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  • Cicero
    antwortet
    Zitat von Cyrus Beitrag anzeigen

    ich klopfe 3 mal auf holz und muss sagen, dass ich verwundert bin, dass mein Hase nicht gekrampft hat. der spiegel muss runter gerauscht sein!
    und dann der ganze stress und die narkose... mal sehen, o´b noch was nachkommt ...
    Das glaube ich nicht.
    Das hatten sie mir auch erzählt, geglaubt habe ich es nicht ... bis heute nicht.
    Meinst du, die würden das merken? - es ist doch nicht ständig einer in der Nähe - das erzählt mir keiner.
    Und wenn es dann passiert ... wird es protokolliert? ... meinst du wirklich, sie wsürden es dir nach diesen Auseinandersetzungen auch noch erzählen? -


    sein fressverhalten hat sich mit dem pheno sehr verändert. er ist ja dauerhungrig.
    ich denke nur, dass er das zeug gefressen haben muss, als ihm mal ziemlich übel gewesen ist.
    Das denke ich auch. - vielleicht ist der Magen vom Pheno angegriffen?
    Vielleicht hat er ständig umhersäuselnde Übelkeitsattacken?

    Wie gut sind seine Nieren eigentlich?

    Männer sind eben Männer
    Das ist keine Entschuldigung, sondern ein Freibrief


    Hanusch dankt für den Knuddler, kann er gut gebrauchen, hat GsD eine Blasenentzündung , kein DI (hoffentlich).

    LG

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  • Cyrus
    antwortet
    Wenn ich das so nochmal im detail von Hanusch lese, dann dreht sich einem der magen um
    die verhornten venen, bei nur 5 tagen aufenthaltsdauer ... man man man
    ich beneide alle, die einfach nur vertrauen können.
    knuddel deinen süßen nochmal und sag ihm, dass er ein toller kämpfer ist.


    ich klopfe 3 mal auf holz und muss sagen, dass ich verwundert bin, dass mein Hase nicht gekrampft hat. der spiegel muss runter gerauscht sein!
    und dann der ganze stress und die narkose... mal sehen, o´b noch was nachkommt ...
    übrigens haben wir noch ein laborphänomen: die eosinophilen granulozyten, die bei C. chronisch zu hoch waren, sind das erste mal niedrig. das war heute ein nebenbefund, bei dem meine gedanken waren: die langzeit-antibiosetherapie hat dieses problem wohl doch reguliert


    sein fressverhalten hat sich mit dem pheno sehr verändert.
    er ist ja dauerhungrig.
    ich denke nur, dass er das zeug gefressen haben muss, als ihm mal ziemlich übel gewesen ist. mein Ex ist zwar immer irgendwie beim hund, aber wenn Cyrus sich bei unwohlsen in ein zimmer zurück zieht, während er am PC sitzt und arbeitet, dann gibt es leider diese "schwarzen Löcher". So kam es auch schon vor, dass Cyrus, der bei übelkeit spontan aufhüpft und sich dann auf irgendwas stürzt, was man sich einverleiben kann, das macht keinen lärm. so ist es schon einige male unbehelligt Pflanzen ziemlich angefressen hat, und das macht er nur bei Übelkeit ... davon hat mein Ex einfach nix mitbekommen. so wird es auch jetzt gewesen sein ...
    Männer sind eben Männer

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  • Cicero
    antwortet
    Zitat von Cyrus Beitrag anzeigen
    ja keine Darmresektion nur Enterotomie, wir haben doch noch relativ schnell reagiert. Der Darm war auch noch nicht komplett paralytisch, also eher Subileus.
    Davon erholt er sich schnell wieder. Nur die Anfangszeit wird mit der Nahrung etwas strapaziöser für dich.

    Cyrus Zustand ist wohl stabil. Die Leberwerte, die mich heute auch besonders interessiert haben, sind auch o.k ..
    Das hört sich sehr, sehr positiv an. Er wird schnell wieder der Alte sein, denke ich jedenfalls, wenn jetzt nicht noch etwas Außergewöhnliches passiert, wovon nicht auszugehen ist.


