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HD + Arthrose. Was muss beachtet werden?

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  • jenmandy
    antwortet
    Original geschrieben von Susa+Alexa
    ah - pürrierte Karotten können also auch nach Deiner Auffassung verdaut werden. Unpürrierte sogar in begrenztem Umfang.
    Nein, das ist nicht meine Auffassung. Das Pürieren bricht die Zellwände auf. Das hat nicht mit der Auffassung von jemandem zu tun.

    Aber gekochte Hirse - die dann auch noch gemahlen oder pürriert ist, also aufgeschlossen ist - nicht ?

    Das habe ich nicht gesagt.

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  • Easy Rider
    antwortet
    Da...

    ... melde ich mich auch nochmal zu Wort... Ich werde die Fütterung mehr an Jenmandys Theorie anlehnen. Mich überzeugt die Logik einfach.

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  • susafrankreich
    Ein Gast antwortete
    Original geschrieben von jenmandy

    Pürierte Karotten. Unpürierte können nur sehr begrenzt verdaut werden (keine Behauptung, schau's nach).

    ah - pürrierte Karotten können also auch nach Deiner Auffassung verdaut werden. Unpürrierte sogar in begrenztem Umfang.

    Aber gekochte Hirse - die dann auch noch gemahlen oder pürriert ist, also aufgeschlossen ist - nicht ?


    Ich schrieb oben, daß Gemüse/Getreide aufgeschlossen werden muß, um verdaut werden zu können. Mir ist bekannt, daß der Hund keine Amylase im Speichel hat und deshalb insbesondere unaufgeschlossenes Getreide kaum verwerten kann.

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  • Stinki
    antwortet
    Original geschrieben von Quarus2002

    Nach Deiner Logik dürfte ein Hund also auch kein Fleisch kriegen!

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  • Quarus2002
    antwortet
    Meines Wissens enthält der Hundespeichel ÜBERHAUPT keine Verdauungsenzyme. Hätte ja auch null Sinn, da der Hund seine Nahrung nicht kaut und damit gründlich einspeichelt, sondern sie nur runterschluckt.

    Nach Deiner Logik dürfte ein Hund also auch kein Fleisch kriegen!

    Grüße von Susanne+Claudio

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  • jenmandy
    antwortet
    Original geschrieben von Susa+Alexa
    Nun - der minimale Aussagegehalt dieser Studie ist Dir gerade im Mitgliederbereich dargelegt worden. Erstaunlich, daß Du diese Studie hier nun wieder als eine Art Beweis anführen willst. Auch stimmt die Genetik des Wolfes mit der von Hunden nicht überein. Auch das räumst Du im Mitgliederbereich ein.
    Das ist beides nicht richtig. Ich räume auch nichts ein, vielleicht magst du nochmal genauer reinschauen.

    Deine ständige Wiederholung der Behauptung, der Hund könne keine pflanzliche Kost verdauen, gewinnt nicht durch ihre Wiederholung an Wahrheitsgehalt und widerspricht der Erfahrung all derer, die pflanzliche Kost füttern - und ich vermute so langsam, daß dies der überwiegende Teil der Forumsmitglieder ist.
    Poste doch mal eine Quelle, die belegt, dass ein Canide genug Amylase im Speichel hat, um pflanzliche Zellwände aufbrechen zu können. Das ist das was ich geschrieben habe, dass ihnen Amylase zu einem ausreichenden Anteil im Speichel fehlt. Das ist allerdings keine Behauptung?

    Um die Frage der Verdaulichkeit von pflanzlicher Kost mal sehr vereinfacht zu diskutieren - warum verkauft Swanie Kräuter für den Hund, die so als Trockenkräuter dem Futter beigefügt werden sollen, wenn der Hund diese überhaupt nicht verdauen kann? Warum ändern Hunde ihre Fellfarbe, wenn ihnen viel Karotten gefüttert werden?
    Pürierte Karotten. Unpürierte können nur sehr begrenzt verdaut werden (keine Behauptung, schau's nach). Warum Swanie was verkauft, ist allein ihre Sache, meiner Meinung nach.

    Und warum bemerkt man auch beim Hund eine Verbesserung der Arthrosebeschwerden, wenn er diese gar nicht verdauen kann?
    Was für eine Verbesserung, ausgelöst durch Karotten?



    Und da stellt sich für mich die Frage - hast Du jemals ein und denselben Hund über eine Dauer von 13- 16 Jahren selbst kontinuierlich ernährt? Ich ja - und zwar mehrfach. Und im Gegensatz zu Dir füttere ich auch kein Fleisch für 0,50 € pro Kilo.
    Ich mag ja falsch liegen - aber könnte es sein, daß hier einfach nur mit sehr viel Vehements eine Fütterung verteidigt wird, die nicht viel Arbeit macht und dafür auch noch sehr wenig Geld kostet?

