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  • Leopold
    antwortet
    Hallo Esprit,
    ist jetzt zwar etwas OT, aber: aus ihrer Vergangenheit ist leider nur bekannt, dass sie die letzten 1 1/2 jahre bei einem Mann war, der nun erkrankt ist. Dort war sie in der Zeit angeblich nicht läufig.
    Die Zitzen lassen erkennen, dass sie trächtig oder zumindest arg scheinschwanger war. Ich möchte ihr in Zukunft irgendwelche Probleme ersparen und wüßte es daher gern, denn ich befürchte (als Laie in Bezug auf Hündinnen), dass dann irgendwelche organischen Probleme vorliegen, wenn sie solange nicht läufig war.
    Sie sieht auch super aus, keine Frage, auch wenn das Bild schon etwas älter ist. Sie ist im Moment doch etwas übergewichtig und hat kaum Muskeln. Sie frißt schlecht, was für einen Cocker sehr untypisch ist und ist sehr ängstlich fremden Hunden gegenüber, außerdem macht sie nur 2x am Tag Pipi. Das finde ich schon etwas ungewöhnlich, zumal sie vermutlich immer mit anderen Hunden im Rudel lebte.
    Inka (Pflegestelle) weiß nur, dass sie vorher bei diesem Mann war, bei dem es ihr wohl gut ging. Es ist aber nicht bekannt, wieviele Besitzer sie zuvor hatte.
    Gebärmaschine ist vielleicht etwas krass ausgedrückt. Aber es muss ja nicht immer gleich der karge Zwinger im Hinterhof sein.
    Wir vermuten auch nicht, dass es Welpen mit Papieren wurden, da in ihrer Ahnentafel die Eintragung der HD Prüfung fehlt, die sie glaub ich braucht.
    Mich wundert nur, dass die Züchterin sie nicht zurückgenommen hat.


    Wir möchten einfach nur soviel wie möglich über sie erfahren. Ob sie sich wohlfühlt und weiß, dass sie jetzt ein Plätzchen auf Dauer gefunden hat.
    Wir möchten ihr das Gefühl geben, dass sie jetzt endlich zur Ruhe kommen kann und sich auf uns verlassen kann.
    Wir lieben die kleine Maus schon jetzt so sehr, dass wir sie nicht wieder hergeben, aber wenn es eine Möglichkeit gibt zu erfahren, was wir eventuell besser machen könnten würde ich gern diese Gelegenheit nutzen.

    LG Susanne

    PS Sorry für das falsche Vokabular mit der Deckhündin. Habe mich weder mit Zucht noch mit den Gepflogenheiten dieser zuvor beschäftigt!

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  • esprit
    antwortet
    Zitat von Leopold Beitrag anzeigen
    Hallo ihr Lieben,
    ich habe mich jetzt durch diesen Thread gelesen und bin noch immer etwas skeptisch. Aber auch total interessiert, denn manche Dinge kann man sich einfach nicht aus den Fingern saugen (Bsp. Spritzenabzess).

    Wir haben vor wenigen Tagen ein Cocker Mädchen zu uns genommen, das bereits fünf Jahre alt ist und über deren Vergangenheit nicht allzuviel bekannt ist. Mich würden Dinge interessieren, wie z.B. wie ihr bisheriges Leben war, ob sie als Deckhündin benutzt wurde, warum sie seit einiger Zeit z.T. extrem humpelt (TA Befund: Zerrung?) und auch ob sie kastriert ist. Also richtige Fragen, bei denen man nicht irgendwas ausdenken kann.
    Kann ich der Tierkommunkatorin direkt Fragen stellen, oder ergibt sich ihr Gespräch einfach so? Wie kann ich mir denn eine Tierkommunikation am Telefon vorstellen? Muß ich dem Hund den Hörer ans Ohr halten???
    Und kann mir jemand verraten, was sowas heutzutage kostet?

    Vielen Dank

    LG Susanne
    auch als Nicht-Tierkommunitatorin kann ich Dir ziemlich sicher sagen, dass sie als "Deckhündin" nicht "benutzt" worden ist. Zum einen decken Hündinnen nicht, zum anderen sieht sie so top aus, dass sie mit Sicherheit nicht "benutzt" worden ist (als Zuchthündin bzw. Welpenproduzentin jedes halbe Jahr). Möglicherweise hat sie mal Welpen gehabt, was anhand der Zitzen aber auch für den vorgebildeten Laien meist erkennbar ist. Eine Hündin, die Welpen hatte, hat immer etwas ausgeprägtere Zitzen als eine jungfräuliche.
    Da die Hündin ja Papiere hat (aus einem nach der homepage zu urteilenden ordentlichen Zwinger) wird sie kaum als Gebärmaschine missbraucht worden sein. Wäre sie in Ausbeuter-Händen gewesen, wäre sie ja noch etliche Jährchen zu gebrauchen gewesen......
    Weiss den die Notaufnahmestelle nicht, wo sie her kommt, bzw. die Züchterin, wohin sie sie ehemals verkauft hat?

