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Ernährung bei Epilepsie

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    Es tut mir leid, dass ich soviel schreibe, aber ich bin so traurig und irgendwie muss ich das hier los werden ....
    Ich denke mir, dass du es richtig machst... vertrau auf deinen Fähigkeiten und deine Erfahrung und lass die TA reden.
    Jedem Hund wünsche ich ein Frauchen wie dich, dass um ihn kämpft und so ein medizinisches Wissen hat und sich schon allein durch die Ausbildung nicht von den TAs einschüchtern lässt....

    Liebe Grüße

    Martina
    Martina mit Murphy, JJ und dem kleinen Kämpfer (19.11.93-22.06.10) im Herzen

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      Hallo,


      also erst einmal gut, dass er die OP überstanden hat.



      Wie sind die Vitalparamenter - ist er stabil?

      Ich kann dich sehr gut verstehen: deine Sorge, deine Angst, deine Verzweiflung ...

      Hoffentlich ist Cyrus nicht allzu sehr traumatisiert wenn er nach Hause kommt.
      -
      In der Regel erholen sich Tiere wieder schnell, wenn sie erst einmal wieder zu Hause sind, in der vertrauten Umgebung, im Schutz ihrer Menschen.
      Das habe ich auch bei Hanusch erleben können.
      Er war als er nach Hause kam, psychisch total unten. Er hat sich jetzt wieder erholt, doch ich kann dort nicht mehr mit ihm hin.
      Er bekommt voll Panik.
      Es ist möglich, dass Cyrus noch unter Medikamenten steht und er die Situation gar nicht so komplett mit bekommt -

      Ich drücke euch weiter die Daumen und nehme dich ganz fest in den Arm.

      Bist du alleine zu Hause?

      LG
      Zuletzt geändert von Cicero; 08.04.2020, 10:49.
      Liebe Grüße Anna - Hanusch und Sante unvergessen im Herzen

      Besser ein noch so winziges Licht anzünden, als die Dunkelheit beklagen (Sokrates)

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        Hallo,
        ja keine Darmresektion nur Enterotomie, wir haben doch noch relativ schnell reagiert. Der Darm war auch noch nicht komplett paralytisch, also eher Subileus.

        Cyrus Zustand ist wohl stabil. Die Leberwerte, die mich heute auch besonders interessiert haben, sind auch o.k .. das hat mich sehr gefreut.
        Er ist schon sehr robust, wenn er nicht so einen Mist fressen würde.

        Ich glaube Cyrus bekommt das alles mit, der KOpf ist klar. Ich hoffe einfach, dass es ihm so wuschig geht, dass er das gerade gleichgültig aufnimmt, da im Zwinger zu sitzen.
        Ich ahbe schreckliche Bauchschmerzen deswegen, wnn ich denke , er könnte deprimiert und einsam sein. Kopfkino

        Wie lange war Hanusch genau in der KLinik? Wie hast Du das nach der OP, die nun schwerer war, gehalten?
        Was war dein Narkosepfusch?

        Ich bin wirklich super niedergeschlagen und mache mir sorgen.
        Aber auch bin ich bedrückt, weil ich da nicht mehr hingehen kann. Ich habe mich bis jetzt jedes mal mit denen in die Haare bekommen, mir reich es auch. Als ich hierhin kam dachte ich noch "klasse, eine Uniklinik um die ecke" ...diese freude ist schon lange dahin. Die TiHo macht das hochqualitative Angebot an Tierkliniken natürlich zunichte. Die niedergelassenen TÄe in der Umgebung der TiHo sind überwiegend praktische Ärzte ohne große technische Ausstattung, das rechnet sich nicht im Wettbewerb mit der TiHo. Dadurch wird die TiHo zum Angebotsmonopolisten für anspruchsvolle Medizin. Die regionalen TÄe machen nichts aufwendiges mehr im Nachdienst, sondern schicken in die TiHo. Andererseits arbeiten in der TiHo im Nachdienst mehr oder weniger "Azubis" für schlechtes Geld. Die sind nicht nur unerfahren, sondern auch ziemlich übermüdet. In der Tiermed ist das Arbeitszeitgesetz noch nicht angekommen.

        am ende leiden darunter die Tiere und natürlich die Patientenbesitzerportemonnaies

        Ich sitze hier und wünschte, es wäre schon morgen.

