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zur prophylaxe: ich habe mehr angst vor den mücken und den furchtbaren Zoonosen etc., als vor Zecken.
Schon klar... Wobei die durch Zecken übertragbaren Geschichten auch nicht ohne sein können. Alles shit, ich fahr drum auch nicht mehr in den Süden, weil ohne Hunde will ich nicht und mit will ich auch nicht
Einmal hatten wir Scalibor (in einem geringgradigen Risikogebiet) - angeblich soll es ja auch gegen Zecken helfen, mein Hund hatte so viele Zecken wie noch nie Ich dachte immer, wenn es SO auch gegen Mücken wirkt und wir im Süden wäre, na denn Prost Wirklich beurteilen kann man es ja nicht, da man die Mistviecher auch nicht wirklich sieht.
Hilft dir nun wahrlich auch nicht, ich weiß. Absagen geht wirklich gar nicht?
Mückengeschützten Schlafplatz würd ich aber trotzdem noch versuchen hinzukriegen.
Ach ja: das Herz. Das ist mein Problem. Hanusch hatte bislang ein sehr gutes Herz. Seine Werte waren optimal. Deshalb irritiert mich das so. Wahrscheinlich ist es mit dem Herzen so, wie Cyrus es interpretiert.
Werte? Was für Werte waren das?
Wurde mal ein Dopplerultraschall vom Herz gemacht?
Mich erinnert das alles ein bisschen an die Geschichte eines Hundes aus einem anderen Forum. Sie war auch 13 Jahre alt, sie wollte einfach inruhe für immer einschlafen aber immer wieder bekam sie einen Anfall. Sie wurde dann eingeschläfert, das Herz und die Anfälle haben da ein großes Zusammenspiel gehabt.
Hanusch hat jetzt sehr viel mit gemacht. Er hat gekämpft wie ein Löwe. Ich weiß deshalb nicht, ob er das jetzt will.
Ich möchte nichts überstürzen, aber der Euthanasiegedanke ist sehr präsent. Er soll aber eine letzte Chance bekommen. Alle TA's haben bis jetzt gesagt, es sei noch zu früh, sonst wäre Hanusch nicht mehr da. Ich kann es nämlich einfach nicht mehr sehen. Ich habe gestern nur Flüssigkeit zu mir genommen, heute war es auch noch nicht besser. Ich bekomme einfach nichts mehr runter. Ich möchte alles tun, was ich als "Mensch, mit meinem Wissensstand" und mit meinem Möglichkeiten tun kann.
Hanusch hat jetzt oberste Priorität. Er soll nicht leiden. Bisher war es immer so, dass er sich wieder gut erholte und das Leben wieder genoss. Es ist so schwer, bei einem Epi-Hund das Ende zu bestimmen.
Ich warte noch ein paar Tage ab, auch die Entscheidung aus der Schweiz. Er ist ein sehr guter TA.
Ach ja: das Herz. Das ist mein Problem. Hanusch hatte bislang ein sehr gutes Herz. Seine Werte waren optimal. Deshalb irritiert mich das so. Wahrscheinlich ist es mit dem Herzen so, wie Cyrus es interpretiert.
Mich erinnert das alles ein bisschen an die Geschichte eines Hundes aus einem anderen Forum. Sie war auch 13 Jahre alt, sie wollte einfach inruhe für immer einschlafen aber immer wieder bekam sie einen Anfall. Sie wurde dann eingeschläfert, das Herz und die Anfälle haben da ein großes Zusammenspiel gehabt.
was ist denn das für ein spezialmittel als statusprophylaxe ... ???
LG
Er will sich erst seine gesamten Untersuchungsergebnisse anschauen und dann entscheiden, Valium wirkt ja bei ihm nicht mehr. Es ist wohl ein Opiat.
Hanusch soll auch ein Antidepressivum bekommen - vorübergehend. Er will Hanusch ganz neu einstellen. Vielleicht kann ich noch mit Hanusch in die Schweiz fahren. Er will ihn selbst untersuchen.
Melde mich, wenn ich weiß, was es ist.