    Die letzte Aussage finde ich wohl am unprofessionellsten vom ganzen Post, und werde sie daher ignorieren.
    Du würdest kein Freilandrind für 50 Cent das Kilo füttern, wenn du es vom Nachbarn kaufen könntest??!
    Ich füttere Freiland- und Biofleisch. Wie du weißt, liegt der Kilopreis, den ich dafür zahle, und den du irgendwo hier gefunden hast, bei 50 Cent bis 3 Euro. Ich verteidige hier gar nichts mit Vehemenz.
    Mein Nachbar übrigens, füttert seit fast 60 Jahren seine Hunde kontinuierlich. Mit TroFu und Essensresten. Du hast mehrfach ein und denselben Hund 13 bis 16 Jahre gefüttert. Ich habe die Hunde anderer Leute gefüttert/ umgestellt/ begleitet (zahlenmässig bewegen wir uns da in ganz anderen Dimensionen). Was sagt uns das alles? Gar nichts. Ausser dass du kein Fleisch für 50 Cent das Kilo kaufen/ füttern würdest. Gut, wenn man Qualität am Preis fest macht, ist sicher Fleisch aus Massentierhaltung etc besser als Fleisch aus Freilandhaltung vom Nachbarn, bei dem man weiß, was er füttert.

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  • susafrankreich
    Ein Gast antwortete
    Hallo Petrine,

    bei Braunhirse wäre ich vorsichtig. Schau mal ziemlich an den Anfang des Freds - ich glaube dort habe ich den Link eingestellt - Braunhirse soll ziemlich viele Schadstoffe beinhalten (wogegen sich die Produzenten heftig wehren und beschweren)

    Der Silicium- , Mangan- und Vit. B- Gehalt ist in der Goldhirse ( Bioqualität natürlich ) genauso hoch.

    Allerdings ist es möglich, daß die Braunhirse noch einen weiteren Stoff beinhaltet, der entzündungshemmend wirken könnte. Was das genau ist, habe ich noch nicht rausbekommen.

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  • Petrine
    antwortet
    Hirse

    Hallo zusammen,

    habe neulich in meiner Hundezeitschrift gelesen, dass Braunhirse gut sein soll bei Arthrose, Arthritis, Bandscheibenschäden usw., bei Menschen wie bei Tieren. Lt. diesem Bericht enthält Braunhirse 550 mg Kieselsäure/100 g. Dazu Magnesium und Vitamine der B-Gruppe. Man kann einfach das Hirsemehl unters Futter mischen oder die Körner einweichen. Der Bericht war über einen Bio-Landwirt in Österreich, da gibt es auch eine E-Mail-Adresse und so, aber ich weiß nicht, ob ich die hier schreiben darf wegen Werbung. Aber vielleicht gibt es Braunhirse ja auch im Reformhaus oder so. Ich werde mich auf jeden Fall mal erkundigen.

    LG Petrine

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  • Easy Rider
    antwortet
    Ah, da hab ich falsch geschlossen..., Jenmandy gibt doch Zusätze! Danke für die Info!

    Auch Dir lieben Dank, Bianca! Mir sehr hilfreich!

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  • Easy Rider
    antwortet
    Na wow, was mir so alles entgeht... Dankeschön! Es wurde zwar nicht alles beantwortet, allerdings kann man ja auch aus Nicht-Erwähntem Schlüsse ziehen.. ; ) Lustig, dass in dem thread ein Bsp mit Kühen kam, um zu verdeutlichen, dass man bei diesen Tieren ja auch nicht auf die Idee käme, diese mit nichtpflanzlichen Dingen zu füttern. Lustig deshalb, weil ich um meinen Standpunkt zu erläutern die armen an Eisenmangel leidenden Kaninchen mit aufbereitetem Fleisch vom Eisenmangel befreien wollte... ; ) Hab`s aber gelassen, um nicht zu provozieren... Jetzt krieg ich aber gleich wieder ne Rüge, weil das nun wirklich nichts mit dem Thema zu tun hat.

    Also kurz: Danke! Sehr interessant!

    Original geschrieben von claudi22
    vielleicht hilft Dir das weiter http://www.gesundehunde.com/forum/sh...hreadid=101664

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  • susafrankreich
    Ein Gast antwortete
    Original geschrieben von jenmandy
    Die Veröffentlichungen von Mech wären da zu nennen. Hier besonders: Mech, L.D. 2003. Wolves: Behavior, Ecology, and Conservation. Kapitel 4: 'The Wolf as A Carnivore'. Das, was mal an Pflanzlichem im Magen landet, kann bekannterweise nicht aufgespalten werden. Kleinere Beutetiere werden gelegentlich (wenige Male im Jahr) ganz gefressen, einschließlich Magen etc, und nur wenn Not herrscht, d.h. nix anderes da ist. Dann werden auch schon mal Obst oder Wurzeln im Magen gefunden. Speziell die Studien an den Yellowstone Wölfen sind in dieser Hinsicht interessant, da sie in einem Bereich leben, in dem Nahrungsüberfluß herrscht, und sich ausschließlich von großen Vierhufern ernähren.
    Nun - der minimale Aussagegehalt dieser Studie ist Dir gerade im Mitgliederbereich dargelegt worden. Erstaunlich, daß Du diese Studie hier nun wieder als eine Art Beweis anführen willst. Auch stimmt die Genetik des Wolfes mit der von Hunden nicht überein. Auch das räumst Du im Mitgliederbereich ein.