        LG

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          Zitat von Cyrus Beitrag anzeigen
          ja keine Darmresektion nur Enterotomie, wir haben doch noch relativ schnell reagiert. Der Darm war auch noch nicht komplett paralytisch, also eher Subileus.
          Davon erholt er sich schnell wieder. Nur die Anfangszeit wird mit der Nahrung etwas strapaziöser für dich.

          Cyrus Zustand ist wohl stabil. Die Leberwerte, die mich heute auch besonders interessiert haben, sind auch o.k ..
          Das hört sich sehr, sehr positiv an. Er wird schnell wieder der Alte sein, denke ich jedenfalls, wenn jetzt nicht noch etwas Außergewöhnliches passiert, wovon nicht auszugehen ist.


          Wie lange war Hanusch genau in der KLinik? Wie hast Du das nach der OP, die nun schwerer war, gehalten?
          Hanusch war fünf Tage in der Klinik,

          .


          Ich bin wirklich super niedergeschlagen und mache mir sorgen.
          Das verstehe ich sehr gut.
          Morgen hast du ihn wieder.
          Warum frisst er nur immer so viel Dreck? Tat er es schon vor Pheno?

          Wahrscheinlich schläft er jetzt, während du dich sorgst ...
          Wenn die Nacht um ist, hat er es fast geschafft.
          Es wird gut gehen - schick ihm positive Energie in seine Box.

          LG
          Zuletzt geändert von Cicero; 08.04.2020, 10:50.
          Liebe Grüße Anna - Hanusch und Sante unvergessen im Herzen

          Besser ein noch so winziges Licht anzünden, als die Dunkelheit beklagen (Sokrates)

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            Wenn ich das so nochmal im detail von Hanusch lese, dann dreht sich einem der magen um
            die verhornten venen, bei nur 5 tagen aufenthaltsdauer ... man man man
            ich beneide alle, die einfach nur vertrauen können.
            knuddel deinen süßen nochmal und sag ihm, dass er ein toller kämpfer ist.


            ich klopfe 3 mal auf holz und muss sagen, dass ich verwundert bin, dass mein Hase nicht gekrampft hat. der spiegel muss runter gerauscht sein!
            und dann der ganze stress und die narkose... mal sehen, o´b noch was nachkommt ...
            übrigens haben wir noch ein laborphänomen: die eosinophilen granulozyten, die bei C. chronisch zu hoch waren, sind das erste mal niedrig. das war heute ein nebenbefund, bei dem meine gedanken waren: die langzeit-antibiosetherapie hat dieses problem wohl doch reguliert


            sein fressverhalten hat sich mit dem pheno sehr verändert.
            er ist ja dauerhungrig.
            ich denke nur, dass er das zeug gefressen haben muss, als ihm mal ziemlich übel gewesen ist. mein Ex ist zwar immer irgendwie beim hund, aber wenn Cyrus sich bei unwohlsen in ein zimmer zurück zieht, während er am PC sitzt und arbeitet, dann gibt es leider diese "schwarzen Löcher". So kam es auch schon vor, dass Cyrus, der bei übelkeit spontan aufhüpft und sich dann auf irgendwas stürzt, was man sich einverleiben kann, das macht keinen lärm. so ist es schon einige male unbehelligt Pflanzen ziemlich angefressen hat, und das macht er nur bei Übelkeit ... davon hat mein Ex einfach nix mitbekommen. so wird es auch jetzt gewesen sein ...
            Männer sind eben Männer

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              Zitat von Cyrus Beitrag anzeigen

              ich klopfe 3 mal auf holz und muss sagen, dass ich verwundert bin, dass mein Hase nicht gekrampft hat. der spiegel muss runter gerauscht sein!
              und dann der ganze stress und die narkose... mal sehen, o´b noch was nachkommt ...
              Das glaube ich nicht.
              Das hatten sie mir auch erzählt, geglaubt habe ich es nicht ... bis heute nicht.
              Meinst du, die würden das merken? - es ist doch nicht ständig einer in der Nähe - das erzählt mir keiner.
              Und wenn es dann passiert ... wird es protokolliert? ... meinst du wirklich, sie wsürden es dir nach diesen Auseinandersetzungen auch noch erzählen? -


              sein fressverhalten hat sich mit dem pheno sehr verändert. er ist ja dauerhungrig.
              ich denke nur, dass er das zeug gefressen haben muss, als ihm mal ziemlich übel gewesen ist.
              Das denke ich auch. - vielleicht ist der Magen vom Pheno angegriffen?
              Vielleicht hat er ständig umhersäuselnde Übelkeitsattacken?