    warum willst Du die genannten Fragen stellen, die sich praktisch von alleine beantworten. Eine mißbrauchte Hündin würde Verhaltensauffälligkeiten zeigen, sie soll aber ganz "normalen" Charakter und Wesen haben.....?


    vg
    esprit

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  • betty_ke
    antwortet
    Zitat von Leopold Beitrag anzeigen
    @ Julia H.:
    vielen Dank für den ausführlichen Bericht.
    Wollt dich per PN nach dem Namen deiner Tierkommunikatorin fragen, aber dein Postfach ist voll. Wär lieb wenn du ihn mir schicken könntest.
    Vielen Dank
    e
    dito!

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  • marianne
    antwortet
    Hallo,
    dann erzähle ich mal, wie das bei uns so abläuft.
    Meine TK braucht kein Bild, sie will Rasse, Namen und Geburtsdatum, und, falls vorhanden, ein spezielles Kennzeichen, Augenfarbe, Brustfleck, weisse Pfoten oder so. Ich denke, das braucht sie, um sicher zu gehen, dass sie mit dem richtigen Tier Kontakt hat, denn manchmal melden sich Tiere ungebeten....
    Bei Tierschutzhunden, mit denen ich schon vor der Reise Kontakt aufnehmen möchte, da braucht sie ein Bild, weil wir sonst nichts wissen.
    Wir machen eine Zeit aus, ich rufe sie an, und dann stelle ich die Fragen.
    Mein einer Kater hatte mal gesagt, er hätte jetzt keine Zeit, er sei beschäftigt...
    Ich stelle mir die Fragen zusammen vorher auf einem Blatt Papier, aber meist komme ich nicht ans Ziel, weil das Gespräch einen andern Verlauf nimmt. Meine TK muss wohl eher Gefühle empfangen, weil manchmal kann sie damit nichts anfangen, beschreibt es, und meist weiss ich dann schon, worum es geht. Öfter kommen auch ganz unerwartete Dinge raus.
    Meine TK ist immer für uns da, und als letztes Jahr Lianka mit ihrem Knochenkrebs noch von 2 schönen Monaten profitieren konnte, rief ich die TK manchmal täglich an, weil ich wissen wollte, was Lianka Freude hätte machen können oder ihr Leben erleichtern, und als es auf die letzte Reise ging, war sie auch dabei, hat uns bis in die Praxis begleitet, am Telefon natürlich. Diese Dienste hatte sie nie verrechnet, immer nur die Gespräche, die ich vorbestellt hatte.
    Sie hatte Kendu für die Reise von Spanien bis zu mir vorbereitet, Yago für den Flug, Imba auch für den Transport, und ich muss sagen, diese 3 hatten relativ wenig Stress auf der reise, verglichen mit dem, was man so hört oder manchmal auf Bildern sieht.

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  • Leopold
    antwortet
    @ Julia H.:
    vielen Dank für den ausführlichen Bericht.
    Wollt dich per PN nach dem Namen deiner Tierkommunikatorin fragen, aber dein Postfach ist voll. Wär lieb wenn du ihn mir schicken könntest.
    Vielen Dank
    LG Susanne

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  • bigbossi
    antwortet
    Zitat von Julia H.
    Wenn das Gespräch erfolgt ist, besteht "meine" TK immer darauf, dieses am Telefon mit dem Menschen zu besprechen, um zu erklären, aufzuzeigen..
    Im Anschluß erhält man das Gesprächsprotokoll in Schriftform.
    Julia
    Ein Schelm ...

    Andersherum hätte ich mehr Vertrauen!!!!

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  • Jones & Leon
    Ein Gast antwortete
    Finde das auch sehr interessant. Habe bis vor diesem thread noch nichts von TK gehört und habe jetzt schon zwei Tage im Internet nach mehr Infos gesucht und mir erst mal 2 Bücher dazu bestellt. Wenn das wirklich funktioniert dann ist Tk wohl eine riesige Bereicherung für jeden der Tiere hat. Ich glaube ich werde mal ein Beratung für meine beiden Lieblinge machen lassen. Ich habe so viele Fragen, und ich bin gespannt wieviele mir davon beantwortet werden können. Allerdings hätte ich gern eine persönliche Beratung und muss erst mal gucken ob es eine gute TK in meiner Umgebung gibt.

    LG Andrea

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  • Großspitz
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Beagleboys Beitrag anzeigen
    Hi!

    Ich find das Thema ja hoch intresant. Muss erstmal alle Seite hier lesen.
    Geht mir auch so!!! Echt spannend!