    Wie lange war Hanusch genau in der KLinik? Wie hast Du das nach der OP, die nun schwerer war, gehalten?
    Hanusch war fünf Tage in der Klinik,

    .


    Ich bin wirklich super niedergeschlagen und mache mir sorgen.
    Das verstehe ich sehr gut.
    Morgen hast du ihn wieder.
    Warum frisst er nur immer so viel Dreck? Tat er es schon vor Pheno?

    Wahrscheinlich schläft er jetzt, während du dich sorgst ...
    Wenn die Nacht um ist, hat er es fast geschafft.
    Es wird gut gehen - schick ihm positive Energie in seine Box.

    LG
    Zuletzt geändert von Cicero; 08.04.2020, 10:50.

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  • Cyrus
    antwortet
    Hallo,
    ja keine Darmresektion nur Enterotomie, wir haben doch noch relativ schnell reagiert. Der Darm war auch noch nicht komplett paralytisch, also eher Subileus.

    Cyrus Zustand ist wohl stabil. Die Leberwerte, die mich heute auch besonders interessiert haben, sind auch o.k .. das hat mich sehr gefreut.
    Er ist schon sehr robust, wenn er nicht so einen Mist fressen würde.

    Ich glaube Cyrus bekommt das alles mit, der KOpf ist klar. Ich hoffe einfach, dass es ihm so wuschig geht, dass er das gerade gleichgültig aufnimmt, da im Zwinger zu sitzen.
    Ich ahbe schreckliche Bauchschmerzen deswegen, wnn ich denke , er könnte deprimiert und einsam sein. Kopfkino

    Wie lange war Hanusch genau in der KLinik? Wie hast Du das nach der OP, die nun schwerer war, gehalten?
    Was war dein Narkosepfusch?

    Ich bin wirklich super niedergeschlagen und mache mir sorgen.
    Aber auch bin ich bedrückt, weil ich da nicht mehr hingehen kann. Ich habe mich bis jetzt jedes mal mit denen in die Haare bekommen, mir reich es auch. Als ich hierhin kam dachte ich noch "klasse, eine Uniklinik um die ecke" ...diese freude ist schon lange dahin. Die TiHo macht das hochqualitative Angebot an Tierkliniken natürlich zunichte. Die niedergelassenen TÄe in der Umgebung der TiHo sind überwiegend praktische Ärzte ohne große technische Ausstattung, das rechnet sich nicht im Wettbewerb mit der TiHo. Dadurch wird die TiHo zum Angebotsmonopolisten für anspruchsvolle Medizin. Die regionalen TÄe machen nichts aufwendiges mehr im Nachdienst, sondern schicken in die TiHo. Andererseits arbeiten in der TiHo im Nachdienst mehr oder weniger "Azubis" für schlechtes Geld. Die sind nicht nur unerfahren, sondern auch ziemlich übermüdet. In der Tiermed ist das Arbeitszeitgesetz noch nicht angekommen.

    am ende leiden darunter die Tiere und natürlich die Patientenbesitzerportemonnaies

    Ich sitze hier und wünschte, es wäre schon morgen.

    LG

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  • Cicero
    antwortet
    Hallo,


    also erst einmal gut, dass er die OP überstanden hat.



    Wie sind die Vitalparamenter - ist er stabil?

    Ich kann dich sehr gut verstehen: deine Sorge, deine Angst, deine Verzweiflung ...

    Hoffentlich ist Cyrus nicht allzu sehr traumatisiert wenn er nach Hause kommt.
    -
    In der Regel erholen sich Tiere wieder schnell, wenn sie erst einmal wieder zu Hause sind, in der vertrauten Umgebung, im Schutz ihrer Menschen.
    Das habe ich auch bei Hanusch erleben können.
    Er war als er nach Hause kam, psychisch total unten. Er hat sich jetzt wieder erholt, doch ich kann dort nicht mehr mit ihm hin.
    Er bekommt voll Panik.
    Es ist möglich, dass Cyrus noch unter Medikamenten steht und er die Situation gar nicht so komplett mit bekommt -

    Ich drücke euch weiter die Daumen und nehme dich ganz fest in den Arm.