              Wie gut sind seine Nieren eigentlich?

              Männer sind eben Männer
              Das ist keine Entschuldigung, sondern ein Freibrief


              Hanusch dankt für den Knuddler, kann er gut gebrauchen, hat GsD eine Blasenentzündung , kein DI (hoffentlich).

              LG
              Liebe Grüße Anna - Hanusch und Sante unvergessen im Herzen

              Besser ein noch so winziges Licht anzünden, als die Dunkelheit beklagen (Sokrates)

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                diese männerphrase sollte doch keine entschuldigung sein, sondern eine anklage. war vielleicht nicht scharf genug formuliert, bin gerade so schwächlich. was ich mit dem hund erlebe, erleben ewig viele frauen ständig mit kleinkindern ... nachts und immer wenn es brennt sitzt mami beim kind, und mann pennt besser denn je ... ich weiß nicht, wie das geht


                ich glaube ehrlich gesagt schon, dass die mir das sofort jeden noch so winzig kleinen Krampf auf die Tapete schmieren würden, extra sogar, um mich davon abzuhalten ihn abzuholen, denen wäre jedes mittel recht, um mich zu verunsichern , du weißt schon "instabiler zustand" ... Cyrus hat ja das Funk-EKG, das würde Alarm schlagen im Krampf. Und wenn ich mich an das letzte mal erinnere, da hat Cyrus vor Schmerzen gejammert, wir standen direkt daneben und der hochbegabte neurologen-TA sagt " das ist ein Krampf" ... oh man ... wenn ich daran denke ... und dass er da schon wieder sein muss *herzinfarkt*


                Nieren sind bislang gut.
                Mit dem Magen könnte schon sein ... morgen kaufe ich ganz viel Activia. Nimmst Du den Joghurt oder diese Trinkfläschchen?

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                  Ich nehme den Joghurt Natur. Die Fläschchen kenne ich gar nicht.

                  Davon bekam Hanusch nach jeder Mahlzeit einen Teelöffel - nicht mehr!


                  Zuletzt geändert von Cicero; 08.04.2020, 10:52.
                  Liebe Grüße Anna - Hanusch und Sante unvergessen im Herzen

                  Besser ein noch so winziges Licht anzünden, als die Dunkelheit beklagen (Sokrates)

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                    Bei Hanusch ist es wirklich um einiges schlimmer gewesen, als bei cyrus jetzt. Ich hoffe da kommt nun auch bei uns nichts nach.

                    komisch, wie Hanusch und Cyrus schon verzweifelt bemüht sind ihre krankheitsverläufe aneinander anzupassen

                    was hast du denn an antibiose damals geben müssen, oder war die AB-Phase bei Entlassung schon vorbei?

                    Kommentar


                      Zitat von Cyrus Beitrag anzeigen
                      Bei Hanusch ist es wirklich um einiges schlimmer gewesen, als bei cyrus jetzt. Ich hoffe da kommt nun auch bei uns nichts nach.

                      komisch, wie Hanusch und Cyrus schon verzweifelt bemüht sind ihre krankheitsverläufe aneinander anzupassen

                      was hast du denn an antibiose damals geben müssen, oder war die AB-Phase bei Entlassung schon vorbei?
                      Cyrus wird sicher bereits auf AB eingestellt sein. Das musst du dann weiter nehmen. Ich würde das AB nicht wechseln.

                      Die Antibiose von Hanusch ist auf Cyrus nicht übertragbar. Hanusch ahtte multiresistente Keime.

                      Wie geht es Cyrus?

                      Seit ihr schon zu Hause?