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  • Leopold
    antwortet
    Hallo ihr Lieben,
    ich habe mich jetzt durch diesen Thread gelesen und bin noch immer etwas skeptisch. Aber auch total interessiert, denn manche Dinge kann man sich einfach nicht aus den Fingern saugen (Bsp. Spritzenabzess).

    Wir haben vor wenigen Tagen ein Cocker Mädchen zu uns genommen, das bereits fünf Jahre alt ist und über deren Vergangenheit nicht allzuviel bekannt ist. Mich würden Dinge interessieren, wie z.B. wie ihr bisheriges Leben war, ob sie als Deckhündin benutzt wurde, warum sie seit einiger Zeit z.T. extrem humpelt (TA Befund: Zerrung?) und auch ob sie kastriert ist. Also richtige Fragen, bei denen man nicht irgendwas ausdenken kann.
    Kann ich der Tierkommunkatorin direkt Fragen stellen, oder ergibt sich ihr Gespräch einfach so? Wie kann ich mir denn eine Tierkommunikation am Telefon vorstellen? Muß ich dem Hund den Hörer ans Ohr halten???
    Und kann mir jemand verraten, was sowas heutzutage kostet?

    Vielen Dank

    LG Susanne

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  • gotamatoby
    antwortet
    ....manchmal nimmt der richtige Weg auch eine Umleitung...

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  • gotamatoby
    antwortet
    Hallo Julia,

    so ein Seminar ist eine wunderschöne Erfahrung. Ich persönlich habe es als sehr anstrengend empfunden und war nach dem WE total erschöpft, weil man doch sehr energetisch arbeitet.
    Ich hatte, obwohl ich vorher schon ein Buch darüber gelesen hatte und dann zufällig schon Kontakt zu meinem verstorbenen Hund hatte, auch keine Idee, was mich erwartet, wie ich "empfange".
    Bei mir waren es überwiegend Farben und Gefühle, die bei mir ankamen.
    Der Durst der Taube wurde bei mir körperlich spürbar (ich bekam einen trockenen Mund), und sie sandte mir Dunkelheit, die sie so mag...
    Das Pferd schickte mir Kopfschmerzen und Stiche in den Augen...körperlich für mich warnehmbar...
    Ich habe es einfach auf mich zukommen lassen und habe nicht krampfhaft versucht, etwas zu empfinden...es kam dann einfach, man muss nur die "Antennen" aufstellen....und die scheinst Du ja zu haben

    Ich wünsche Dir ganz viel Spaß und wunderbare Erfahrungen...
    berichte bitte darüber, ja?

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  • Antrosili
    antwortet
    @Julia

    Bitte, bitte berichte dann von Deinem Seminar!

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  • marianne
    antwortet
    Hallo Julia,
    kann ich Dir nachfühlen! Wünsche viel Spass und gutes Gelingen.
    Ob ich das schaffen würde, ohne Erwartungshaltung hinzugehen.....
    eher nicht.....

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  • Beagleboys
    antwortet
    Hi!

    Ich find das Thema ja hoch intresant. Muss erstmal alle Seite hier lesen.

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  • Silvia W.
    antwortet
    Ich denke nicht, dass er mißbraucht wurde. Da wäre dem TA sicherlich mal was aufgefallen....seine Besitzerin war ja öfter mit ihm da.
    Aber ausschließen kann man in der heutigen Zeit ja leider garnix mehr...

    Ich glaube eher, dass er geprügelt wurde. Dazu würde auch die Berührungsempfindlichkeit an den Pfoten passen. Er springt eben gern überall drauf, vor allem auf die Arbeitsplatte in der Küche, um sich da was zu klauen. Wahrscheinlich hat er da dauernd was auf die Pfoten gekriegt....
    Ach, er ließ sich auch anfangs nicht am Halsband von irgendwas wegziehen, da hat er geknurrt. Wenn ich so genauer drüber nachdenke, hat er gern mal geknurrt, auch wenn er vom Sessel sollte....
    Ist aber alles längst nicht mehr. Ich hab ihm gezeigt, dass er zu mir Vertrauen haben kann, sogar haben muß. Aber ich hab das ganz langsam gemacht, ihn immer wieder kurz überall berührt. Ich kann jeden meiner Hunde von vorne bis hinten überall anfassen, jede Körperhöhle untersuchen, das ist mir sehr wichtig.
    Sein Vertrauen habe ich längst. Hat er sich was in die Pfote getreten, hält er sie mir hin. Hintere Region ist er aber noch empfindlich, verkrampft sich immer noch, wenn ich in diese Richtung streichel. Seine Ängste sind tief verwurzelt.
    Aber -nach drei Jahren- hat er sogar gelernt, mir Pfötchen zu geben.
    Ja, er hat sich toll entwickelt - und will mit seinem früheren Leben überhaupt nix mehr zu tun haben.

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