    Bist du alleine zu Hause?

    LG
    Zuletzt geändert von Cicero; 08.04.2020, 10:49.

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  • Sethos
    antwortet
    Es tut mir leid, dass ich soviel schreibe, aber ich bin so traurig und irgendwie muss ich das hier los werden ....
    Ich denke mir, dass du es richtig machst... vertrau auf deinen Fähigkeiten und deine Erfahrung und lass die TA reden.
    Jedem Hund wünsche ich ein Frauchen wie dich, dass um ihn kämpft und so ein medizinisches Wissen hat und sich schon allein durch die Ausbildung nicht von den TAs einschüchtern lässt....

    Liebe Grüße

    Martina

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  • Cyrus
    antwortet
    hallo... danke fürs daumen drücken.
    Ich komme eben aus der TiHo und fühle mich total leer und tieftraurig. Ich konnte ihn leider noch nicht mitnehmen. Heute morgen war er wohl ziemlich schwach, gegen Mittag ist er dann mal aufgestanden und war im "Auslauf", was immer das heißt. Aber sie wollten ihn nicht "rausrücken". Sehen durften wir ihn auch nicht. Auch, weil es nicht schön ist, ihn kurz zu sehen und dann doch wieder zu gehen *seufz* das wollten wir ihn nicht antun.
    Sie halten ihn nüchtern, er bekommt nur Kochsalzlösung, nix oral. Der Arme, d.b. 2 tagen gar keine Kalorien. Wem soll es da gut gehen.
    Sie haben am Dünndarm ein 5cm Schnitt gemacht, das Ding raus geholt und wieder zugenäht. Also wenigstens kein allzu großes Darmtrauma.

    Natürlich kam es zum Thema "entlassen wann?" und dadurch zu einem doofen Wortgefecht mit den TÄen. Auf der einen Seite bin ich wirklich dankbar, dass er die OP überstanden hat usw. aber auf der anderen Seite bin ich mega unzufrieden mit deren Haltung gegenüber den Tierbesitzern. Die Tiere werden abgeschottet, mn kriegt blöde Auskünfte usw.. Der Prof. ist ein bornierter Ochse, der sich weigert, sich Beschweredn anzuhören und nur darauf hinweist "gehen Sie doch woanders hin" ... Ja, wenn ich wüßtre wohin, dann doch liebend gerne sofort. Aber wenn man eine Tieruniklinik in der Stadt hat, machen andere TÄe nachts keinen Notdienst und dann kommt auch immer Epi-Hund? wir empfehlen Ihnen doch lieber in die TiHo zu gehen.

    Ich meinte also eben, ich wollte Cyrus gerne so schnell wir möglich mit nach Hause nehmen,
    Da wurde die TÄin sofort angriffslustig und meinte schroff: "Die Patientenbesitzer seien damit überfordert, der Hund müsse 3 Tage voll nüchtern in der Klinik bleiben usw. (was übrigens in der Humanmed so nicht mehr gemacht wird, weil die agressiven Magen- und Darmsäfte eh im Darm sind, bei uns dürfen die Patienten schon nach 2 h post OP leichte Dinge zu sich nehmen, auch um die Säuren abzudämpfen, aber das habe ich gar nicht erst diskutieren wollen)
    ich sagte, sie wissen doch, dass ich Ärztin bin, ich könnte ihn selber mit den Basics medizinisch versorgen also Infusionen anhängen, auch Medikamente spritzen etc. alles was so pflegerisch bedingt gemacht werden muss. Ich bat sie also darum, mir zu sagen, welche Medikamente in welchen Dosierungen notwendig sind, darauf anworteten die TÄe, wenn ich ihn vor den drei Tagen abhole, dann würden sie den Venenzugang ziehen und ich könnte mir dann ja selber eine Therapie ausdenken" ... ja is klar Das ist so absurd. (Ein Freund von mir, der selber Chirurg ist und sich daher mit Bauch-OPs besonders gut auskennt, meinte eben, er habe einen Freund, der an der Spitze der TÄe-Kammer steht, das sei sicher nicht rechtens und er wird mich mal mit dem zusammen bringen .... hoffentlich klappt das mal, und dann ..... )

    Von anderen Hundebesitzern, die sowas schon mal hatten, weiß ich auch, dass die nicht so lange bleiben mussten.