Eines steht für mich jedenfalls fest: Wenn noch mal so etwas passiert, lasse ich ihn definitiv einschläfern. Das werde ich auch tun, wenn er sich nicht wieder in einer angemessenen Zeit erholt und danach wieder ein ganz normaler Hund ist, der hundgerecht lebt. Das hat er nicht verdient.
ach so ... wg insulinom, das hatten wir schon, habe ich alles mehrfach getestet ... auch traubenzuckertest im anfall ... nützt und schadet nichts. das ist es nicht.
ja an andere tumore und metastasen habe ich auch schon gedacht, natürlich. die möglichkeit ist einfach gegeben.
schön, dass es Hanusch wieder besser zu gehen scheint. GsD. ruh dich mal schön aus.
was ist denn das für ein spezialmittel als statusprophylaxe ... ???
zur prophylaxe: ich habe mehr angst vor den mücken und den furchtbaren Zoonosen etc., als vor Zecken. Wenn es nur die Zecken wären, könnte man auch alternativ mit viel Sorgfalt und Vermeidung von bestimmten Risikoflächen ja was machen. Aber Mücken halten sich ja an keine Vereinbarungen .. die sind ja einfach überall .. und die Durchseuchung ... ich sehe da keine andere Möglichkeit, als Scalibor. Ich habe eben schon eine TA inteviewt, der kannte auch keine andere ähnlich wirksame Alternative ... außer in Hundepension geben *würgs*.
Aber das Risiko der Unverträglichkeit von Scalibor und Epi ... ich bin hin- und hergerissen. ich will ihm nicht schaden, aber die situation ist wirklich verzwickt. hier lassen kommt auf keinen fall in frage, ich vertraue niemandem und wenn es plötzlich zu einer serie käme in abwesenheit oder noch schlimmer, ich würde mir das nie nie niemals verzeihen. außerdem gebe ich meine tiere niemals in fremde hände, ist noch nie vorgekommen ... ich kann das einfach nicht.
@Cicero - puuuh, ich war mir nach deinen Meldungen gestern auch nicht sicher, ob ihr noch kämpft... Weiter gute Erholung euch beiden!!!
@Cyrus - vielleicht googlest du mal nach ir3535. Das ist ein Antizecken-Wirkstoff, den es in Pumpsprays für Menschen gibt (z.B. bei Schlecker das "Antizeckenspray", Aldi hat es nicht immer da.) Sehr wirksam gegen Zecken, angeblich auch gegen Mücken. Ich sprühe es in die Hände und verteile es dann am Hund.
Zum Schlafen vielleicht eine Box über die du ein Moskitonetz hängen kannst?
Das so auf die Schnelle an Ideen... Auch euch alles Gute!
Bekam eben Rückruf aus der Schweiz. Sämtliche Behandlungsunterlagen von Hanusch werden angefordert. Hanusch muss anders eingestellt werden. Zum Stabilisieren bekommt er dann ein Mittel, das in Deutschland nicht üblich ist, um den Status zu verhindern. Ich bekomme noch Bescheid.
Dass er während des Reduzierens Anfälle bekam, hätte jedem TA auch passieren können, meinte er, nur hätte ein guter TA früher bemerkt, dass alles auf einen Status hinaus läuft. Schließlich sei der Durchfall noch dazu gekommen und der extreme Wetterumschwung.
Habe heute frei und muss jetzt erst einmal schlafen, habe die ganze Nacht gewacht.
Hanusch ist ruhiger geworden, waren schon draußen, hat noch immer extreme Hinterhandschwäche - aber keine Lähmung - ich muss ihn mit einem Tuch stützen.
Ich danke euch allen für eure lieben Worte und die Hilfe, die ich auf diese Weise hatte. das ist nicht zu unterschätzen. Ich weiß nicht, wie es gewesen wäre, völlig ohne Resonanz.
Auf die Worte, die in einer solchen Situation gesprochen werden, kommt es nicht an. Die Resonanz ist es, jedenfalls war das bei mir so, und dafür bin ich unendlich dankbar.
@ Cyrus
danke auch Dir, dafür, dass du da warst und für die medizinische Hilfe.
Du machst Dir auch Sorgen. Das kann ich gut verstehen. Süden ist jetzt sicher nicht optimal. Weggeben würde ich ihn auf gar keinen Fall. Nur bei Lebensgefahr!
Mit den Zecken, das ist ein Problem. Ich kann Dir nichts wirklich empfehlen. Wenn du ein Halsband nimmst, kannst du es ausziehen, wenn er es nicht verträgt, dann solltest du noch etwas anderes in Reserve haben.
