Zitat von wembley
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Sicher ist aber, daß man seinen Hund nicht einfach zu anderen hinlaufen lassen soll, egal ob Rudel oder Einzeltier. Das kann in jedem Fall schlecht ausgehen wenn der eigene ein Stänkerer ist. Bei mir hat auch mal ein Schäferrüde einen anderen gepackt obwohl ich ihn an der kurzen Leine hatte. Der andere kam unbemerkt von hinten und blitzschnell drehte sich meiner um und hatte ihn trotz ganz kurzer Leine. Ich stand dann mit 2 Hunden bei Fuß da und wir konnten sie nicht trennen daß der Schäfer ruhig stand aber nicht ausließ. Die anderen haben ihren großen Hund nie wieder herrennen lassen. Der Schäfer hatte früher mal eine Ausbildung als "Schutzhund" und gelernt festzuhalten ohne zu schütteln. Aber auslassen konnte er nicht mehr und so mußte ihm immer gewaltsam das Maul geöffnet werden wenn wieder mal einer in ihn reinlief. Er gehörte mir nicht und sein Frauli konnte nicht mir ihm raus bis er gelernt hatte daß man auch anders sein kann. Die betroffenen Hundehalter haben aber alle daraus gelernt. Ernsthaft verletzt wurde niemand aber es war sehr unangenehm

Ich denke halt, die Anderen können echt nix dafür, dass ich so ein mobbendes Trampeltier habe und benutze solche Treffen dann halt als training. Mit Gustav wäre das alles überhaupt kein Problem, der bleibt einfach stehen oder latscht gemütlich weiter.
Wir würden uns bestimmt gut verstehen, obwohl ich keine wild kläffenden Hunde hab
Lieben Gruß, Natalie mit Donna
, und Grave (19.09.2008-28.09.2011) im Herzen
Ich bezog mich darauf, dass Mehrhundehalter (der ich auch bin) das Risiko Gruppendynamik in ihrer Hundehaltung einkalkulieren und ihr entgegenwirken müssen. Und "unter Kontrolle" heißt nun mal was anderes, als besagtes Schäferrudel getan hat. Und nein, ich bin nicht der Meinung, dass ein anderer Hund sein Leben damit verwirkt hat, dass er in meine Hunde rennt. Mehr tun die meisten nämlich nicht. Hunde sind ja nicht dämlich.
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