    Ich denke, das ganze Gezicke kommt daher, dass sie versucht haben mir einzureden, cyrus sei herzkrank wg der tachykarden Krise im OP und ich dagegen argumentiere, dass das eine Fehldiagnose sei und ein Narkosefehler obendrein. Denn das EKG ist total o.k. Die sind beleidigt, weil ich gestern den Röntgenthorax vor OP abgelehnt habe mit dem Hinweis: Hund ist nicht herzkrank. Nun wollen sie krampfhaft das Gegenteil beweisen. Aber jeder Notfallmediziner weiß, dass solche hohen Frequenzen bei normalen RST-Kurven (Herzzacke) kein Zeichen für krankes Herz ist. Außerdem , ganz doof, hat das Herzrasen eindeutig mit dem Schnitt begonnen nicht nach Intubation .. also nix herzkrank, sondern ganz extremer körperlicher Stress durch Schmerzen. (Natürlich gibt es kein Protokoll .. nur Erinnerungsnotizen .. was wir alles dokumetieren müssen ... pfhhhh) Sie meinen nämlich, er habe tief und fest geschlafen und das könnten ja keine Schmerzen gewesen sein, außerdem war die Frequenz nicht immer gleich hoch. Was noch stärker auf Schmerzsymptome hinweist , das ist so dämlich. Als Anästhesist weiß man einfach aus eigener Erfahrung, tief schlafen in Narkose geht auch bei großen Schmerzen, das ist medikamentenbedingt, dass Patient GsD trotzdem nicht vom OP-Tisch springt. Man muss dann natürlich schnell die Dosen korrigieren. Das haben die nicht gemacht, sondern Antiarrhythmika gegeben. Das Darmgerucke und das Schneiden macht intermittierende Schmerzattacken, die haben die Anästhesiemedikamente nach Standard und Gewicht und nicht nach Bedarf gegeben. Leider ist das bei Cyrus zu wenig, denn er braucht als Barbituratjunkie einfach IMMER höhere Dosen als Nichtjunkies. Mein armes Schäfchen!!!
    Ich wünschte , er könnte mir was sagen. Es tut mir so leid und ich mache mir totale Vorwürfe, mit den TÄen das nicht so vorher geklärt zu haben. Ich habe denen 3 mal sagen müssen, dass Cyrus noch seine Medikamente vor OP i.v. bräuchte, er habe die doch erbrochen. Erst nach dem 3. mal drängen, haben sie das dann (angeblich ) im OP noch vor der OP noch gemacht. Aber bei Epi ist das Risiko groß nach Narkose einen Anfall zu bekommen und bei abrupten Abfall des Phenobarbitals auch.

    Es tut mir leid, dass ich soviel schreibe, aber ich bin so traurig und irgendwie muss ich das hier los werden ....

    Nach vielem hin und her, haben wir eben dann mitgeteilt, dass wir ihn morgen Vormittag abholen wollen. Ich habe eben schon mal Medikamente und Infusionen besorgt. Heute soll er wg der Narbenheilung und zur Beobachtung, ob nicht doch noch was aufreißen könnte, bleiben,
    auch weil er ja hier hier Treppen steigen muss und er sicher doch etwas schmerzen hat.

    Aber wohl ist mir dabei nicht. Ich vermisse meinen dicken Hasen sehr!!!!

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  • Sethos
    antwortet
    Ich wünsche euch alles erdenklich Gute und viel viel Kraft

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  • Cicero
    antwortet
    Mittlerweile könnte die Klinik sich aber schon mal gemeldet haben - ansonsten würde ich anrufen - oder hast du schon Bescheid?

    Ich gehe davon aus, dass alles gut verlief und wünsche gute Besserung

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  • Cicero
    antwortet
    Noch nichts gehört aus der Klinik?