Ich war früher sehr oft im Süden mit Hanusch. Ich habe es folgendermaßen gemacht: Es gab grundsätzlich nur drei große Spaziergänge. Danach wurde das Fell gründlich abgesucht und gebürstet und danach der ganze Hund abgeduscht, war sehr sehr viel Arbeit, aber Hanusch hatte nie festgebissene Zecken.
Du sprichst ständig die Tumorangst an. Ich habe dazu nie Stellung bezogen. Wenn ich ehrlich bin, habe ich auch schon daran gedacht, aber nicht im Kopf, und wenn, wären es wahrscheinlich viele ganz winzig kleine.
Hast du schon einmal an ein Insulinom gedacht? - Heißhunger, Hypoglykämie, Anfälle ohne Bewußtseinsverlust, Sehstörungen, evt. Polyneuropathie. Dann kannst du nur mit einem Antiepileptikum arbeiten. Therapie beim Hund nicht wie in der Humanmedizin. Nur eine Idee, vielleicht denkst du selbst ja auch schon dran, tastest ja zuweilen den Bauch ab. Man fühlt sie nicht. Sie sitzen ganz tief ...
Es muss ja nicht sein. Es nähme nur die Angst vor Pheno. In diesem Fall würde es ihm ja helfen, und dir auch. Genieße die Zeit mit ihm. Das werde ich mit Hanusch jetzt auch tun. Bei ihm ist der Tumorverdacht im Mäulchen ja auch noch nicht vom Tisch.
Ich will das nicht verdrängen. Ich will meinen Gegner immer kennen. Aber genau das ist mein Problem.
Viele Tippfehler, meine Aufgen müssen sich erst wieder erholen.
ich bin erst mal veruhigt, er lebt und ist ruhig ... hoffentlich bleibt das so.
Vit E .. 400 IE tgl.
Zink ... was hast du da? 20 mg wäre schon o.k. .. noch besser zinkorotat ... gut für leber und hirn
Mangan ... hast du bananen ... da ist genug drin ... wichtig insb. nach körperlicher hochleistung, um den sauren stoffwechsel enzymatisch umkehrenzu können
dass Hanusch gerade so fertig ist, ist total normal. vergiss nicht di hirnschwellung nach dem status, das ist ähnlich wie nach schlaganfall ... der intracranielle druck ist evtl. auch zu hoch, je nach arteriosklerosestatus im der craniellen gefäße evtl. nicht so hoch ... man weiß es ja nicht. auf jeden fall hat das letztlich auch auswirkungen auf die herzkreislauffunktion. der körper ist schließlich als ganzes zu betrachten usw.
hast du eigentlich was gegen kopfschmerzen? er hat bestimmt einen brummschädel.
Cyrus?
es geht ihm im vergleich viel besser, da will ich mich nicht beschweren. nun gut, er pinkelt vor sich hin, wenn er schläft .. und manchmal macht er komische sachen, heute dachte ich wieder an den gehirntumor .. man ist so übersensibel bei allem, aber er stand im flur und lehnte apathisch an der wand im 45 grad winkel und ging einfach nicht weiter ...
und: der vollmond rückt wieder an, man kann es nicht lassen, auf den kalender zu gucken. morgen gehen wir zum TA wg laborkontrolle. ich bin aber schon wieder total fertig nach dem telefonat heute ... ... egal muss sein, ich nehme vorher eine ampulle valium und nehme mir vor, einfach auf durchzug zu schalten ... wir müssen ja nur blut abnehmen lassen. hoffentlich ist alles gut hier mit meinem hasen.
bei uns tut sich ein kleines problem auf. wir müssen evtl. ein paar tage in den "tiefsten süden" im sommer. man kann manchmal die dinge nicht anders erledigen. aber ohne zecken/ mückenschutz traue ich mich gar nicht die hunde dieser gefahr auszusetzen. vor 4 jahren hatte ich im hochrisikogebiet mal scalibor. das hat Cyrus damals gut vertragen, der mops hatte nach 5 monaten hautausschläge am hals. davor und danach hatten meine beiden nie chemie.
aber nun kommt hier die epi dazu
was macht man mit einem epihund und angst vor den zecken und mücken und allen schrecklichen erkrankungen???
ich kann und will Cyrus nicht abgeben für die zeit. ich kenne niemanden und den stress ihn in einer hundepension anzuschieben, das überlebt er nicht und ich auch nicht ... mein herz kriegt die krise, wenn ich mir das vorstelle ... auch nicht gerade epitauglich so ein psychostress
was macht man denn da nun? ich will ihm keinen weiteren risiko aussetzen, aber so oder so ... chemie vs erreger .... pest vs cholera ... so ein mist.