    Deine ständige Wiederholung der Behauptung, der Hund könne keine pflanzliche Kost verdauen, gewinnt nicht durch ihre Wiederholung an Wahrheitsgehalt und widerspricht der Erfahrung all derer, die pflanzliche Kost füttern - und ich vermute so langsam, daß dies der überwiegende Teil der Forumsmitglieder ist.

    Um die Frage der Verdaulichkeit von pflanzlicher Kost mal sehr vereinfacht zu diskutieren - warum verkauft Swanie Kräuter für den Hund, die so als Trockenkräuter dem Futter beigefügt werden sollen, wenn der Hund diese überhaupt nicht verdauen kann? Warum ändern Hunde ihre Fellfarbe, wenn ihnen viel Karotten gefüttert werden?

    Und warum bemerkt man auch beim Hund eine Verbesserung der Arthrosebeschwerden, wenn er diese gar nicht verdauen kann?

    Sehr interessant finde ich Deinen Hinweis im Mitgliederbereich, daß Du Deinen eigenen Hund noch nicht lange so ernährst und vorher, berufsmäßig, die Hunde anderer gefüttert hast.

    Und da stellt sich für mich die Frage - hast Du jemals ein und denselben Hund über eine Dauer von 13- 16 Jahren selbst kontinuierlich ernährt? Ich ja - und zwar mehrfach. Und im Gegensatz zu Dir füttere ich auch kein Fleisch für 0,50 € pro Kilo.
    Ich mag ja falsch liegen - aber könnte es sein, daß hier einfach nur mit sehr viel Vehements eine Fütterung verteidigt wird, die nicht viel Arbeit macht und dafür auch noch sehr wenig Geld kostet?

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  • jenmandy
    antwortet
    Original geschrieben von claudi22
    supi, da gratulier ich euch Übrigens, ich glaube nicht, dass hier jemand feindselig ist.
    Danke!
    Nunja, Susa's letzten Beitrag fand ich nicht gerade freundlich/ konstruktiv- diskutierend.
    Ich zum Beispiel hab mich mit wissenschaftlichen Quellen noch nie wirklich beschäftigt, ich kann einzig und allein sagen, dass meine Fütterung meiner Hündin gut tut - das kann anderen mit derselben Problematik (Gelenke & Co) helfen, oder eben nicht.
    Das brauchst du doch auch nicht, aber Susa schon, wenn sie in dieser Form diskutiert und Informationen gibt.

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  • jenmandy
    antwortet
    Original geschrieben von claudi22
    vielleicht hilft Dir das weiter http://www.gesundehunde.com/forum/sh...hreadid=101664
    Und dann noch täglich für, äh, gegen die Arthrose:
    Gluc/Chondr/MSM 1500/1200/750mg
    Ester-C 1000mg
    DLPA 500mg
    Lachsöl.

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  • Sternenstaub
    antwortet
    Hallo @all!

    Ich halte meinen Dusty (Spondylose+Arthrose) derzeit folgendermaßen schmerzfrei bis hin zu schmerzarm:

    - Grünlipp täglich
    - 2-3x / Woche Schindeles Mineralien
    - Täglich Öle wie Fischöl, Wallnussöl, Leinöl
    - MSM
    - frischen Knoblauch
    - beim Schmerzschub Teufelskralle, Ingwer und Weidenrinde
    - Mehrfach wöchentlich Gelatine
    - Brennesel
    - Kamillenblüten
    - hin und wieder auch Hirse
    - Vitamin K1
    - Hagebuttenextrakt
    - täglich moderate Bewegung
    - ohne Schmerzschub spielt er auch wild mit anderen Hunden
    - Traben am Fahrrad
    und einiges ist mir sicher gerade nicht eingefallen weil ich es schon so automatisiert habe.
    Jeder Hund ist anders, reagiert anders und sollte individuell behandelt und ernährt werden. Jeder Erfolg zur Minderung von Schmerzen kann doch als Steigerung der Lebensqualität gewertet werden.
    Sollte ein Schmerzschub bei Dusty ganz arg sein, lasse ich ihm zusätzlich eine Kombi aus Zeel und Traumeel in die Akupunkturpunkte an der LWS spritzen alle 3 Tage. Damit geht es ihm bisher sehr gut bis gut, je nach Lage.
    Ich denke streiten bring hier gar nichts, es soll jeder füttern wie er es für richtig hält und wie der Hund auch darauf reagiert.

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  • claudi22
    antwortet
    Original geschrieben von Easy Rider
    Hallo Jenmandy,

    ich konnte jetzt nicht finden, was Du Deiner Hündin fütterst bzw. wie sie behandelt wird, dass sie schmerzfrei geworden und die Arthrose zum Stillstand gekommen ist. Schön übrigens!

    Wie schon erwähnt interessiert mich dieses Thema sehr und vielleicht finde ich ja noch den ein oder anderen Tipp, der in mein Konzept passt...

    Danke schonmal!
    vielleicht hilft Dir das weiter http://www.gesundehunde.com/forum/sh...hreadid=101664

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