                      LG
                      Liebe Grüße Anna - Hanusch und Sante unvergessen im Herzen

                      Besser ein noch so winziges Licht anzünden, als die Dunkelheit beklagen (Sokrates)

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                        Zitat von Cicero Beitrag anzeigen
                        Cyrus wird sicher bereits auf AB eingestellt sein. Das musst du dann weiter nehmen. Ich würde das AB nicht wechseln.

                        Die Antibiose von Hanusch ist auf Cyrus nicht übertragbar. Hanusch ahtte multiresistente Keime.

                        Wie geht es Cyrus?

                        Seit ihr schon zu Hause?

                        LG
                        Hallo,
                        wir sind wieder Zuhause.

                        Es war fast schon deprimierend in der Klinik. Cyrus trottete irgendwie unbeteiligt auf uns zu, er ist ziemlich niedergeschlagen. Körperlich geht es ihm eigentlich den Umständen entsprechend gut. Er ist trotz der Nulldiät o.k. , er ist halt schwach und sehr hungrig natürlich, sein erster Weg Zuhause war dann auch sofort zu seinen Näpfen, die aber leer waren ... sein Blick ... fragend, irritiert und fordernd zugleich

                        Als wir ihn ja im Oktober aus der Klinik geholt hatten, war er völlig durch den Wind und ich habe das alles auf das Hirn nach der Epi-serie geschoben, da war der Fall ja auch total anders.
                        Dieses mal war es aber der Bauch, und sein Kopf ist klar ... wir haben den Eindruck, als nehme er uns das erlebte übel oder als fühle er sich bestraft. es ist schon immer so gewesen, wenn er sich ungerecht behandelt fühlt, dann ist er sowas von beleidigt, und genau so verhält er sich jetzt auch. und da er nix sagen kann ...

                        Wg AB-Therapie ... die sind da nicht ganz dicht!!!!!
                        Sie wollten mir, da ich den Hund gegen ärztlichen Rat mitgenommen habe, zum verrecken nicht sagen, wie der Hund weiter behandelt werden soll. Der Arztbrief ist so gehalten,dass sie zwar aufgeschrieben haben, was der Hund bekommen hat, aber nicht wann. Medikamente für die nächste Behandlung, wie sonst üblich, wollten siemir nicht verkaufen. Auch die Empfehlung für die Weiterbehandlung durch den niedergelassenen TA haben sie unterlassen.
                        Das geht aus medizinischer Sicht gar nicht, das wird immer gemacht! Dieser Fall geht vor die TÄ-Kammer! Der Haustierarzt wurde eben auch schon von mir informiert, der hat sich schon gar nicht mehr gewundert, nur gelacht. Er betreibt ja selber eine Klinik und operiert dort auch (ist nur leider 1h von hier weg, im akuten Notfall also leider zu weit ), er hat mir einige solcher Fälle und Streiteien mit der TiHo kurz angedeutet. Er hat mir ein AB-Schema empfohlen, dass er seinen Patienten verschreibt, das werden wir nun umsetzen. Den OP-Bericht und das Anästhesieprotokoll für den weiter behandelnden TA wollten sie mir nicht mitgeben. So kann mein Hund gar nicht von einem anderen TA mit komplett allen Infos weiter behandelt werden. Diese Infokette muss selbstverständlich auf Anforderung eingehalten werden. Die TiHo hat die Kooperation abgelehnt - sie schaden also meinem Hund lieber, um sich an mir zu rächen wg meinen Vorwürfen von diversen Diagnose und Behandlungsfehlern.

                        Ich habe nun mit unserem "normalen" TA und zum Abgleich auch mit einem befreundeten humanmedizinischen Abdominalchirurgen die Behandlung nach Ileus-OP besprochen, da ist die Humanmedizin mit fasttrack-Konzepten schon weiter. Aber auch unser TA hat eben bestätigt, dass das Therapiekonzept der TiHo mit 3 Tagen volle Nüchternheit auch in der Tiermedizin nach aktueller Studienlage veraltet ist.

                        Ich bin sehr froh, das er wieder Zuhause ist, und ich ihn nun anständig und richtig weiter behandeln kann.
                        Ich hoffe, er überwindet diese Depression recht schnell und vergißt das ganze wieder.
                        Es macht einen traurig zu sehen, wie er sich im Moment in sich zurück zieht. Schmerzen hat er aber derzeit keine. Vielleicht ist er auch so frustriert aus Hunger... kapiert er natürlich nicht, dass er so gemein hungern muss.

