagen, ich soll strenger mit ihm sein". Ich: "Da würde ich mir mal überlegen, ob das die richtige Hundeschule ist, wo einem solche Maßnahmen empfohlen werden. So etwas geht ja wohl gar nicht!" Sie dann ziemlich kleinlaut: "so schlimm war das doch jetzt gar nicht".
                        Ich: "Doch, das war es, ich bin total entsetzt, wie man so mit seinem Hund umgehen kann, wie soll der Vertrauen zu Ihnen haben. Armer Kerl".

                        Zuviel Dummheit auf der Welt oder was ist das?

                        LG
                        Marita & die Rumänenbande
                        Und wenn Du nur ein Leben rettest - es ist, als rettest Du die ganze Welt.

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                          Na ja, wenn einem doch in der Hundeschule gesagt wird man soll streng sein.

                          Leider sieht man das ja immer wieder, Hunde, die körperlich bestraft werden weil der Besitzer nicht aufgepasst hat.
                          Aber vielleicht, ganz vielleicht kommt die Jagdhundbesitzerin ein bißchen ins grübeln und gibt sich in Zukunft mehr Mühe.
                          Gruß aus dem Norden
                          Wilma mit der Rumänenhyäne Levi (immer begleitet von Fellow und dem Dr. Dr. Arno)

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                            Zitat von Valentine Beitrag anzeigen

                            " Sie ließ ihn Sitz machen, leinte ihn an - und trat ihm dann voll in die Flanke Ich: "Um Gottes willen, was soll das denn?" Sie: "Ich gehe gleich in die Hundeschule, da werden sie mir wieder sagen, ich soll strenger mit ihm sein". Ich: "Da würde ich mir mal überlegen, ob das die richtige Hundeschule ist, wo einem solche Maßnahmen empfohlen werden.
                            LG
                            Marita & die Rumänenbande
                            ja Martha, du hast absolut recht.
                            Und wofür meinte der Hund bestraft worden zu sein. Du schreibst er machte Sitz und sie leinte ihn an. Das heißt er war folgsam und wurde ganau dafür bestraft.
                            Irgendwann wird er sich nicht mehr fangen lassen. Streng muß man sein wenn man eingreifen kann aber auch da ist ein Tritt nur im notfall (Rauferei um zu trennen odere abzuwehren) ein Hilfsmittel je nach Situation. Schade, daß sowas immer noch gelehrt wird.
                            Liebe Grüße Anja ohne Hund Kiray im August 23 verstarb mit 13 (Kaukasin Raja gest.3/12 fast 8 Jahre; Kaukase Drago gest.9/05 14)
                            Tiere sind denkende Wesen, nur nicht immer unserer Meinung

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                              Oh man... Der arme Kerl
                              Ich meine ich habe meine auch schon am Hals gepackt und mit "geschleift" aber dann auch nur wenn ich sie 3 mal deutlich gerufen hatte und sie noch nicht mal in meine Richtung geschaut hat. Soblad sie auch nur den Gedanken an Herkommen hat darf man nicht mehr bestrafen.
                              Ich glaube aber ehrlich gesagt dass die Frau die Strenge missverstanden hat. Ich bin auch sehr streng mit meinem Hund, habe ihn aber nie getreten o.ö.

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                                Zitat von Valentine Beitrag anzeigen
                                ... und trat ihm dann voll in die Flanke ...
                                Zuviel Dummheit auf der Welt oder was ist das?
                                Zuviel CM gesehen und dann auch noch komplett falsches Timing? (Selbst der würde das in der Situation nicht tun.)
                                Liebe Grüße,
                                Birgit mit Charly und Chico an der Seite und immer im Herzen mein Knopfauge Paul, mein liebes Mäuschen Mandy, die sanfte, ruhige JoJo, die schöne Lisa und mein kluges Pünktchen

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