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  • Cicero
    antwortet
    Zitat von Cyrus Beitrag anzeigen

    die Klinik hat gestern nacht noch angerufen, die OP war wohl unkomplziert, man hat einen verfilzten längliches stoffirgendwas aus dem dünndarm operiert. GsD konnte der Darm erhalten werden, weil wir so früh gekommen sind, dass der Darm noch lebte.
    Welch ein Glück im Unglück.
    Darm war nicht abgestorben, und es war "nur" ein Stoffrest. Ich hatte große Sorge, es könnte ein paralytischer Ileus sein. Das wäre auf Grund der Vorgeschichte auch möglich gewesen oder eine Anschuppung.

    Gut, all das ist es nicht - Grund zur Freude im Elend. Das heißt, es wurde nichts entfernt vom Darm!?
    Dann wird er sich, du wirst es erleben, schnell erholen. Allerdings bleibt der Darm dann eine Weile empfindlich, aber das weißt du selbst ...

    ich habe nichts mehr aus der klinik bislang gehört, ich hoffe, das ist ein gutes zeichen.
    Ja, das ist ein gutes Zeichen - denk einmal an deinen eigenen Klinikalltag. Man verständigt die Angehörigen, wenn es schlechter geht.



    Noch ein Schmankerl:
    Diese TÄe machen mich echt fertig. Er hat wohl zu Beginn der OP eine Tachykardie mit 240 Schlägen pro Minute gehabt. Die TÄin meinte dann dazu, er habe wohl ein Herzproblem .... msanmuste ihn mitLidocain "runter holen"
    wenste Anästhesist bist, dann weiste, dass das sicher kein krankes herz war auf was für fehldiagnosen die kommen. denn:
    wir hatten in der klinik zuvor gemeinsam festgestellt, dass Cyrus nach dem erbrechen hypoton und hypokaliämisch war. Blöder Fehler vor NArkose, wenn vor OP es unterlässt, den hund zuvor anständig zu infundieren und Kalium zu substituieren. weil Phenopatienten Junkies sind und höhere Narkosen brauchen, was der TA offenbar nicht realisiert hat, erleidet der Patient beim Schnitt einen großen Schmerzreiz .... und das alles zusammen führt dann zu einer sehr hohen Tachykardie. Anstatt dann mit Antiarrythmika den HUnd zu behandeln, hätten die das Opiat höher dosieren müssen Ich habe dann echt Bauchschmerzen bekommen, wenn ich daran denke, dass er Schmerzen gehabt haben könnte.
    ein ähnliches Schmankerl hatten wir ja mit Hanusch bei der MD-OP erlebt, genau das gleiche - hatte ich ja unter "Narkosepfusch" angedeutet.
    Hanusch hatte möglicherweise auch Schmerzen während der OP - da mache ich mir nichts vor, und es dreht mir noch heute den Magen um, vor allem, weil ich vor der OP darauf hingewiesen habe

    Du wirst es Cyrus anmerken wie er alles erlebte.
    Tiere zeigen das ganz deutlich an, und wenn du dein Tier kennst und Ahnung vom Fach hast, kannst du ganz deutlich zwischen Schmerzsymptomatik und Trauma unterscheiden -
    Hanusch war traumatisiert.

    Hoffentlich geht es Cyrus postoperativ besser als Hanusch damals. Sonst hast du auch ein behandlungsbedürftiges psychisches Problem, und das ist schlimmer ....


    Aber das Narkoseprotokoll sehen wir uns in der Klinik heute gemeinsam an., wenn die überhaupt eins haben ....
    Vergiss es.
    Du weißt doch auch wie das läuft


    Wirst du ihn dort lassen?

    Ist er stabil?

    LG

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  • AleaNexus
    antwortet
    Ups... und ich schreibe Anna statt Michaela... das war im ersten Schreck heute Morgen. Ich dachte nur noch Ogottogott - nicht das auch noch! Wir drücken weiterhin gaaaaaanz dolle die Daumen!