                        LG

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                          Zitat von Cyrus Beitrag anzeigen

                          Es war fast schon deprimierend in der Klinik. Cyrus trottete irgendwie unbeteiligt auf uns zu, er ist ziemlich niedergeschlagen. Körperlich geht es ihm eigentlich den Umständen entsprechend gut.
                          Schön, dass du ihn jetzt zu Hause hast. Er benötigt ja keine Intensivmedizin, und wenn es dort so ist, wie du schreibst ...

                          ich bin übrigens davon überzeugt, dass es den Heilungsprozess fördert , wenn sich kranke Tiere nicht selbst überlassen in fremder Umgebung befinden.

                          Ich habe das damals bei Hanusch gesehen.
                          Er war depressiv und traumatisiert.
                          Dazu reichte schon einfach die Tatsache aus, dass er dort alleine war, mit Schmerzen, mit Angst, in einer aus seiner Sicht ausweglosen und bedrohlich empfundenen Situation, aus der er sich nicht befreien konnte, und dass er sich dadurch in einer permanenten Angst-Stress-Situation befand, die möglicherweise auch als Todesangst empfunden wurde.
                          Bei besonders sensiblen Tieren können alleine solche Situationen zu schweren nervlichen Schäden führen.
                          Werden die Tiere dann nach Hause entlassen, haben sie keine psychischen Kräfte mehr und brauchen Zeit zur Erholung.

                          Vielleicht ist es das bei Cyrus auch und er ist nicht nur "beleidigt". lass ihm Zeit ...



                          ]Wg AB-Therapie ... die sind da nicht ganz dicht!!!!!
                          Sie wollten mir, da ich den Hund gegen ärztlichen Rat mitgenommen habe, zum verrecken nicht sagen, wie der Hund weiter behandelt werden soll. Der Arztbrief ist so gehalten,dass sie zwar aufgeschrieben haben, was der Hund bekommen hat, aber nicht wann. Medikamente für die nächste Behandlung, wie sonst üblich, wollten siemir nicht verkaufen. Auch die Empfehlung für die Weiterbehandlung durch den niedergelassenen TA haben sie unterlassen.
                          Das klingt alles ziemlich heftig.
                          um diese Situation beneide ich dich wirklich nicht.

                          Wie wirst du ihn den in den nächsten Tagen ernähren?

                          Ich wünsche jedenfalls gute Besserung - hat er sich zu Hause schon wieder etwas mehr "aklimatisiert"

                          LG
                          Liebe Grüße Anna - Hanusch und Sante unvergessen im Herzen

                          Besser ein noch so winziges Licht anzünden, als die Dunkelheit beklagen (Sokrates)

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                            hallo,

                            Cyrus hat mir glaube ich verziehen. ich habe ihm eben unter tränen geschworen und ins ohr geflüstert, dass ich ihn doch nicht alleine lassen wollte und es nicht anders ging, weil er sonst gestorben wäre, dass ich ihn sehr vermißt habe und gestern mir doch selber die schlimmsten vorwürfe gemacht habe, dass ich ihn da nicht schon gestern wieder raus geholt habe ...usw. und dann hat er in meine nase rein geknabbertund meinen hals abgeleckt. im anschluss haben Cyrus, Tsu und ich ganz viel rumgeschmust ... ich denke es ist wieder gut.