TA meinte noch, grundsätzlich müsse auf ein anderes Epi-Medikament umgestellt werden, weil Hanuschs Blutwerte sonst wieder schlecht werden. Aber nicht gleich, erst wenn er aus dieser schlechten Phase raus ist. Das solle ich alles mit dem behandelnden TA besprechen.
Er brauche jetzt erst einmal Ruhe. Ich müsse die nächsten Tage abwarten. Wenn er noch mal krampfe, müsse er längere Zeit stationär.
Karsivan hingegen könne ich weiter geben. Es sei grundsätzlich gut für ihn - man müsse das abwägen.Wo der plötzliche Durchfall herkam, konnte er mir auch nicht sagen. Wie und warum es zu dem Zwischenfall mit dem Herzchen kam und ich ihn deshalb morgens nicht gleicht mit nehmen konnte, wußte er auch nicht.
Es sei gut, ich würde mich darauf einstellen, dass mein Hund eher im Status als an etwas anderem sterbe. Die andere Möglichkeit sei, ihn einzuschläfern, dazu bestünde aber jetzt keine Notwendigkeit.
TA meinte, es komme noch alles von der Serie. Er sei nicht kurz vor dem Status gewesen, sondern mitten drin. Noch ein einziger Anfall und er hätte es nicht gepackt.
Sein jetziger Zustand, das Zittern, die Hinfälligkeit, die Orientierungslosigkeit es komme alles vom Vorausgegangenen. - Abwarten -
Nein, keine Medis - der "behandelnde TA" soll entscheiden.
Und wer ist das jetzt????????????????????
Ich gebe ihm Pheno und Karsivan und warte auf den nächsten Anfall. Ich werde ihn nicht mehr weggeben.
Habe in der Hausapotheke vor allem Homöopathika, alles andere müßte ich in der Apotheke holen.
Vit. E habe ich da - wieviel?
Zink, habe ich da - wieviel?
Mangan nur homöopathisch - welche Potenz?
Er fängt an zu zittern und fällt dann um. Das war noch nie.
Er ist kalt - aucdh im Anfall was ist das nur?
Er bekommt im Anfall keine Luft mehr, Zunge aber nicht nach hinten gefallen.
Lefzen, Zahnfleisch weiß - wie bei einem Herzanfall. Das wird aber schnell wieder besser. Jetzt ist das Zahnfleisch rosa - Hanusch schläft - er ist ganz ruhig - aber irgendwie anders: zerstört
War es meine Schuld?
Ich habe selbst behandelt. Es gibt ja keinen "behandelnden TA". Ich habe zu schnell reduziert - ich habe ihn auf dem Gewissen. Schreibt bitte nicht, das sei nicht wahr. Ich will mir meine Welt nicht schön lügen. Jetzt habe ich die schönen Blutwerte, von denen ich träumte und einen totkranken Hund.
Ich hatte von 2 x 75 auf 2 x 50 reduziert
Hallo Cicero,
ich bin wirklich erschüttert, ich dachte udn hoffte, Hanusch hätte erst mal Ruhe. Man was ist denn da los? Wieso weiß denn keiner, wie man helfen kann?????
Aber was nutzt das Mitgefühl, es macht nichts, wirklich gar nichts besser. Es tut mir dennoch sehr sehr sehr sehr leid.
Ich fühle mich auch seltsam betroffen, fast schuldig, dass ich keinen Rat weiß.
Willst Du nicht evtl. den Therapieversuch mit einem alternativen Medikament wagen?
Hast Du es eigentlich zusätzlich mal mit hochdosis Vit E versucht? Oder Zinkorotat, Mangan ... ?
Er braucht nach dem Geschehen ja auf jeden Fall nervenheilungfördernde Substanzen.
Ich hoffe, es geht ihm gerade schon wieder besser. Ich weiß nicht, was ich sonst sagen könnte, das reicht alles nicht jetzt ...
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