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  • Cyrus
    antwortet
    hallo,

    danke für den trost.

    ich habe ihn schrecklich vermisst. ich war ehrlich gesagt erst mal auch so wütend gestern auf ihn wg dieser dummheit, stress und sorge. aber als ich ihn dort abgeben musste .... und dann alleine nach hause kam ... es ist furchtbar, er fehlt einfach. mein beklopptes dussel.

    die Klinik hat gestern nacht noch angerufen, die OP war wohl unkomplziert, man hat einen verfilzten längliches stoffirgendwas aus dem dünndarm operiert. GsD konnte der Darm erhalten werden, weil wir so früh gekommen sind, dass der Darm noch lebte.

    ich habe nichts mehr aus der klinik bislang gehört, ich hoffe, das ist ein gutes zeichen.


    Noch ein Schmankerl:
    Diese TÄe machen mich echt fertig. Er hat wohl zu Beginn der OP eine Tachykardie mit 240 Schlägen pro Minute gehabt. Die TÄin meinte dann dazu, er habe wohl ein Herzproblem .... msanmuste ihn mitLidocain "runter holen"
    wenste Anästhesist bist, dann weiste, dass das sicher kein krankes herz war auf was für fehldiagnosen die kommen. denn:
    wir hatten in der klinik zuvor gemeinsam festgestellt, dass Cyrus nach dem erbrechen hypoton und hypokaliämisch war. Blöder Fehler vor NArkose, wenn vor OP es unterlässt, den hund zuvor anständig zu infundieren und Kalium zu substituieren. weil Phenopatienten Junkies sind und höhere Narkosen brauchen, was der TA offenbar nicht realisiert hat, erleidet der Patient beim Schnitt einen großen Schmerzreiz .... und das alles zusammen führt dann zu einer sehr hohen Tachykardie. Anstatt dann mit Antiarrythmika den HUnd zu behandeln, hätten die das Opiat höher dosieren müssen Ich habe dann echt Bauchschmerzen bekommen, wenn ich daran denke, dass er Schmerzen gehabt haben könnte.
    Ein krankes Herz macht bei so Frequenz eher schnell "hops" oder schafft erst gar nicht mehr solche Frequenzen ... nun ja, war ja eine Not-OP nachts mit Jungärzten, aber sie waren wenigstens sehr nett, obwohl sie mich ertragen mussten ... da kann man fast nicht meckern.

    Aber das Narkoseprotokoll sehen wir uns in der Klinik heute gemeinsam an., wenn die überhaupt eins haben ....

    Die möchten ihn nun 2 tage dort behalten. ich will das nicht ... mal sehen ..

    LG

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  • Cicero
    antwortet
    Zitat von Cyrus Beitrag anzeigen
    Cyrus wird gerade in der TiHo not-operiert. Ileus!
    Es ging ihm doch so schlecht heute Abend ... dann hat er nach Kot riechende Flüssigkeit erbrochen, nun ist er im OP
    Ich bin so fertig, ich habe Angst.
    O, nein, Michaela!

    Ich weiß ja gar nicht, was ich sagen soll, lese es erst jetzt, habe gestern Abend den Rechner früher ausgemacht.

    Wie geht es ihm denn jetzt? Wie hat er die OP überstanden, hast du ihn schon gesehen?

    Ileus - wie schrecklich (paralytischer?) - ich darf gar nicht daran denken. Was muss er Schmerzen gehabt haben.

    Dass du fertig bist, kann ich sehr gut verstehen. Bist du bei ihm ?

    Cyrus wird es überstehen, du wirst es sehen, denk an Hanusch - wie aussichtslos es bei ihm war und jetzt springt er hier herum und es geht ihm besser als jemals zuvor.
    Bei Cyrus wird es bestimmt auch so, glaube einfach ganz fest daran, auch wenn die OP selbst nicht besonders gut und sehr ausdehnend war. Er erholt sich wieder, wie Hanusch sich erholt hat, obwohl damals keiner mehr wirklich daran glaubte. Cyrus schafft es auch !!!

    Ileus - welcher denn?

    Wo bist du jetzt?
    Hast du heute frei?

    Sorgenvolle Grüße

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  • AleaNexus
    antwortet
    Laß Dich einfach ganz fest virtuell drücken Anna. Wir denken an Dich und Cyrus. Ich wünsche Dir viel Kraft und drücke ganz ganz feste die Daumen, dass er es schafft!

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