                            ich bin sogar sehr fest davon überzeugt, dass so eine fremde klinische umgebung für hunde, die sehr eng mit ihren menschen zusammenleben, sehr beängstigend ist. sie sind schwach, haben schmerzen, in diesem fall auch quälenden hunger, trotz Z.n. OP , vermissen ihre vertrauten menschen und streicheleinheiten, sie unterscheiden doch sehr häufig schon .... ein hund versteht doch nicht, warum plötzlich sein leben so schrecklich ist. für die zeit, in der ein Patient total eingedöst ist, macht das wahrscheinlich nicht viel aus, aber wenn sie das alles bewußt erleben, in der klinik wach vor sich hin vegetieren, ist das wie abgeschoben sein. Cyrus bekommt das offenbar nicht gut.
                            eine TÄin hat mir heute erzählt, dass sie darüber von Kollegen informiert worden sei, dass es in der TiHo extra Zimmer gäbe, in denen Patientenbesitzer über Nacht mit ihren Hunden bleiben könnten. Ich habe nach dieser Möglichkeit das letzte mal und auch gestern ganz explizit gefragt, als wir diskutiert haben, dass ich ihm gerne eine persönliche Vollpflege sichern möchte und das der Grund ist,warum ich ihn so schnell wie möglich mitnehen möchte. In "unseren" Pädiatrien sei dies doch auch möglich und man wisse, dass es die Heilung unterstützt usw. und Hunde seien da ja nicht soviel anders als Kleinkinder etc. Es wurde aber strikt von den TÄen als grundsätzlich nicht möglich abgelehnt. Es besteht also die Möglichkeit, dass sie mich belogen haben ... genau weiß ich es aber nicht.


                            Hunger und Darm:
                            der hunger quält ihn. mein armes hasi ... er steht wie angewurzelt in der küche und versteht die welt nicht mehr. echt sch.... service

                            wir beginnen mit kleinsten Activia-joghurt-wasser-hackfleischbreichen ... so alle 2 h gibt es 2 Eßlöffel.

                            wie hast du den hanusch nach der OP angefangen zu ernähren?
                            unser darmssanierungsprofi-apotheker, bei dem ich heute darmaufbaupräparate besorgt habe, die ich jetzt schon gebe kann, da die bakterien resistent gegen die antibiose sind, hat mir z.B. auch dazu geraten ihm wg des hohen proteinanteils usw. hochwertigen Wildreis zu kochen und mit etwas Öl zu füttern. das geht aber erst später, denn fett füttern will ich ihm jetzt noch nicht.

                            superweicher Hirsebrei, gekocht in selbst gekochtem Hühnchensud, meinst du das wäre auch o.k.?

                            ich bin ja weniger ernährungsexperte als du und habe schon gar nicht so viel praktische erfahrung bei darmkrankem hund.

                            LG

                            Kommentar


                              Zitat von Cyrus Beitrag anzeigen

                              Cyrus hat mir glaube ich verziehen.
                              bestimmt hat er das. Wie ist er denn insgesamt psychisch drauf?
                              hast du den Eindruck, er sei depressiv?

                              Ich denke, wenn er das WE überstanden hat, geht es aufwärts, vor allem wenn er das erste Geschäft gemacht hat und das gut aussieht.

                              Gibst du eigentlich etwas, um die Darmmotilität zu steigern?
                              Du hattest in einem vorausgegangenen Beitrag etwas von homöopathischen Medis geschrieben. -
                              Ich bin ja für Hanusch auch noch immer auf der Suche nach gutverträglichen Dingen, die die Motilität fördern.

                              Als Hanusch damals aus der Klinik kam, musste ich mich mit der Ernährung ganz langsam vortasten, er hatte außer der Drehung ja noch die Peritonitis - von der Magenfunktionsstörung ganz zu schweigen.

                              In den ersten Tagen gab es vor allem Haferschleim, dann probierte ich weiter mit gekochtem Fleisch: Pferd, Huhn, Rind - Joghurt, Hüttenkäse - er hat fast nichts vertragen und immer mehr abgebaut ...

                              irgendwann hat er gut Hühnchen mit Reis und Möhren vertragen, alles weich gekocht und püriert.
                              Das könntest du bei Cyrus vielleicht auch probieren - mit viel Flüssigkeit - viele kleine Portiönchen.

                              Wie war denn der heutige Tag?

                              Bekommt er Schmerzmittel?

                              LG
                              Liebe Grüße Anna - Hanusch und Sante unvergessen im Herzen

                              Besser ein noch so winziges Licht anzünden, als die Dunkelheit beklagen (Sokrates)

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                                Ich war eine Woche in Urlaub und hab nicht jeden Tag hier herein geschaut. Ich wünsche ein ganz schnelles Gesundwerden dem Boxer-Tier!! Was anderes sinnvolles kann ich leider nicht beitragen.
                                Liebe Grüße von Katja mit Wasco

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